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f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04

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kein aktueller Kurs verfügbar
 
DAX 20.414,64 +0,02%
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onassis:

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04

4
10.12.04 02:57

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1738263 

Quelle und link, sodaß man auch die Türchen öffnen kann (wissenswertes über Weihnachten, Rezepte, Lieder etc..: http://www.wotech.com/weihnachten/calendar.htm

Moin moin... Traders, die US-Boersen konnten nach stärkeren Abschlägen in der ersten Handelshälfte noch konfortabel ins Plus retten. Die Halbleiter kamen unter Druck, nachdem XLNX und ALTR Umsatzwarnungen am Vorabend abgaben, hingegen war Proctor und Gamble der größte Gewinner im Dow.  Die Erstanträge fielen erneut unter den Erwartungen aus bzw. gab es ca. 10' mehr Erstanträge als erwartet wurde, ob dadurch die Zinserhöhungsangst bereits weicht oder entsprechend spekuliert wird, kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Die Lagerbestände lagen auch höher als erwartet, hingegen äußerte G.W Bush wage, daß die Mehrwertsteuer nicht erhöht werden soll um die Sozialversicherung zu finanzieren. Fakt bleibt aber, die Bären konnten keine Überhand gewinnen und alle Indizes schlossen konfortabel im Plus nach Rebound, das ist absolut bullish zu werten. Alan G hatte bis zu 8,00 bil. $ zur Verfügung. Der Dax präsentierte sich schwach und brach "alle" wichtigen angeführten Marken, bereits vor Tagen wurde darauf hingewiesen, daß wenn die 4156 fällt, weiteres Abschlagpotential, teilweise impulsiv, besteht ( siehe EW-Chart*, * im täglichen Börsenbrief des TTT-Teams ). Das Brent  (von einer weiteren Konsolidierung wird ausgegangen, allerdings gab es jetzt die befürchtete Erholung, sollten 39,40 auch überschritten werden können, entsteht auch noch Luft bis 41,60, siehe Chart...strong watch). Das Gold (das Ziel bei 438 wurde schneller erreicht als erwartet und sogar unterboten, short ist gegeben, flat zur Zeit, weitere Signale abwartend, vgl. Chart/Channel/RT's), der Oiro (der Schein der Umkehr hat nicht getrügt, flat jetzt, das nächste Signal entsteht erst über 1,3380 oder unter 1,3220, strong watch in Bezug auf den Dax !! ... vgl. Chart)... stetig fallender VDax, auf Reversal ist zu achten...es wird dann sehr rasch gehen!!...deshalb sollte man permanent VDax , PCR, Oiro, Öl und Gold auf der watch haben...

...Eröffnung weit über PP wird erwartet ... weitere Einschätzung und Charts im täglichen BB des TTT-Teams, Anmeldung erforderlich ! http://www.anmeldung.boerse-total.de 

..die Scheinchen sollten heute weiter gewählt werden (und immer einen Blick auf's Öl und Oiro), an den entscheidenden Marken ist strikt abzusichern (auf die Vola ist zu achten)... ein Blick auf die KO-Map kann nicht schaden ...auf wichtige Marken ist immer zu achten, diese sind im täglichen BB des TTT-Teams ersichtlich  http://www.anmeldung.boerse-total.de  ...alle Marken können natürlich auch zum spekulativen antizyklischen Einstieg mit engstem SL genutzt werden... also, heute auf  VDAX, PCR !, Schwergewichte (insbes. DTE, SIE, SAP, DB, E.ON ), Oiro und Gold achten ...immer alles nur meine Meinung, insbesondere wird auch auf den disclaimer im BB hingewiesen ! ...Oiro steht bei 1,3273 und Gold bei 435,6, Öl bei 38,3  ! Nikkei ist 0,5 % hinten, HK ist noch closed...... natürlich kann es wie immer auch anders kommen, good trades !

Charts und Strategien zu Einzelwerten gibt's hier : http://www.ariva.de/board/201099/thread.m?backurl=index.m&a=all&729

Zertimusterdepot zu Einzelwerten gibt's hier:

http://www.ariva.de/board/202750/thread.m?backurl=index.m&a=all&170

Anmerkung: Der TTT-Shop ist "on" http://www.spreadshirt.de/shop.php?sid=27285 

Pivots und Fibos und Charts gibt's im täglichen Letter ( http://www.anmeldung.boerse-total.de ) ..Bestätigungsmail bitte nicht vergessen !

...hier die Dax-Pivots

Pivots für den 10.12.2004 DAX

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1738263f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1738263
Pivot-Punktef-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1738263
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f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1738263f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1738263
   Resist 34.269,64   f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1738263
   Resist 24.238,12   f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1738263
   Resist 14.194,27   f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1738263
   Pivot 4.162,75   f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1738263
   Support 14.118,90   f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1738263
   Support 24.087,38   f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1738263
   Support 34.043,53   

Quelle: http://www.derivatecheck.de/

Der Dax

5 Tageschart

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1738263

2 Tageschart, Candlestick-5-Minuten

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1738263

3 Monatschart, Candlestick

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1738263

Quelle: http://www.trading-room.de/trading-charts/trading-charts_dax.htm

Indikatoren und Erklärungen dazu:  www.your-investor.com/indikatoren.html

NTV zum selbst wählen

http://www.n-tv.de/2250668.html?tpl=main&seite=

RT-Futs gibt's hier: http://www.go.to/bluejack

TERMINE

 Freitag,  10.12.2004Woche 50 
 
• 00:50 -  JP Erzeugerpreise November
• 06:00 -  JP Verbrauchervertrauen November
• 08:00 - ! DE Großhandelspreise November
• 08:00 - ! DE Verbraucherpreise November
• 08:45 -  FR Industrieproduktion Oktober
• 08:45 -  FR Produktion verarb. Gewerbe Oktober
• 08:45 -  FR Verbraucherpreise November
• 09:30 -  IT BIP 3. Quartal
• 10:00 -  EU EZB 3-Monats-Zinssätze November
• 10:00 -  EU EZB Langfristige Renditen öffentl. Anleihen November
• 11:00 - ! EU Zahlungsbilanz 3. Quartal
• 13:10 -  EU Rede EZB-Ratsmitglied Tumpel-Gugerell
• 14:30 - ! US US Erzeugerpreisindex November
• 14:30 -  CA Arbeitsproduktivität u. -kosten 3. Quartal
• 14:30 -  CA Kapazitätsauslastung 3. Quartal
• 15:45 - ! US Verbraucherstimmung Uni Michigan Dezember
• 20:00 - ! US Staatshaushalt November
• 20:00 -  EU Rede EZB-Chefvolkswirt Issing

Viel Erfolg @all

Let's wave !

