Datum: 30.07. 19:58 Experten: Aktien noch immer zu teuer?
Die Debatte darüber, ob Aktien nun generell günstig geworden sind oder nicht dauert nun schon seit geraumer Zeit an, doch in jüngster Zeit melden sich immer mehr Experten zu Wort, die auf das aktuell hohe KGV-Niveau hinweisen, wie heute Kamalesh Rao, Volkswirt bei der Ratingagentur Moody´s.
Obwohl die Aktienkurse aus nahezu allen Bereichen einen heftigen Kurseinbruch in den letzten 15 Monaten gesehen hätten gebe es keinen Grund für "Value-Investoren", sich die Hände zu schütteln, so der Experte.
"Egal wie weit der S&P 500 noch fallen wird, es sieht so aus als ob der Fall der Unternehmensgewinne dem Indexrückgang stets mindestens Schritt halten kann. Im Ergebnis haben wir heute ein gewichtetes Durschnitts-KGV von 29,9 im Index gegenüber 27,1 im Juni und 24,8 zu Beginn des Jahres", erklärte er. Erst wenn die Aktienkurse weiter fallen und die Gewinnschätzungen gleichzeitig nicht weiter nach unten revidiert würden komme man in einen fundamental günstigen Bewertungsbereich hinein. Gegenüber Bewertungsstandards, wie sie noch Anfang der 90er Jahre vorherrschten, sei das aktuelle Niveau als teuer zu bezeichnen.
© Godmode-Trader.de
Die Debatte darüber, ob Aktien nun generell günstig geworden sind oder nicht dauert nun schon seit geraumer Zeit an, doch in jüngster Zeit melden sich immer mehr Experten zu Wort, die auf das aktuell hohe KGV-Niveau hinweisen, wie heute Kamalesh Rao, Volkswirt bei der Ratingagentur Moody´s.
Obwohl die Aktienkurse aus nahezu allen Bereichen einen heftigen Kurseinbruch in den letzten 15 Monaten gesehen hätten gebe es keinen Grund für "Value-Investoren", sich die Hände zu schütteln, so der Experte.
"Egal wie weit der S&P 500 noch fallen wird, es sieht so aus als ob der Fall der Unternehmensgewinne dem Indexrückgang stets mindestens Schritt halten kann. Im Ergebnis haben wir heute ein gewichtetes Durschnitts-KGV von 29,9 im Index gegenüber 27,1 im Juni und 24,8 zu Beginn des Jahres", erklärte er. Erst wenn die Aktienkurse weiter fallen und die Gewinnschätzungen gleichzeitig nicht weiter nach unten revidiert würden komme man in einen fundamental günstigen Bewertungsbereich hinein. Gegenüber Bewertungsstandards, wie sie noch Anfang der 90er Jahre vorherrschten, sei das aktuelle Niveau als teuer zu bezeichnen.
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