Experten: Aktien noch immer zu teuer?

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tom68:

Experten: Aktien noch immer zu teuer?

 
30.07.01 20:13
Datum: 30.07. 19:58 Experten: Aktien noch immer zu teuer?


Die Debatte darüber, ob Aktien nun generell günstig geworden sind oder nicht dauert nun schon seit geraumer Zeit an, doch in jüngster Zeit melden sich immer mehr Experten zu Wort, die auf das aktuell hohe KGV-Niveau hinweisen, wie heute Kamalesh Rao, Volkswirt bei der Ratingagentur Moody´s.

Obwohl die Aktienkurse aus nahezu allen Bereichen einen heftigen Kurseinbruch in den letzten 15 Monaten gesehen hätten gebe es keinen Grund für "Value-Investoren", sich die Hände zu schütteln, so der Experte.

"Egal wie weit der S&P 500 noch fallen wird, es sieht so aus als ob der Fall der Unternehmensgewinne dem Indexrückgang stets mindestens Schritt halten kann. Im Ergebnis haben wir heute ein gewichtetes Durschnitts-KGV von 29,9 im Index gegenüber 27,1 im Juni und 24,8 zu Beginn des Jahres", erklärte er. Erst wenn die Aktienkurse weiter fallen und die Gewinnschätzungen gleichzeitig nicht weiter nach unten revidiert würden komme man in einen fundamental günstigen Bewertungsbereich hinein. Gegenüber Bewertungsstandards, wie sie noch Anfang der 90er Jahre vorherrschten, sei das aktuelle Niveau als teuer zu bezeichnen.


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tom68:

Nasdaq: Überblick und Stimmen zum Markt

 
30.07.01 20:15
Datum: 30.07. 19:45 Nasdaq: Überblick und Stimmen zum Markt


Im Mittagshandal an den US-Börsen notierten die Indizes zuletzt ausgeglichen, nach dem drei Wall Street Gurus ihre Gewinnschätzungen für einen breiten Marktbarometer nach unten gesetzt und damit die Sorgen der Anleger um die gesundheitliche Schwäche der Unternehmen genährt hatten (BörseGo berichtete).

Der Chefstratege von J.P. Morgan Chase & Co, Doug Cliggott, erklärte darauf hin, daß es sehr viel Sinn mache, dem Aktienmarkt sich vorerst nicht zu nähern, bis unzweideutige Klarheit darüber bestehe, daß es der Wirtschaft und den Unternehmen wieder besser erginge.

Etwa 80% der Unternehmen aus dem S&P 500 hätten bis dato ihre Quartalsergebnisse präsentiert. Obwohl es dabei in der Mehrzahl der Fälle nicht zu negativen Überraschungen gekommen sei, senkten sowohl Doug Cliggott, UBS Warburg's Ed Kerschner und Credit Suisse First Boston's Tom Galvin ihre Schätzungen für das Jahr 2001 und Cliggott zusätzlich seine Kursziel auf den S&P 500 von 1200 auf 1100 Punkten- und ist damit der einzige einflußreiche Analyst, der davon ausgeht, daß der S&P 500 im Jahr 2001 in negativem Terrain zum Vorjahr verharrt (aktuell beträgt die Differenz 9%).

Derzeit befindet sich der Nasdaq bei 2032 Punkten, was ein schwaches Minus von 0,14% bedeutet. Unter den drei handelsstärksten Aktien des Nasdaq verliert Cisco Systems 0,68%, Sun Microsystems verliert 1,9% und Intel legt 1,1% zu.

Deutlich im Plus befindet sich Ericsson, nach dem ein schwedisches Nachrichtenblatt berichtet hatte, daß das Unternehmen auf Kurs sei, Kosten einzusparen. Ericsson konnte zuletzt über 5% gewinnen. Leicht im Plus befanden sich auch Nokia und Motorola.

Den größten Verlierer fand man zuletzt in Aviron, nach dem das Biotechunternehmen verkündet hatte, daß die Zulassung eines wichtigen Medikaments in Gefahr sei (BörseGo berichtete).

"Die Leute haben sehr wohl erkannt, daß das zweite Quartal schlecht gelaufen ist. Ich würde mich nicht wundern wenn das dritte noch härter ausfallen würde", zeigt sich Fondsmanager Jim Overweis pessimistisch.

"Ich denke wir können mit Sicherheit sagen, daß die aktuelle Marktschwäche von dem fehlenden Vertrauen in die Märkte und die Unternehmen abhängt. Irgendwann werden wir hier den Wendepunkt sehen, aber niemand weiß wann", gibt Richard Cripps, Chefmarktstratege von Legg Mason Wood Walker einen Ausblick.


© Godmode-Trader.de


lackilu:

Ohhhhh,klasse,wenn die "Experten schon

 
30.07.01 20:47
nicht mehr weiter wissen,sollte es besser werden....die trauen sich ,nicht mehr zu sagen,viel schlimmer kann es nicht kommen,womit sie allerdings Recht hätten,ich denke das wars nun endgültig.
josua1123:

Mir sind Aktien

 
30.07.01 20:50
auch immer zu teuer
und ich bin aber kein Experte.
Was nun?
:-)

jo.
MONG:

Experten gibt es nicht ....

 
30.07.01 21:18
sie empfehlen massiv, wenn es bereits stark gestiegen - weil verkaufen wollen. Sie verbreiten Unsicherheit, wenn Sie billig einkaufen wollen .... das ist jedoch Börse .... diese Regeln muß man kennen.

Verlaßt Euch  zunehmend auf Euren gesunden Menschenverstand und kauft Qualität an schlechten Börsentagen (-50 Punkte im DAX) sollte eine Richtschnur sein. Freut Euch doch wenn Ihr bei -100 Punkte mehr investieren könnt - jedoch nur mit Fonds ...

Achtet, was die weitere Entwicklung an den Börsen betrifft nur noch ausschließlich auf den DOW (!!!) und lest dazu einfach nur mal in unserer Homepage zum DOW die Kommentare in den letzten Wochen und Monaten - seit offen, für das was da steht und versucht das ganze einmal zu verstehen.

Ich behaupte, das was Euch in der Vergangenheit passiert ist, würde Euch nicht mehr passieren, wenn Ihr der Charttechnik mehr Bedeutung beimessen würdet, als den KGV'S

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MFG
MONG

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