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1738263 http://www.anmeldung.boerse-total.de

 

 

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310367a:

ja schon irgendwie glaube ich denke doch

 
10.12.04 22:35
vielleicht, muss aber nicht , bin aber meiner meinung nach schon deiner meinung.

mann, ich kann reden wie ein politiker


so jetzt aber wech


gruss


310367a
310367a:

trash dir auch ein schönes we

 
10.12.04 22:37
hoffe wir sehen uns mal alle pers. bei einem ttt-ler treffen, könnte unter umständen lustig werden"ggg"

hatte bisher noch nie zeit, aber die werd ich mir das nächste mal bestimmt nehmen.


gruss


310367a
trash89:

also rätsel gelöst, noch eins

 
10.12.04 22:37
nein, denn ich bin jetz wech.
ciao!

gruß trash f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1739664img131.exs.cx/img131/5407/trash.gif" style="max-width:560px" alt="Image Hosted by ImageShack.us" />
scalper1:

n8 und eines schönes we @ all

 
10.12.04 22:38

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1739665

gruß scalper

  

 
Nostra2:

Rückblick

 
11.12.04 00:09
 
 
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News - 10.12.04  22:25


Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Knapp behauptet - Inflationssorgen belasten
 
NEW YORK (dpa-AFX) - Trotz eines sinkenden Ölpreises und steigender Dividenden bei General Electric   und SBC Communications   haben die US-Börsen am Freitag knapp behauptet geschlossen. Inflationsängste hätten auf die Stimmung gedrückt, sagten Händler.

Der Dow Jones  verlor 0,09 Prozent auf 10.543,22 Punkte. Der marktbreite Standardwerte-Index S&P 500  gab 0,10 Prozent auf 1.188,00 Zähler ab. Der NASDAQ-Composite-Index  schloss mit minus 0,04 Prozent auf 2.128,07 Zählern. Der NASDAQ-100-Index  notierte 0,29 Prozent tiefer bei 1.605,16 Punkten.

Der überraschend deutliche Anstieg der Erzeugerpreise im November habe die Sorge um ein Anziehen der Inflation angefacht, sagten Händler. Die Preise waren zum Vormonat statt der erwarteten 0,1 Prozent um 0,5 Prozent geklettert. Der Ölpreis fiel trotz der OPEC-Vereinbarung über niedrigere Fördermengen in New York auf ein Vier-Monats-Tief bei 40,30 US-Dollar.

Bester Wert im Dow Jones waren Honeywell   mit einem Aufschlag von 2,14 Prozent auf 35,31 Dollar. General Electric   kletterten um 1,86 Prozent auf 36,69 Dollar. Der Mischkonzern erhöht die Quartalsdividende um zehn Prozent auf 22 Cent je Aktie und will in den kommenden drei Jahren für bis zu 15 Milliarden Dollar eigene Aktien zurückkaufen.

Auch SBC Communications   profitierten von der Ankündigung einer Dividendenerhöhung und legten 1,16 Prozent auf 25,31 Dollar zu. Der Telekomkonzern erhöhte die Quartalsdividende um 3,2 Prozent auf 32,25 Cent je Aktie. United Technologies   kletterten um 1,59 Prozent auf 101,03 Dollar. Der Mischkonzern hat die Gewinnprognose für das laufende Jahr auf das obere Ende der bisherigen Spanne präzisiert. Der Gewinn je Aktie vor Sonderposten werde 2004 um rund 17 Prozent auf 5,50 Dollar steigen, teilte das Unternehmen mit.

Schlechtester Wert im Dow Jones waren Johnson & Johnson   mit einem Abschlag von 1,73 Prozent auf 60,25 Dollar. Der Gesundheitskonzern und der Medizintechnikspezialist Guidant   haben einem Pressebericht zufolge für das Wochenende ein Vorstandstreffen anberaumt, um über die 24-Milliarden Dollar (17,9 Mrd. Euro) schwere Übernahme von Guidant zu beraten. Guidant verloren 2,98 Prozent auf 71,55 Dollar.

Sprint     gaben 0,58 Prozent auf 24,14 Dollar ab. Dem Fernsehsender CNBC zufolge will der Mobilfunkanbieter für jede Aktie des Wettbewerbers Nextel   1,3 eigene Aktien bieten. Nextel verloren 0,17 Prozent auf 29,76 Dollar.

Pfizer   gaben 1,02 Prozent auf 27,09 Dollar nach. Der Pharmakonzern wird sein Schmerzmittel Bextra mit einer klaren Warnung vor dem Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen auszeichnen müssen. Sie richte sich vor allem an Patienten, die sich zuvor einer Bypass-Operation unterzogen haben, teilte die US-Gesundheitsbehörde FDA am Donnerstagabend mit. Delphi   verloren 3,94 Prozent auf 8,30 Dollar. Der weltgrößte Autozulieferer hat wegen des hohen Kosten- und Wettbewerbsdrucks zum dritten Mal in diesem Jahr seine Umsatz- und Gewinnprognosen reduziert.

Bester Wert im NASDAQ 100 waren IAC/InterActiveCorp   mit einem Aufschlag von 4,27 Prozent auf 26,40 Dollar. Sirius Satellite   kletterten um 5,86 Prozent auf 7,59 Dollar. CIBC World Markets hat die Einstufung der Papiere des Satellitenradio-Betreibers mit "Overweight" bestätigt und das Kursziel von 6,50 auf 9,00 Dollar angehoben.

NVIDIA   legten 1,92 Prozent auf 23,31 Dollar zu. Wells Fargo hatte die Prognosen für den Grafikchip-Hersteller angehoben und das Kursziel von 25 auf 30 Dollar angehoben, während Thomas Weisel die Aktie auf "Outperform" heraufgestuft hatte.

Schlechtester Wert im NASDAQ 100 waren Garmin   mit einem Abschlag von 2,50 Prozent auf 54,07 Dollar./he/hi

Quelle: dpa-AFX

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1739720      Gruss Nostra2

uedewo:

moin, moin @all.

 
11.12.04 09:49

alle schon wieder beim weihnachtsgeschenkebesorgen? naja, dann wünsche ich allen ein erholsames we und morgen einen schönen 3. advent.

greetz uedewo

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1739791 

rabzoll:

moin 5cent uede o. T.

 
11.12.04 13:43
Nostra2:

Ausblick

 
11.12.04 18:04



Börsenausblick: Euro und Ölpreis helfen den Aktien
 
Die Finanzmärkte stehen vor der letzten wichtigen Handelswoche des Jahres. Während an den Börsen neue Höchststände möglich sind, ist bei den Anleihen eine Korrektur zu erwarten.


Die lange erwartete und von einigen Strategen als überfällig bezeichnete Korrektur des Dollarverfalls ist da. Vergangene Woche verlor der Euro gegen die US-Währung im Maximum 3,3 Cent. Es war die erste Woche seit September, aus der der Euro als Verlierer hervorging. Auch in der kommenden Woche, vermutlich der letzten wichtigen Handelswoche des Jahres, dürfte es der Euro noch schwer haben, zu seinem Aufwärtstrend zurückzufinden.

