EuroGas erfüllt sämtliche Voraussetzungen für erfolgreiches Arbitration-Verfahren gegen die Slowakische Republik
Salt Lake City / Wien, 20. Januar 2015 Die EuroGas Gruppe teilt mit, dass nun sämtliche formale Voraussetzungen für die erfolgreiche Durchführung des Arbitration-Verfahren erfüllt sind:
· Das Arbitration Verfahren von EuroGas wird bei der Welt Bank in Washington D.C. gegen die Slowakische Republik unter der Nummer ICSID ARB. 14/14 geführt. Im Jahre 2014 wurden insgesamt etwa 45 solcher Verfahren eingeleitet.
· Im Vorverfahren dieses Schiedsgerichtsverfahrens haben sich die beiden Parteien zwischenzeitlich auf die folgenden Schiedsrichter (Arbitrators) des Tribunals geeinigt:
- Prof. Pierre Mayer (als Präsident des Tribunals)
- Prof. Emmanuel Gaillard (für die Klägerin / EuroGas)
- Prof. Brigitte Stern (für die Beklagte / Slowakische Republik)
· Die Dauer des Schiedsgerichtsverfahrens hängt von der Beweislage ab und beträgt im Durchschnitt ca. 1 bis 1 1/2 Jahre, wobei erfahrungsgemäß die Mehrzahl der ICSID-Schiedsgerichtsverfahren vorzeitig durch Vergleiche beendet wird. Gegen das endgültige Urteil eines ICSID Tribunals ist keine Berufung oder Revision mehr möglich.
· Die Klägerin EuroGas Inc. hat durch einen umfassenden Finanzierungsvertrag mit einem auf die Finanzierung von erfolgsversprechenden Schiedsgerichtsverfahren spezialisierten großen Luxemburger Investmentfonds aus Oktober 2012 mit Zusatzvereinbarung aus März 2014 alle Stufen dieses Schiedsgerichtsverfahrens, inkl. allfällige Gerichts-, Anwaltskosten und sämtliche unabhängige Gutachterkosten gesichert.
Nach den beiden für die EuroGas Gruppe erfolgreich abgeschlossenen Endurteilen des Höchsten Gerichtshofes der Slowakischen Republik und den jahrelangen sorgfältigen Vorbereitungen ist EuroGas-Belmont als Klägerin in dem aktuellen ICSID-Verfahren nun in die Lage versetzt worden, erhebliche Schadenersatzansprüche aus dem widerrechtlichen Entzug der slowakischen Gemerska Poloma Talkmine vor internationalen Gerichten durchsetzen zu können.
Die Slowakische Republik hat im Jahre 1995 in ihrem Nationalen Register unter Nr. 2204/95 die gesicherten Roh-Talk Reserven als bilanzierte "Economical Reserves" für die Talkmine Gemerska Poloma mit ca. 85 Millionen Tonnen selbst eingeschätzt und weitere nicht-bilanzierte “Potential Economical Reserves" von weiteren ca. 146 Millionen Tonnen Roh-Talk per Gesetz festgesetzt und offiziell genehmigt.
Selbst bei konservativer Betrachtung der von der Slowakischen Republik per Dekret des Ministeriums für Umweltschutz (MZP-SR) in 1995 genehmigten und offiziell mitgeteilten Rohtalk-Reserven der Gemerska Poloma Talkmine könnte sich daher eine endgültige Bewertung der vorhandenen Talkreserven der Gemerska Poloma Talkmine in einem mehrfachen Milliarden Euro Bereich ergeben.
Wolfgang Rauball, Chef der EuroGas Gruppe hierzu: "Ich bin sehr stolz, dass wir trotz widrigster Umstände durch Geduld, jahrelange Vorarbeiten sowie durch die solide finanzielle Absicherung der Kostenseite des Arbitration Verfahrens nun in der Lage sind, unseren Rechtsanspruch auf das wohl weltgrößte Talk-Vorkommen endgültig vor einem unabhängigen internationalen Gericht bestätigen zu lassen."
Wien/Salt Lake City, 20.1.2015
Wolfgang Rauball, Chairman & CEO EuroGas Inc.
Web: www.eurogas-ag.com
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