Finanznetz des Terrors
Die Anlaufkosten für sein internationales Netzwerk hat Bin Laden mit seinem Erbe finanziert: 300 Mio. Dollar zahlte ihm seine saudische Familie in den 80er Jahren aus. Nach Geheimdienstschätzungen sind diese Mittel aber erschöpft, die Terror AG muß sich selber tragen. Ihre Umsatzbringer waren bis jetzt vor allem Handel mit afghanischem Heroin und Spenden bzw. Schutzgelderpressung. Und so funktioniert das Geschäft: Im August 1999 überweisen 5 saudische Geschäftsleute 3 Mio. Dollar aus ihrem persönlichen Vermögen über die National Commercial Bank, die größte Bank Saudi Arabiens, auf Konten bei der Capital Trust Bank in New York und London. Ihr Motiv: Schutz vor Anschlägen in ihrem Umfeld. Die Konten bei der Capital Trust gehören den Stiftungen Islamic Relief und Blessed Relief, die nach amerikanischen Geheimdienstinformationen für Bin Laden arbeiten.
Schutzgelderpressungen wie diese sollen Bin Laden mehrere 10 Mio. Dollar pro Jahr einbringen. Doch mit der zunehmenden Größe seiner internationalen Terror AG ist auch der Finanzbedarf erheblich gewachsen. Nach Schätzungen des amerikanischen Geheimdienstes CIA hält Bin Laden allein in Afghanistan rund 13.000 Kämpfer unter Waffen, jeder einzelne von Ihnen kostet rund 300 Dollar pro Monat, macht pro Jahr über 40 Mio. Dazu kommt ein weltweites Netz von operativen Einheiten, Verbindungsleuten und Führungskadern, das noch einmal Kosten in derselben Größenordnung verursachen dürfte.
Der Finanzbedarf der Terror AG liegt demnach bei mindestens 80 Mio. Dollar pro Jahr. Diese Größenordnung kann Bin Laden am Aktienmarkt holen: dreistellige Millionenbeträge mit Spekulationen auf fallende Kurse. Anschlag und Börsencrash - in dieser Kombination finanziert sich der Terror selbst. Die Infrastruktur dafür hat Bin Laden schon vor Jahren geschaffen: In der sudanesischen Hauptstadt Karthum unterhält er die Devisenhandelsfirma Taba Investment. Unsere Quellen sind Meldungen amerikanischer Geheimdienste und im Internet abrufbar - unter www.boersenman.de
Die Anlaufkosten für sein internationales Netzwerk hat Bin Laden mit seinem Erbe finanziert: 300 Mio. Dollar zahlte ihm seine saudische Familie in den 80er Jahren aus. Nach Geheimdienstschätzungen sind diese Mittel aber erschöpft, die Terror AG muß sich selber tragen. Ihre Umsatzbringer waren bis jetzt vor allem Handel mit afghanischem Heroin und Spenden bzw. Schutzgelderpressung. Und so funktioniert das Geschäft: Im August 1999 überweisen 5 saudische Geschäftsleute 3 Mio. Dollar aus ihrem persönlichen Vermögen über die National Commercial Bank, die größte Bank Saudi Arabiens, auf Konten bei der Capital Trust Bank in New York und London. Ihr Motiv: Schutz vor Anschlägen in ihrem Umfeld. Die Konten bei der Capital Trust gehören den Stiftungen Islamic Relief und Blessed Relief, die nach amerikanischen Geheimdienstinformationen für Bin Laden arbeiten.
Schutzgelderpressungen wie diese sollen Bin Laden mehrere 10 Mio. Dollar pro Jahr einbringen. Doch mit der zunehmenden Größe seiner internationalen Terror AG ist auch der Finanzbedarf erheblich gewachsen. Nach Schätzungen des amerikanischen Geheimdienstes CIA hält Bin Laden allein in Afghanistan rund 13.000 Kämpfer unter Waffen, jeder einzelne von Ihnen kostet rund 300 Dollar pro Monat, macht pro Jahr über 40 Mio. Dazu kommt ein weltweites Netz von operativen Einheiten, Verbindungsleuten und Führungskadern, das noch einmal Kosten in derselben Größenordnung verursachen dürfte.
Der Finanzbedarf der Terror AG liegt demnach bei mindestens 80 Mio. Dollar pro Jahr. Diese Größenordnung kann Bin Laden am Aktienmarkt holen: dreistellige Millionenbeträge mit Spekulationen auf fallende Kurse. Anschlag und Börsencrash - in dieser Kombination finanziert sich der Terror selbst. Die Infrastruktur dafür hat Bin Laden schon vor Jahren geschaffen: In der sudanesischen Hauptstadt Karthum unterhält er die Devisenhandelsfirma Taba Investment. Unsere Quellen sind Meldungen amerikanischer Geheimdienste und im Internet abrufbar - unter www.boersenman.de