Das könnten schon bald die Anleihemärkte der Euro-Zone zu spüren bekommen, denn auch hier sollte eine Korrektur anstehen. Bei den Aktienstrategen überwiegt dagegen der Optimismus. Dem Dax und Stoxx komme ein schwächerer Euro zu Hilfe und selbst neue Jahreshöchstkurse seien noch drin, so einige Strategen.

Die Korrektur am Devisenmarkt dürfte sich über die kommenden Tage fortsetzen. "Wir sehen den Dollar auch kommende Woche noch relativ stark", sagte Zahra Ward-Murphy, Devisenstrategin bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in London. "Die Konsolidierung könnte sogar bis ins erste Quartal des kommenden Jahres andauern. Dann allerdings dürfte der Euro wieder deutlich gewinnen." Sie rechnet damit, dass die Gemeinschaftswährung in der kommenden Woche bis auf die Marke von 1,30 $ fallen könnte. Andere Experten rechnen damit, dass mindestens die Marke von 1,2930 $, dem Hoch zu Jahresanfang, halten müsste.


Gefahr durch Konjunkturdaten


Gefahr droht dem Dollar allerdings im Laufe der Woche von den Konjunkturdaten. Wenn am Dienstag die US-Handelsbilanz und am Donnerstag die US-Leistungsbilanz veröffentlicht werden, könnten die fundamentalen Gründe für die Dollar-Misere wieder in den Fokus rücken. "Ob das allerdings reicht, die gegenwärtige Korrektur zu beenden, ist doch sehr die Frage", sagte Carsten Fritsch, Devisen-Stratege bei der Commerzbank.

Sollte der Tankan-Bericht zur Stimmung in der japanischen Wirtschaft am Mittwoch schlecht ausfallen und damit das Bild bestätigen, dass sich der zarte japanische Aufschwung schon wieder dem Ende zuneigt, dürfte der Yen sehr darunter leiden - wie bereits in der vergangenen Woche. "Sein deutlicher Verlust gegenüber dem Dollar und die schwächeren Rohstoffpreise haben den Euro mit nach unten gezogen", sagte Fritsch.


Deutsche Bunds sehr teuer


Die starke Aufwertung des Euro in den vergangenen Monaten und die Ausweitung des Renditeabstands zwischen Bunds und US-Anleihen hatten für einige Investoren den Kauf von Treasuries wieder interessant gemacht, sodass sich der US-Bondmarkt zuletzt wieder erholen konnte. Die Renditen der zehnjährigen Treasuries fielen am Freitag so stark wie seit September nicht mehr geschehen.

Viele Strategen halten deutsche Bunds im Vergleich zu den US-Papieren inzwischen für teuer. Der Terminkontrakt auf zehnjährige Bundesanleihen (Bund-Future) kletterte am Freitag auf 119,29 Punkte, einen neuen Achtzehnmonats-Rekord. Den Bonds der Euro-Zone könnte jetzt jedoch eine ähnliche Korrektur bevorstehen wie zuletzt dem Euro. "Wir erwarten in den kommenden Tagen auf dem Bondmarkt der Euro-Zone eine Konsolidierung", sagte Andy Cossor, Analyst für Renditepapiere bei der DZ-Bank. Es mehren sich also die Anzeichen, dass das Auseinanderdriften der Bondmärkte auf beiden Seiten des Atlantiks zu Ende geht und der ungewöhnliche Renditeabstand wieder schmilzt.

Reaktionen könnte es auf die US-Verbraucherpreise geben, die am Freitag veröffentlicht werden. Wenn die US-Notenbank Fed am Dienstag die Zinsen - wie erwartet - um einen Viertelprozentpunkt anhebt, dann ist das jedoch längst eingepreist. Dennoch: Zum ersten Mal seit Anfang 2001 werden dann die Kurzfristzinsen in den USA wieder über denen der Euro-Zone liegen. Das könnte dem Dollar helfen.


Hexensabbat am Montag


Die Aktienwoche beginnt am Montag mit dem so genannten Hexensabbat, also dem Verfallstag vieler Futures und Optionen auf Indizes und Aktien. Erfahrungsgemäß sind die Kursschwankungen dann höher als normal, auch wenn es zu den letzten Terminen nicht mehr so auffiel.

Die Indizes dürften wieder nach oben gehen. Aktienstrategen trauen dem deutschen Leitindex in der kommenden Woche wieder Kurssteigerungen zu. Einige Experten erwarten sogar noch eine Kursrally zum Jahresausklang. "Es könnte durchaus aufwärts gehen", sagte Berndt Fernow, Aktienstratege bei der Landesbank Baden-Württemberg. "Wir könnten auch ein neues Hoch sehen." Er traut besonders Autowerten, die im Jahresverlauf schwach waren, Kurssteigerungen zu. Die Belastungsfaktoren Euro und Ölpreis seien in den Hintergrund getreten. Der Ölpreis fiel am Freitag auf den tiefsten Stand seit mehr als vier Monaten.


Jahresendrally noch möglich


Auch Andreas Gartner, Fondsmanager bei SEB Invest, erwartet steigende Kurse. "Das Umfeld ist positiv", sagte er. Auch institutionelle Anleger könnten wieder Aktien kaufen. Laut Garnter sind für den Dax sogar bis zu 4400 oder 4500 Zähler möglich. Peter Lüdtke, Aktienhändler bei Merck Finck, sieht ebenfalls die Chance auf ein Jahreshoch, nach einer Konsolidierung zu Wochenbeginn. "Das Einzige, was einem zu denken gibt, ist die Rally am Rentenmarkt", sagte Fernow. "Man fragt sich derzeit, weiß der Rentenmarkt etwa mehr als der Aktienmarkt?"

Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz schätzen zwar, dass wegen der zuletzt widersprüchlichen Konjunkturdaten aus den USA die Wahrscheinlichkeit einer ausgeprägten Jahresendrally gesunken ist. Sie erwarten dennoch Kurssteigerungen, weil der Dax zu Jahresende in der Regel steige. Im Schnitt habe der Dax während der letzten 10 Handelstage eines Jahres um 1,9 Prozent zugelegt, schrieben sie in ihrem Ausblick.

Wincor Nixdorf, dessen geglückter Börsengang im Mai noch in Erinnerung ist, stellt am Montag ihre Bilanz vor. Wenn am Donnerstag Goldman Sachs mit seinen Quartalszahlen die Berichtssaison für das vierte Quartal eröffnet, können Anleger erste Schlüsse auf die Branchenkonjunktur ziehen.

Beobachtung findet an der Wall Street außerdem das Weihnachtsgeschäft, dessen Start eher durchwachsen war. "Der US-Konsument ist derzeit verwundbar und gibt nicht so viel aus, wie wir gehofft hatten. Und das liegt vor allem an höheren Energiepreisen. Jetzt müssen Preissenkungen die Käufer anlocken", sagte Russ Koestrich, Chief North American Equity Strategist von State Street Global Markets.





