Der Computermarkt in Deutschland hat sich nach Angaben des Marktforschungsinstituts IDC entgegen den Erwartungen im vierten Quartal 2002 nicht erholt. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sei der Absatz von PCs in Deutschland um 3,5 Prozent zurückgegangen, teilte IDC mit.
Auf Grund anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheiten hätten sich die Unternehmen zurückhaltend bei ihren IT-Investitionen gezeigt. Auch der PC-Verkauf an Endkonsumenten habe trotz der guten Verkäufe bei Notebooks nicht wie erwartet zugelegt und verzeichnete im Jahr 2002 einen Rückgang von 5,3 Prozent, sagte IDC-Analystin Stefania Lorenz. Für 2003 erwarte IDC ein Wachstum von rund 3,3 Prozent.
Marktführer Fujitsu-Siemens hat nach den Erhebungen seine Spitzenposition auch im vierten Quartal mit 18,9 Prozent Marktanteil behaupten können. Hewlett-Packard verlor zwar knapp ein Drittel, landete mit einem Marktanteil von 10,5 Prozent in allen Produktsegmenten noch auf dem zweiten Platz. Zu den Gewinnern zählen Dell (7 Prozent Marktanteil, Platz 3) mit einem Wachstum von 12,5 Prozent und Acer (6,3 Prozent, Platz 4) mit einem Zuwachs von 40 Prozent. Um 47 Prozent legte die Discountmarkte Medion zu und schaffte es mit fünf Prozent Marktanteil auf den fünften Platz.
Den Berechnungen von IDC liegen ausschließlich die direkten Verkäufe der Hersteller zu Grunde, nicht die so genannte OEM-Produkte von anderen Herstellern, sagte Lorenz. Die Marktforschung Gartner Dataquest hatte vor rund 14 Tagen mit anderen Berechnungsmethoden einen Wachstumszuwachs im deutschen PC-Markt von 7,1 Prozent im vierten Quartal 2002 im Vergleich zum Vorjahresquartal ermittelt. Danach hatte Medion mit einem Absatzwachstum von 61,2 Prozent einen Marktanteil von 21,5 Prozent erreicht und erstmals den Marktführer Fujitsu-Siemens (16,9 Prozent) auf den zweiten Platz verwiesen.
So long,
Calexa
www.investorweb.de
Auf Grund anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheiten hätten sich die Unternehmen zurückhaltend bei ihren IT-Investitionen gezeigt. Auch der PC-Verkauf an Endkonsumenten habe trotz der guten Verkäufe bei Notebooks nicht wie erwartet zugelegt und verzeichnete im Jahr 2002 einen Rückgang von 5,3 Prozent, sagte IDC-Analystin Stefania Lorenz. Für 2003 erwarte IDC ein Wachstum von rund 3,3 Prozent.
Marktführer Fujitsu-Siemens hat nach den Erhebungen seine Spitzenposition auch im vierten Quartal mit 18,9 Prozent Marktanteil behaupten können. Hewlett-Packard verlor zwar knapp ein Drittel, landete mit einem Marktanteil von 10,5 Prozent in allen Produktsegmenten noch auf dem zweiten Platz. Zu den Gewinnern zählen Dell (7 Prozent Marktanteil, Platz 3) mit einem Wachstum von 12,5 Prozent und Acer (6,3 Prozent, Platz 4) mit einem Zuwachs von 40 Prozent. Um 47 Prozent legte die Discountmarkte Medion zu und schaffte es mit fünf Prozent Marktanteil auf den fünften Platz.
Den Berechnungen von IDC liegen ausschließlich die direkten Verkäufe der Hersteller zu Grunde, nicht die so genannte OEM-Produkte von anderen Herstellern, sagte Lorenz. Die Marktforschung Gartner Dataquest hatte vor rund 14 Tagen mit anderen Berechnungsmethoden einen Wachstumszuwachs im deutschen PC-Markt von 7,1 Prozent im vierten Quartal 2002 im Vergleich zum Vorjahresquartal ermittelt. Danach hatte Medion mit einem Absatzwachstum von 61,2 Prozent einen Marktanteil von 21,5 Prozent erreicht und erstmals den Marktführer Fujitsu-Siemens (16,9 Prozent) auf den zweiten Platz verwiesen.
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