Datum: 26.04. 13:56 FED President vorsichtig optimistisch, aber..
Die Präsidentin des FED of Boston Cathy Minehan äusserte sich zur weiteren Entwicklung der US-Wirtschaft vorsichtig optimistisch, wenngleich man weiterhin auf die vorhandenen Risiken blicken müsse, welche die Konjunktur immer noch vollständig kippen könnten. Zu diesen Risiken zählt sie die sich verlangsamenden Retail Umsätze, den weiteren Rückgang der Ausgaben im Technologiesektor und ein Abrutschen der globalen Konjunktur.
Während sich die USA in mitten einer deutlichen Wachstumsabschwächung befinde, scheine es ihrer Meinung nach so, als ob die Wirtschaft auf Sparflamme weiterwachse. Doch wird dies so bleiben?
Eine Kernrisiko sehe sie in der immer noch hohen Konsumentennachfrage, die durch die Zinssenkungen unterstützt werden soll. Aber bleibt diese angesichts der massenhaften Entlassungen, dem Crash am Aktienmarkt und dem sinkenden Verbrauchervertrauen auch so hoch?
Ihrer Meinung nach sei ein weiteres Nachgeben der Verbrauchernachfrage im zweiten Quartal wahrscheinlich. Auch dürften die Ausgabenbegrenzungen im Technologiesektor auf Grund der hohen Lagerbestände und Vorbestellungen dieses Mal länger andauern, als bei normalen Bestands-Korrekturen.
Trotz der zweifellos bestehenden Gefahren sei sie seit längerem optimistisch und bleibe es auf Grund des fundamantal guten Unterbaus der Wirtschaft auch. Lichtblicke sind die zunehmenden Produktivitätsanstrengungen der Unternehmen, die gute Verfassung des Bankensektors und der sich abkühlende Arbeitsmarkt - d.h. es können wieder gute Fachkräfte ohne horrende Gehälter über den Arbeitsmarkt beschafft werden.
Für den Fall der Umgehung einer reinen Rezession bestehe ihrer Meinung nach, den optimistisch angehauchten Ausblick abschwächend, jedoch hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Wachstumsrate in diesem Jahr 50% oder weniger im Vergleich zu jedem Jahr seit 1996 ausmachen werde.
© GodmodeTrader.de
Die Präsidentin des FED of Boston Cathy Minehan äusserte sich zur weiteren Entwicklung der US-Wirtschaft vorsichtig optimistisch, wenngleich man weiterhin auf die vorhandenen Risiken blicken müsse, welche die Konjunktur immer noch vollständig kippen könnten. Zu diesen Risiken zählt sie die sich verlangsamenden Retail Umsätze, den weiteren Rückgang der Ausgaben im Technologiesektor und ein Abrutschen der globalen Konjunktur.
Während sich die USA in mitten einer deutlichen Wachstumsabschwächung befinde, scheine es ihrer Meinung nach so, als ob die Wirtschaft auf Sparflamme weiterwachse. Doch wird dies so bleiben?
Eine Kernrisiko sehe sie in der immer noch hohen Konsumentennachfrage, die durch die Zinssenkungen unterstützt werden soll. Aber bleibt diese angesichts der massenhaften Entlassungen, dem Crash am Aktienmarkt und dem sinkenden Verbrauchervertrauen auch so hoch?
Ihrer Meinung nach sei ein weiteres Nachgeben der Verbrauchernachfrage im zweiten Quartal wahrscheinlich. Auch dürften die Ausgabenbegrenzungen im Technologiesektor auf Grund der hohen Lagerbestände und Vorbestellungen dieses Mal länger andauern, als bei normalen Bestands-Korrekturen.
Trotz der zweifellos bestehenden Gefahren sei sie seit längerem optimistisch und bleibe es auf Grund des fundamantal guten Unterbaus der Wirtschaft auch. Lichtblicke sind die zunehmenden Produktivitätsanstrengungen der Unternehmen, die gute Verfassung des Bankensektors und der sich abkühlende Arbeitsmarkt - d.h. es können wieder gute Fachkräfte ohne horrende Gehälter über den Arbeitsmarkt beschafft werden.
Für den Fall der Umgehung einer reinen Rezession bestehe ihrer Meinung nach, den optimistisch angehauchten Ausblick abschwächend, jedoch hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Wachstumsrate in diesem Jahr 50% oder weniger im Vergleich zu jedem Jahr seit 1996 ausmachen werde.
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