Quelle: Nostra2


f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1739975      Gruss Nostra2

Nostra2:

Na also,läuft doch

 
11.12.04 20:03
 
 
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News - 11.12.04  18:24


Einzelhandel zufrieden mit drittem Advent
 


HB BERLIN. Der Einzelhandel hat für den dritten Adventssamstag ein positives Fazit gezogen. Die Geschäfte hätten eine «deutliche Belebung der Nachfrage im Weihnachtsgeschäft» verzeichnet, teilte der Hauptverband des deutschen Einzelhandels (HDE) in Berlin unter Berufung auf eine aktuelle Umfrage bei Warenhäusern und Fachgeschäften mit.

«Selbst das gute Geschäft vom vergangenen Samstag ist noch übertroffen worden», sagte HDE-Sprecher Hubertus Pellengahr. Er sprach von einer äußerst guten Stimmung der Einzelhändler. Mit dem Herannahen der Festtage wüchsen Interesse und Kaufbereitschaft der Kunden, so Pellengahr weiter.

Offenbar zeigten sich die Deutschen zwei Wochen vor Weihnachten kauffreudig wie lange nicht mehr: Die Innenstädte und Geschäfte waren gerammelt voll. Der Geschäftsführer der Leipziger Galeria Kaufhof, Klaus-Peter Kempf, berichtete, auf den Rolltreppen stünden die Menschen dicht gedrängt. «Das Haus ist voll.»

«Die Kunden haben wieder Spaß am Kaufen», bestätigte der Geschäftsführer des bayerischen Einzelhandels, Bernd Ohlmann, die Einschätzung des HDE. Als Renner erwies sich neben PC- und Gesellschaftsspielen, Uhren, Schmuck, Büchern und Unterhaltungselektronik an diesem Samstag auch Winterbekleidung, da es merklich kühler geworden ist.

Auch die Plattenfirmen sind bislang mit dem Adventshandel zufrieden: «Das Weihnachtsgeschäft mit Musik ist sehr gut angelaufen», sagte der Vorsitzende der deutschen Phono-Verbände, Gerd Gebhardt, der Nachrichtenagentur dpa. Der Absatz liege bisher über dem Vorjahreswert.

In diesem Jahr erwartet der Einzelhandel den absoluten Höhepunkt des Weihnachtsgeschäfts für das kommende vierte Adventswochenende, da dann bis Heiligabend noch eine Woche hin ist. Wie der HDE weiter mitteilte, ist das Geschäft an den Wochentagen noch ausbaufähig. Nach Erwartungen der Geschäftsleute werde es in der Zeit bis Heiligabend noch kräftig zulegen, hieß es.

Demgegenüber berichtete am Samstag aber das Magazin «Der Spiegel» unter Berufung auf eine repräsentative Umfrage von TNS Infratest, dass immerhin 52 Prozent der Bundesbürger in diesem Jahr weniger Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben wollen als 2003. Damit liege der Anteil der Sparer noch um drei Prozentpunkte höher als bei einer ähnlichen Umfrage vor einem Jahr. Nur eine Minderheit von zehn Prozent wolle mehr für Geschenke ausgeben.



Quelle: Handelsblatt.com

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740047      Gruss Nostra2

uedewo:

guten abend, nostra.

 
11.12.04 20:10

mach mal pause und trink einen glühwein.

greetz uedewo

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740049 

Nostra2:

ja hallo uede

 
11.12.04 20:15
muss jetzt gleich weg,wünsch Dir
noch schönen Abend,trink nicht so viel
Zinfandel,hehe.

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740051      Gruss Nostra2

cascais:

hallöchen

 
11.12.04 21:06
first-henri:

Moin und schönen Adventssonntach @all...sentiment

 
12.12.04 00:06

December 9, 2004

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740144

Market Sentiment

Bullish Advisors: 60.8%  Bearish Advisors: 21.7%

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740144
f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740144

Market Sentiment vs. S&P 500

Bullish Advisors Minus Bearish Advisors: 39.1%

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740144

Source: Investors Intelligence
Please visit www.investorsintelligence.com or www.chartcraft.com for more information.

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740144
f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740144

Put/Call Ratio (Equity Options)
Daily Chart

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740144
VIX/VXN   Relative VIX/VXN
f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740144

December 10, 2004

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740144

Market Volatility Index (VIX) vs. S&P 500

Today's VIX: 12.76  Previous VIX: 12.88

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740144
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Nasdaq Volatility Index (VXN) vs. Nasdaq 100

Today's VXN: 19.57  Previous VXN: 19.84

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December 10, 2004
Data: December 7, 2004
Charts: January 2, 2001 to December 7, 2004

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740144

COT - Dow Jones Industrial Average

Weekly Chart

  LongShortNet           
Large20,32114,2606,061           
Commercial25,52327,351-1,828           
Small5,2749,507-4,233           
f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740144
f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740144
f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740144

COT - S&P 500

Weekly Chart

  LongShortNet           
Large65,88269,8283,946           
Commercial450,072498,057-47,985           
Small187,707135,77651,931           
f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740144
f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740144
f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740144

COT - Nasdaq 100

Weekly Chart

  LongShortNet           
Large19,2308,96310,267           
Commercial57,62134,31323,308           
Small15,48949,064-33,575           
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December 10, 2004

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Dow Jones Industrial Average
Today's High: 10,575.58  Low: 10,522.68  Close: 10,543.22  Change: -9.60
5-Day RSI:  55.1 - Neutral
5-Week RSI:  65.8 - Neutral
MTD:  +1.1%  YTD:  +0.9%
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S&P 500
Today's High: 1,191.45  Low: 1,185.24  Close: 1,188.00  Change: -1.24
5-Day RSI:  57.0 - Neutral
5-Week RSI:  71.4 - Overbought
MTD:   +1.2%  YTD:   +6.8%
PE Ratio:  20.7
Nikkei 225 vs. S&P 500
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Nasdaq Composite
Today's High: 2,134.60  Low: 2,120.33  Close: 2,128.07  Change: -0.94
5-Day RSI:  54.0 - Neutral
5-Week RSI:  76.4 - Overbought
MTD:  +1.5%  YTD:  +6.2%
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Overbought/Oversold RSI Levels

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Greetz  f-h

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hotte39:

Guten Morgen, Fh, schon wieder fleißig?

 
12.12.04 00:39
Hast du deine "Spezialaufgaben" bald beendet? Nicht nur ich, sondern sicher viele Trader/Leser werden sich freuen, dich wieder öfter im Thread anzutreffen. Macht Oni jetz das Opening? Er hat aber deinen Stil komplett übernommen! ***ggg***

Danke, dir auch einen schönen 3. Adventssonntag.

So, werde jetzt den Wecker stellen, um mir dann den Boxkampf anzusehen.

Gruß Hotte
first-henri:

Moin Hotte !

