Im aktuellen Unternehmensupdate belässt der kanadische Finanzdienstleister Raymond James den Uranexplorer Fission Uranium (WKN: A1T87E) auf strong buy.
Ein Grund für das aktuelle Unternehmensupdate ist das vor wenigen Tagen angelaufene Sommerbohrprogramm, in das Fission 12 Mio. CAD investiert. Das Unternehmen arbeitet mit vier Bohrgeräten und plant 63 Löcher mit 20.330 Bohrmetern nieder zu bringen. Dadurch erwarten die Experten von Raymond James einen stetigen Nachrichtenfluss kombiniert mit der ein oder anderen positiven Überraschung.
Aber auch mit den geleisteten Arbeiten aus dem Winterbohrprogramm zeigten sich die Analysten sehr zufrieden. Alleine aus den bereits gemeldeten guten Nachrichten sollte der Aktienkurs eigentlich schon jetzt höher stehen, so die Analysten. Daher sehen sie noch einiges Potenzial, welches in der Aktie schlummern könnte.
Hier ein Interview mit Ross McElroy.
Sie stellten auch noch einmal die ungewöhnlich hohe mineralisierte Trefferquote von 75 % heraus. Alleine im Winterbohrprogramm konnte das Unternehmen mit einer mineralisierten Trefferquote von 88 % glänzen. Weiter fällt positiv auf, dass vermutlich alle Zonen in noch alle Richtungen offen sind wie es zahlreich durchgeführte geophysikalische- und Radon-Untersuchungen andeuten. Aufgrund dieser bereits gelieferten Daten vermuten die Analysten weitere 'off-scale' Mineralisierungen.
Das neu angelegte Explorationsprogramm dient auch der weiteren Datenermittlung für den geplanten NI 43-101 Report, der für die Zonen R00E und R780E erstellt und bereits gegen Jahresende präsentiert werden soll. Die Analysten hingegen sehen dieses Ziel etwas zu ehrgeizig, in Anbetracht der langsamen Probenrückkehr aus den Laboren. Die Bohrproben aus dem Winterbohrprogramm benötigten teilweise mehr als 15 Wochen, weshalb sie die Veröffentlichung des NI-Reports für Anfang 2015 als realistischer erachten.
Angesichts des außergewöhnlichen Seltenheitswertes und hohen Mineralisierungsgrades des 'PLS-Vorkommens', sehen die Raymond James-Experten weiterhin großes Potential im Projekt, wobei sie derzeit in ihrer aktualisierten internen Schätzung mit nur 74 Mio. Pfund Uran rechnen. Beruhend auf dieser Schätzung bewertet der Markt Fission Uranium derzeit mit nur 4,75 USD pro Pfund Uran. Das ist ca. 50 % weniger als Rio Tinto für Hathor mit dem Roughrider-Projekt bezahlt hat. Dabei sollte man bedenken, dass das 'PLS- Projekt' im kostengünstigeren Tagebau betrieben werden kann und dadurch operativ mit einer höheren Marge arbeiten kann und das bei geringerem Risiko gegenüber Untertage-Minen, so die Analysten.
Viele Grüße
Ihr Jörg Schulte
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