Fed-Gouverneur Kelley immer noch optimistisch für US-Konjunktur
Washington, 04. Mai (Reuters) - Die US-Konjunktur ist nach den Worten des Federal-Reserve-Gouverneurs Edward Kelley trotz der unerwartet schwachen Arbeitslosenzahlen auf dem Weg der Besserung. Er sei zwar über die schwachen Arbeitsmarktdaten überrascht gewesen, bleibe jedoch davon überzeugt, dass sich die US-Konjunktur im Jahresverlauf langsam verbessern werde, sagte Kelley am Freitag in Washington. Die US-Arbeitslosenquote in den USA war im April auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren geklettert und hatte an den Finanzmärkten die Angst vor einer Rezession erneut ausgelöst.
Die Zahl der Stellen sank nach Angaben des Arbeitsministeriums um 223.000 von revidiert minus 53.000 im Vormonat. Analysten hatten dagegen mit einem Stellenzuwachs von 5000 gerechnet. Die Arbeitslosenquote stieg mit 4,5 (4,3) Prozent auf den höchsten Stand seit Oktober 1998. Der starke Stellenrückgang weist Analysten zufolge auf tendenziell sinkenden Konsum hin, der die Konjunktur weiter schwächen könne.
Kelley sagte, dass die Arbeitsmarktdaten anderen Konjunkturindikatoren hinterherhinkten. Die Gesamtwirtschaft scheine trotz der Risiken gesund zu sein. Er wolle die Inflation genau beobachten, die sich in jüngster Zeit beschleunigt habe. Die USA hätten zwar noch nicht das Konjunkturtal durchschritten, und eine weitere Abschwächung sei möglich, sagte er. "Wir werden aber in der zweiten Jahreshälfte eine langsame, stetige Erholung beginnen", fügte Kelley hinzu. Er behalte seinen fundamentalen Optimismus.
Washington, 04. Mai (Reuters) - Die US-Konjunktur ist nach den Worten des Federal-Reserve-Gouverneurs Edward Kelley trotz der unerwartet schwachen Arbeitslosenzahlen auf dem Weg der Besserung. Er sei zwar über die schwachen Arbeitsmarktdaten überrascht gewesen, bleibe jedoch davon überzeugt, dass sich die US-Konjunktur im Jahresverlauf langsam verbessern werde, sagte Kelley am Freitag in Washington. Die US-Arbeitslosenquote in den USA war im April auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren geklettert und hatte an den Finanzmärkten die Angst vor einer Rezession erneut ausgelöst.
Die Zahl der Stellen sank nach Angaben des Arbeitsministeriums um 223.000 von revidiert minus 53.000 im Vormonat. Analysten hatten dagegen mit einem Stellenzuwachs von 5000 gerechnet. Die Arbeitslosenquote stieg mit 4,5 (4,3) Prozent auf den höchsten Stand seit Oktober 1998. Der starke Stellenrückgang weist Analysten zufolge auf tendenziell sinkenden Konsum hin, der die Konjunktur weiter schwächen könne.
Kelley sagte, dass die Arbeitsmarktdaten anderen Konjunkturindikatoren hinterherhinkten. Die Gesamtwirtschaft scheine trotz der Risiken gesund zu sein. Er wolle die Inflation genau beobachten, die sich in jüngster Zeit beschleunigt habe. Die USA hätten zwar noch nicht das Konjunkturtal durchschritten, und eine weitere Abschwächung sei möglich, sagte er. "Wir werden aber in der zweiten Jahreshälfte eine langsame, stetige Erholung beginnen", fügte Kelley hinzu. Er behalte seinen fundamentalen Optimismus.