 
12.12.04 08:03
Jau, Oni hat meinen Stil ein wenig abgekupfert, allerdings zeichnet das auch ein gutes Team aus *g

....ich wollte den Boxkampf auch sehen.. ;-(

Greetz  f-h

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740189 http://www.anmeldung.boerse-total.de

Nostra2:

Moin Henry und hotte

 
12.12.04 10:41
 
 
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News - 12.12.04  10:05


WOCHENAUSBLICK: DAX-Entwicklung wird vor allem durch Rahmendaten bestimmt
 
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der jüngsten Verschnaufpause des deutschen Aktienindex DAX  werden in der kommenden Woche vor allem Nachrichten über wirtschaftliche Rahmenbedingungen die Kurse beeinflussen. Neben den beiden Dauerthemen Ölpreis und Dollarkurs werde die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Dienstag wichtig sein, sagte Commerzbank-Akienstratege Bernd Riedel.

Sollte die vom Markt bereits eingepreiste Zinserhöhung um 25 Basispunkte wider Erwarten nicht stattfinden, könne das den Dollar schwächen und etwa Papiere exportorientierter deutscher Unternehmen belasten, sagte Riedel weiter. Für wahrscheinlicher hält er aber eine Zinsanhebung. Kurzfristig kann es Riedel zufolge im Rahmen einer Korrektur sogar einen Anstieg des Dollars bis an die 1,30-Marke geben. Das könne - neben einer günstigen Entwicklung des Ölpreises - noch für eine Kursrally zum Jahresende sorgen.

Wichtiger als der eigentliche Zinsentscheid der Fed seien aber die Ausführungen zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung, hob Riedel hervor. Marktstratege Heinz Stork von Baader betonte: "Besonderes Augenmerk liegt auf den Aussagen zur weiteren Zinsentwicklung und der US-Konjunktur". Die Landesbank Rheinland-Pfalz stellte fest: "Was die Märkte für einen versöhnlichen Jahresausklang brauchen, scheint denn auch in erster Linie eine möglichst unveränderte Haltung der Fed sowie eine weitgehend erwartete Satzanhebung um 25 Basispunkte zu sein."

Auch HSBC Trinkaus & Burkhardt-Aktienexperte Volker Borghoff wertet die Fed-Sitzung als wichtigsten Termin der Woche. Er rechnet wie der Markt mit der Erhöhung um 0,25 Prozentpunkte, erwartet aber keine DAX-Jahresendrally mehr und sagt stattdessen eine Abwärtstendenz Richtung 4.100 Punkte in der kommenden Woche voraus. "Marktbestimmend sind natürlich wieder das Öl und der Dollar". Volatil könne es am Freitag beim "Hexensabbat" werden, eine relevante Tendenz habe der große Verfallstag aber nicht.

Marktbewegende Nachrichten deutscher Unternehmen stehen in der Woche nicht auf dem Plan. Bis auf das MDAX -Unternehmen Wincor Nixdorf , das am Montag seine Zahlen vorlegt, und den Flughafenbetreiber Fraport , der am Dienstag seine November-Verkehrszahlen präsentiert, ist kaum Spektakuläres angekündigt. Am Freitag steht dann der "Hexensabbat" an, das Auslaufdatum von Optionen auf Aktien, Index-Optionen und Index-Futures. Dieses Ereignis tritt insgesamt vier Mal im Jahr ein und zu solchen Terminen können sich Kurse bei großen Handelsvolumina auch ohne wesentliche Unternehmensnachrichten wild in verschiedene Richtungen bewegen.

Eine etwas üppigere Nachrichtenmenge wird in der kommenden Woche dagegen von US-Unternehmen eintreffen. Am Mittwoch berichtet die Investmentbank Lehman Brothers   über ihr viertes Quartal und das Gesamtjahr. Einen Tag später stehen die Vierteljahresergebnisse von Nike  , Oracle  , FedEx  , Adobe   und Goldman Sachs   auf dem Terminplan.

Zu den wichtigen US-Konjunkturdaten gehören in der kommenden Woche der November Einzelhandelsumsatz (Montag), die Handelsbilanz im Oktober (Dienstag), die Industrieproduktion im November (Dienstag) sowie der wöchentliche EIA Ölmarktbericht (Mittwoch) und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Freitag). Die Daten zum Einzelhandelsumsatz und zur Handelsbilanz könnten unter Umständen den US-Dollar schwächen und damit die Aktien-Kurse drücken, betonte Marktstratege Borghoff. In Deutschland wird am Freitag der ifo-Geschäftsklimaindex veröffentlicht.

Aus chartanalytischer Sicht schrieb die Bankgesellschaft Berlin zur künftigen Entwicklung: "Von der technischen Seite her fehlen jedenfalls überzeugende Signale für eine Jahresendrally". Zudem bestehe die Gefahr, dass sich die jüngste Erholung des US-Dollars als Strohfeuer erweise. Eine erneute Dollarschwäche, "die wir für die nächste kürzere Frist nicht ausschließen würden", könnte an den Aktienmärkten den Hang zur Konsolidierung verstärken./fs/sf

--- Von Frank Senger, dpa-AFX ---

Quelle: dpa-AFX

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740241      Gruss Nostra2

uedewo:

moin f-h, nostra und @all.

 
12.12.04 11:04


euch allen einen schönen, sonnigen adventssonntach.

hmmm.. ich rechne mit weiter steigenden kursen, zumindest bis freitach oder am selbigen. die zinserhöhung wird meiner meinung nach kommen.

greetz uedewo

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740259 

uedewo:

moin hotte.

 
12.12.04 11:05

greetz uedewo

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740260 

Nostra2:

Moin Uede

 
12.12.04 11:20
 
 
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News - 12.12.04  10:06


CHART-KOLUMNE: Aktienmärkte weiter neutral bei niedriger Schwungkraft
 
HAMBURG (S-T Systemtrade) - Am Ende waren es die US-Märkte, die sich nach einem leichteren Handelsstart am Donnerstag wieder zum Teil deutlich erholen konnten und somit eine Entspannung in das mittlerweile eingetrübte Gesamtbild der Kursverläufe auf der Aktienseite hineinbrachten.

Sehen wir uns zum Wochenende hin die allgemeine Verfassung der international wichtigsten Aktien-Indizes an, können wir festhalten:

(1) innerhalb der europäischen Börsenbarometer weisen uns der italienische MIB30-Index , sowie der spanische IBEX-35-Index unverändert einen intakten Aufwärtstrend aus. In beiden Indizes wird der Trendverlauf chart- wie markttechnisch bestätigt.

(2) der deutsche Aktien-Index DAX , sowie der Dow Jones EuroSTOXX 50 , als auch der französische CAC-40-Index  bewegen sich innerhalb einer seitwärts ausgerichteten Konsolidierungszone, wobei sich die beiden erstgenannten Indizes weitestgehend mittig zwischen den Zonengrenzen aufhalten, der CAC 40 dagegen unmittelbar die untere Zonenbegrenzung zur Disposition stellt.

(3) kritisch im Sinne der Definition ist der britische FTSE-100-Index . Dieser unterschritt im Handelsverlauf vom Donnerstag die untere Begrenzung seiner Konsolidierungszone und bestätigte diesen Bruch zudem mit seinem Schlusskurs. Hier liegt uns im Grunde ein Verkaufssignal vor, was die jüngste Konsolidierungsphase praktisch beendet.

Ziehen wir für Europas Märkte ein Fazit, können wir festhalten:

- das Gesamtbild ist streng genommen weiterhin als neutral einzuordnen, d.h. konkret, uns liegen überwiegend noch immer Trading-Märkte vor, die sich auf hohem Niveau mit fallender Schwungkraft in vergleichsweise engen Schiebezonen entwickeln.

- sollten strategisch ausgerichtete Long-Positionen noch in einzelnen Indizes bestanden haben, so sind diese spätestens per Donnerstag aufgelöst worden, wenn die Stop-Kursanpassungen auf Niveaus knapp unterhalb der Zonenmitten angepasst wurden, wie in vorangegangenen Kommentaren dieser Woche besprochen. Mittelfristig ausgerichtete Neupositionierungen stellen wir zurück, bis es klarere Signale von Seiten der Kursentwicklungen gibt, die den Beginn einer neuen Bewegungswelle erwarten lassen.

- auf Grund der eingetrübten Markttechnik halten wir das Risiko für grundsätzliche Impulswechsel und Trendneuausrichtungen für unverändert hoch. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind es aktuell lediglich die Randmärkte, welche die Aktien-Indizes auf hohem Niveau halten. In der Konsequenz muss hier auch unser Hauptaugenmerk derzeit liegen, denn hier wird unserer Ansicht nach die Richtung des nächsten großen Bewegungsschubes entschieden.

In den US-Märkten liegt uns ebenfalls ein überwiegend neutrales Kursverlaufsmuster vor.

(4) sehen wir uns die US-Standardwerte-Indizes an, fällt auf, dass sich beide Indizes immer wieder von ihren unteren Bereichsgrenzen der laufenden, übergeordneten Konsolidierungszonen nach oben hin abheben. Dieser Sachverhalt fällt besonders im Dow Jones auf, dem Index, der sich immer wieder punktgenau der unteren Bereichsgrenze nähert und unmittelbar vor dem Durchbruch Nachfrage erhält. In beiden Indizes sind die laufenden Konsolidierungszonen intakt, in beiden Indizes gehen wir von Trading-Märkten aus. Neupositionierungen im strategischen Sinne stellen wir zurück.

(5) interessant verspricht die Entwicklung in beiden NASDAQ ´s zu werden. Lagen uns bisher, ähnlich dem MIB 30 und dem IBEX 35, intakte Aufwärtstrends vor, schwächen sich diese aktuell ab, was sich im Vorfeld durch nachlassende Schwungkraft anzeigte, und es scheinen sich nun auch hier so genannte Konsolidierungszonen auszubilden. Ob es tatsächlich zu Neuausbildungen von solchen Schiebezonen kommen wird und wo die entsprechenden Begrenzungen liegen werden, lässt sich aktuell nicht klar bestimmen und ist derzeit nur als Erwartungshaltung definiert.

Als Fazit gilt auch hier: im Mittelpunkt stehen jetzt kurzfristig ausgerichtete Trading-Aktivitäten, wir stellen strategisch ausgerichtete Positionierungen solange zurück, bis es klare und vielversprechende Handelssignale gibt.

An den beiden beurteilten asiatischen Aktienmärkten (Japan und Hongkong) dominieren aktuell die Abgeber, wobei sich die grundsätzlichen Niveaus der Indizes grundlegend unterscheiden.

Der japanische Nikkei-225-Index  bewegt sich unverändert innerhalb einer breit gefassten Konsolidierungszone, innerhalb derer er immer wieder kurze Bewegungsschübe ausbildet, die wenige Tage anhalten, in den letzten Monaten aber nie ausreichend Kraft aufbauen konnten, um aus der Range ausbrechen zu können. Der Nikkei 225 klemmt derzeit unverändert in der Kursspanne 10700 10580 auf der Unterseite und 11400 auf der Oberseite. Solange der Index innerhalb dieser Grenzen verharrt, solange bleiben wir strategisch neutral und konzentrieren uns auf kurzfristig ausgerichtete Handelsaktivitäten, verbunden mit dem Einsatz engmaschiger Stop- und Ziel-Kurse.

Der hongkonger HSI weist uns eine laufende Abwärtsreaktion aus, die vor zwei Handelstagen zum Bruch der unteren, letzt angepassten Trendbegrenzungslinie auf Tagesbasis führte. Aus Wochensicht ist der übergeordnete Aufwärtstrend dagegen noch nicht gefährdet. Setzten wir die Korrekturpotentiale an und unterschreitet der HSI im Zuge der Korrektur sein dann errechnetes minimales Reaktionspotential nicht, bleiben wir strategisch optimistisch und warten interessante Einstiegsmöglichkeiten oberhalb der Minimumkorrektur ab. Bezogen auf den Gesamtimpuls, ausgehend vom Tief im Oktober bei 12743, berechnet sich die Minimumkorrektur auf ein Kursniveau um 13802 / 13728 Indexpunkte.

RANDMÄRKTE

Bei der Beurteilung der Randmärkte konzentrieren wir uns weiterhin auf den Bund-Future, als Indikation für die Zinsentwicklung, auf den Öl-Preis (hier konkret das Brent-Crude-Oil), sowie auf den US-Dollar.

BUND-FUTURE

Der Bund-Future konnte auch am Donnerstag weiter zulegen und markierte im März-Kontrakt ein neues Hoch bei 119.24. Interessant ist die sich anzuschließende Doji-Bildung. Es wird deutlich, das hier und jetzt zeit- und kursniveaubegrenzt, sich das Kräfteverhältnis zwischen der Angebots- und Nachfrageseite auszugleichen beginnt, was das Reaktionsrisiko in der Regel erhöht, beachten Sie diesen, statistisch belegten Sachverhalt, bitte in ihrer Stop-Kurs-Platzierung für eventuell bestehende Positionierungen.

Widerstände lassen sich aktuell nicht herleiten, die nächst tiefere Unterstützung wäre der Bereich um 117.80.

USD

Auf der Währungsseite durchläuft der USD aktuell eine erholende Kursreaktion, bezogen auf seinen jüngsten Abwärtstrend. Diese Entwicklung gilt derzeit sowohl für das Wechselkursverhältnis gegen EURO, als auch gegen YEN. Bezogen auf den übergeordneten Trend handelt es sich hier tatsächlich nur um eine technische Reaktion, einen nachhaltigen Richtungswechsel können wir noch nicht unterstellen. Auffallend ist, besonders im Bezug auf den EURO, das weit entfernt liegende Widerstandsniveau für den USD, welches sich erst im Bereich um 1.2841 USD herleiten lässt. Sollten für den USD Short-Positionen bestanden haben, sollten diese mittlerweile aufgelöst sein (siehe Morgenkommentare dieser Woche) bzw. passen Sie bitte spätestens jetzt ihre Stop-Kurse engmaschig an.

BRENT-CRUDE-OIL

Im Brent-Crude-Oil dominiert der übergeordnete Abwärtstrend. Mit dem Unterschreiten des 39.26er Kursniveaus, eröffnete sich der Öl-Preis ein weiterführendes Abwärtspotential in Richtung 32 EURO, Markttechnisch wird der Abschwung zur Zeit weitestgehend bestätigt. Wir bleiben bearish, Widerstand und Stop-Kurs für unsere Erwartungshaltung: 40 USD.
DAX

Widerstände: 4233 (O);
Unterstützungen: 4101 / 4078 (u), 3983 (u), 3848 / 3836 (u);

Auch zum Wochenende hin konnte sich der DAX nicht aus seiner Umklammerung der seit Mitte November gültigen Konsolidierungszone heraus ablösen, es kam in der Vorwoche lediglich zu einer Dehnung der oberen Bereichsgrenze. Aus technischer Sicht ist diese laufende Konsolidierungszone auch weiterhin das prägende Kursmuster im DAX. Der vorangegangene Aufwärtstrend ist zumindest markttechnisch weitestgehend abgeschlossen und sollte von sich heraus keinerlei Wirkung bzw. markttechnischen Einfluss mehr auf den Kursverlauf haben.

Relevant sind somit für uns die Marktbegrenzungen um 4101 / 4078 auf der Unterseite und 4233 auf der Oberseite. Solange diese nicht unter- / überschritten werden, unterstellen wir dem deutschen Aktien-Index eine neutrale Trading-Verfassung mit der Neigung zur Ausbildung kurzer Bewegungsschübe, mit nur einer geringen Chance, aus eigener Kraft heraus einen weiterreichenden Bewegungsschub zu entfalten.

Für sich genommen, unterstellen wir dem DAX weiterhin, dass die Wahrscheinlichkeit zum Ausbruch in eine der beiden Bewegungsrichtungen (Ober- bzw. Unterseite) bei etwa 50 / 50 liegt. Nehmen wir allerdings die Entwicklung der Randmärkte mit hinzu, schätzen wir eine Verschiebung dieses Verhältnisses zu Gunsten eines mittelfristigen Ausbruchs auf der Oberseite zu 60:40 hin. Dennoch, aktuell spielen für uns strategische Neupositionierungen keine Rolle, da wir hier kein akzeptables Chance- / Risikoverhältnis sehen. Vielmehr orientieren wir uns an kurzfristig ausgerichteten Trading-Positionen innerhalb der Zonengrenzen, eine Änderung dieses Ansatzes werden wir erst in Angriff nehmen, wenn es zu einem bestätigten Ausbruch aus der Trading-Range kommt.

---Uwe Wagner---

Die auf dieser Seite enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder, die nicht notwendigerweise der Meinung der S-T Systemtrade AG entspricht. Alle Meinungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der auf dieser Seite enthaltenen Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen.

Quelle: dpa-AFX

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740264      Gruss Nostra2

first-henri:

Moin uedewo und Nostra!

 
12.12.04 11:26
Nostra2:

Thx Henry

 
12.12.04 11:32
Werd ich gleich mal reinschauen.
Hat schon jemand bei Ariva reklamiert,
das die 10 meistgelesenen Beiträge nicht mehr angezeigt werden?
Bei mir jedenfalls,schon paar Tage.

f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 10.12.04 1740268      Gruss Nostra2

alloawilly:

liebe 3.Adventsgrüsse meinerseits

 
12.12.04 17:42

habe was schönes zum Thema Zinsen,,,,,

einfach mal durch die Nase ziehen, mit nem schluck Warm-Zimt-Wein-gemixe :-))))

 

Zinskurven und Rezessionen

Von Robert Rethfeld
In der nächsten Woche wird Alan Greenspan – der im Januar 2006 als Fed-Chairman zurücktreten wird – eine weitere Zinserhöhung verkünden, die voraussichtlich 25 Basispunkte betragen wird. Es wäre die fünfte Erhöhung in diesem Jahr; sie würde den kurzfristigen Zinssatz („Fed Funds Target Rate“) auf 2,25% festlegen.

Der Zinssatz der 10jährigen US-Staatsanleihen befindet sich aktuell bei 4,16%. Die Differenz zwischen dem kurz- und langfristigen Zinssatz beträgt somit ab der kommenden Woche voraussichtlich weniger als 2 Prozentpunkte.

Auf dem folgenden Chart lässt sich erkennen, warum diese Zinsdifferenz in der Branche als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung angesehen wird.

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Befindet sich die Spanne unterhalb von null, so steigt die Gefahr einer Rezession rapide. Man spricht in diesem Fall auch von einer „invertierten“ (umgedrehten) Zinskurve. Das bedeutet, dass der Zinssatz der Fed-Funds-Target-Rate höher ist als derjenige der 10-jährigen Staatsanleihen. In den letzten 15 Jahren folgte invertierten Zinskurven in zwei von drei Fällen eine Rezession (1991 und 2001). Im Jahr 1998 reagierte Greenspan auf die Asienkrise schnell und erfolgreich mit einer Zinssenkung und rettete damit auch die Börsen.

Ein Kerngeschäft der Geschäftsbanken ist es, sich bei den Zentralbanken kurzfristiges Geld zu besorgen und es langfristig an ihre Kunden auszuleihen. Je höher die Spanne zwischen beiden Zinssätzen, desto profitabler das Geschäft. Falls die Spanne null oder sogar mit einem Minuszeichen behaftet ist, verspüren Banken wenig Lust, Kredite zu vergeben. Wenn die Banken dies nicht tun, stockt die Wirtschaft und das hat negative Auswirkungen auf Unternehmensgewinne und Aktienmärkte.

Wie wahrscheinlich ist es, dass sich die Zinskurve in der nächsten Zeit invertiert? Gegenwärtig scheint sich die Spanne noch komfortabel oberhalb von Null zu bewegen. Dennoch: Mit einem Wert von unter 2 Basispunkten hat sie sich seit Mitte des Jahres bereits halbiert.

Hebt die Fed die kurzfristigen Zinsen Anfang Februar um weitere 0,25 Prozent-punkte an – was die Fed Funds Futures signalisieren –, so würde sich die Differenz bei angenommenem konstanten 10jährigen Zins nochmals verringern. Doch für eine tatsächlich invertierte Yield-Kurve – also eine Spanne von unter null Prozentpunkten – müssten die kurzfristigen Zinsen sehr viel deutlicher steigen, wie der historische Verlauf der beiden Zinssätze auf dem folgenden Chart verdeutlicht.

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In der Regel ist es nicht der fallende Langfristzins, der zu einer invertierten Zinskurve führt, sondern der „überfallartig“ steigende Kurzfristzins, der den trägen Langfristzins überholt (siehe Pfeile).

Ein solches Szenario könnte dann eintreten, wenn der Ölpreis im nächsten Jahr an Fahrt gewinnt und den Preisdruck erhöht. Ein Vergleich mit dem Jahr 1969 drängt sich auf, als der Ölpreis einen Sprung machte und die Inflation von 2,5 auf 6 Prozent anstieg: Es folgte eine Rezession. Die Fed war damals gezwungen, die kurzfristigen Zinsen zu erhöhen, um der Inflation die Schärfe zu nehmen.

Noch erscheint die aktuelle Differenz zwischen kurz- und langfristiger Rate historisch betrachtet zu groß, um einen unmittelbaren Rezessionsalarm aufkommen zu lassen. Die Entwicklung des Ölpreises wird auch im kommenden Jahr eine der wichtigsten Rollen auf der Schaubühne der Ökonomie spielen.

(muss wida wech)

schönen Abend allerseits   bi-ba-by

cascais:

Hi !

 
12.12.04 18:16
alloawilly:

bin nochmal da

 
12.12.04 20:37

hier mal was aus dem Gegenwarverhalten der Märkte,,,,,(spekulanten  o.s.ä.)

 

Von Jochen Steffens
Die Rohstoffe brechen ein, als sei plötzlich der Stein der Weisen gefunden worden. Das ist natürlich nicht der Fall. In Wahrheit werden nur Übertreibungen abgebaut, – allerdings ist das Ausmaß dieser Kursverluste zum Teil erschreckend.

Silber zum Beispiel bricht vom Hoch bei 8,17 Euro mal eben um 18,60 % auf 6,65 € im Tief ein. Dabei hat sich nichts an der fundamentalen Situation beim Silber geändert. Nein, hier handelt es sich um einen Effekt, der uns in den nächsten Jahren noch in sehr vielen Bereichen begleiten wird:

Es geht um das vagabundierende Kapital, dass zurzeit die Märkte heimsucht. Das sind nicht nur die Hedge-Fonds, sondern auch große Big Player, kleine Zocker, Banken, Fonds, etc. Vor dem Crash wurde viel Geld langfristig angelegt. Einfach kaufen und liegen lassen, in alter Kostolany Manier. Diese Zeiten sind vorbei. Die Wenigsten denken über langfristige Anlagen nach. (Ein kleiner Zwischenhinweis sei mir gegönnt: Als Antizykliker würde ich sagen: Genau in dieser Situation, in der kaum mehr jemand langfristig denkt, sind langfristige Anlagen gerade im Rohstoffsektor höchst interessant.)

Doch zurück zum vagabundieren Geld: Dieses verhält sich wie eine Herde von Betrunkenen, die von einer Party zur nächsten torkeln. Mit anderen Worten, eine große Menge Geld ist im Markt, ständig auf der Suche nach der neusten Party, der schicksten Investmentidee -dem neusten Trend.

Wir haben es in der Mitte des Jahres beim Öl gesehen. Auf einmal strömte dieses Geld in den Ölmarkt, feierte eine unglaubliche Party und hinterließ ein Chaos. Öl war der hipste Bullentummelplatz des Jahres 2004.


Da die meisten Analysten dieses Spiel offenbar noch nicht durchschaut hatten, kamen sie aus ihren Löchern gekrochen und sahen das nahende Ende des Öls direkt vor Augen. Da half es auch nicht, auf die riesigen Ölfelder in Kanada oder in der Tiefsee vor der mexikanischen Küste hinzuweisen. Selbst die Errungenschaften neuer Abbaumethoden wurden ignoriert und verloren sich im allgemeinen Taumel dieser Ölparty.

Und nun? Heute, knapp drei Monate später, ist weit und breit nichts mehr vom baldigen Untergang des Abendlandes durch Ölknappheit zu spüren. Einige Analysten, die vor kurzem noch laut auf der Ölparty neue Höchstkurse herausschrieen, liegen mit Kater im Bett, – wie sehr müssen die Kopfschmerzen quälen, wenn die Opec heute sogar, aus Angst vor eine Ölschwemme(!), die Ölförderquote gesenkt hat! Im gleichen Maße, wie das Geld aus dem Öl abgezogen wurde, wurde es jetzt offensichtlich in Devisen, also gegen den Dollar investiert. Nun passiert dort das Gleiche, was mit dem Öl passierte, nur anders herum. Ein kleinerer Teil von diesem Geld sprang auf die deutlich steigenden Rohstoffpreise auf, obwohl sich der schwache Dollar auch hier ganz erheblich auswirkte.

Nun stehen wir am Ende des Jahres. Als jetzt der Dollar erste Anzeichen von Bodenbildung ausbildete, gingen die ersten Partygäste, um sich die besten Plätze auf der nächsten Party zu sichern. Der Dollar-Kurs stieg plötzlich dramatisch. Das führte zu den ersten, noch kleinen Kursverlusten bei den Rohstoffen. Doch diese Kursverluste ließen eine leichte Panik bei einigen Hedge-Fonds und anderen institutionellen Anlegern aufkommen. Kurz vor Ende des Jahres musste die Jahresperformance gesichert werden! Schnell wurde verkauft. Das verstärkte die Kursverluste, so dass wiederum anderen Fonds, Hedgefonds und Anlegern nichts anderes übrig blieb, als aus dem Markt zu springen. Das Ergebnis kennen Sie – massive Einbrüche.

Kommen wir zu der vielleicht wichtigsten Erkenntnis dieser Beobachtung:

Sie als Anleger können nun zwei Dinge tun, um von dem vagabundierenden Geld zu profitieren.

Wenn Sie sehr schnell sind, können Sie versuchen, rechtzeitig in Erfahrung zu bringen, wo genau denn die nächste Party stattfindet. Dazu müssen Sie viel Zeit in Recherche stecken und ein gutes Näschen oder noch besser, verdammt gute Kontakte haben, wie im realen Leben.

Für die andere Möglichkeit, die genauso lukrativ sein kann, müssen Sie zunächst einmal den Glauben verlieren, dass diese Kurssteigerungen irgendeinen fundamentalen Hintergrund haben. Sie müssen sozusagen die ungeschriebenen Regeln des vagabundierenden Geldes erkennen.

Dann brauchen Sie nur noch geduldig zu warten, bis die Party offenbar ihren Höhepunkt erreicht. Das erkennen Sie an den lauten Tönen in den Medien. Wenn Sie diese Übertreibungen erkennen, spekulieren Sie einfach darauf, dass die Party bald vorbei sein wird.

Das ist vielleicht zurzeit die sicherste Form, schnelle Gewinne zu erzielen. Denn es wird noch einige Jahre dauern, bis das vagabundierende Geld wieder sesshaft wird ...

 

 

u hier  was zum einschlafen   ggg ;-)))) 

 

http://www.icq.com/img/friendship/static/card_18991_rs.swf 

 

 

 

 

 

 

 

 

first-henri:

servus L und E !

 
12.12.04 21:39
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