Geklaut aus dem WO-Board! Die Urheberschaft leigt bei dem User "Plaste".
Gruß
EXPRO
EUROFINS SCIENTIFIC ist eines der weltweit führenden biotechnologischen
> Unternehmen mit Hauptsitz in Nantes, Frankreich. Seit seiner Gründung im
> Jahr 1987
> entwickelte sich EUROFINS SCIENTIFIC von einem Start-up-Unternehmen mit
> zwölf Mitarbeitern zu einem weltumspannenden Netzwerk von 30
> Laboratorien und
> Niederlassungen, in denen jährlich rund 1.5 Millionen Proben auf
> Reinheit, Authentizität, Sicherheit und Herkunft geprüft werden.
> Seit Oktober 1997 ist das Unternehmen am Nouveau Marché der Börse Paris
> notiert. 57,86 Prozent der Aktien halten die Firmengründer Dr. Gilles
> und Dr. Yves Loic
> Martin sowie weitere Familienmitglieder. 42,1 Prozent befinden sich im
> Streubesitz.
> Mittlerweile verlassen sich mehr als zehntausend Unternehmen auf die
> Leistungsfähigkeit von EUROFINS SCIENTIFIC. Zu den Kunden zählen neben
> den sieben weltweit
> größten Lebensmittelunternehmen internationale Großkonzerne der
> pharmazeutischen und (agro-)chemischen Industrie wie Cargill, Novartis,
> Pfizer und DuPont sowie
> mehr als zwanzig Regierungsbehörden aus Europa, Asien und Amerika.
> Die technologische Ausnahmestellung des Unternehmens gründet sich auf
> die firmeneigene SNIF-NMR-Technologie (Site-Specific Natural Isotopic
> Fractionation studied
> by Nuclear Magnetic Resonance). Mit diesem bioanalytischen Verfahren
> können Pharmaka, Lebensmittel und Kosmetika in ihren atomaren
> Bestandteile analysiert und
> mit Hilfe einer mehr als 10.000 Produktprofile umfassenden Datenbank
> auf ihre Zusammensetzung und Herkunft überprüft werden (atomarer
> Fingerabdruck).
> Bei dem Nachweis genveränderter Organismen setzt das Unternehmen auf
> State-of-the-art Technologie. Über die von EUROFINS SCIENTIFIC
> entwickelte Verbindung des
> Prionen-Nachweis-Verfahrens zur Erkennung von BSE-Erregern mit
> DNA-Analysen ist EUROFINS SCIENTIFIC als einziges Labornetzwerk in der
> Lage, Fleisch und
> Fleischerzeugnisse über die gesamte Verarbeitungskette
> zurückzuverfolgen und einem auf Prionen getesteten Ursprungstier
> zuzuordnen.
> Über die beiden Schlüsseltechnologien hinaus verfügen die Laboratorien
> in Frankreich, Deutschland, Großbritannien und USA über ein
> Technologieportfolio mit mehr als
> 3000 Analysemethoden. Hierbei handelt es sich um immunologische sowie
> biochemische Verfahren, die komplette mikrobiologische Analytik und um
> chromatographische
> sowie molekularbiologische Methoden.
> Unter der Führung der Firmengründer Dr. Gilles und Dr. Yves-Loic Martin
> schreibt das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahre 1987
> ausschließlich schwarze Zahlen.
> Die Umsätze sind in den vergangenen drei Jahren um gut 100 Prozent pro
> Jahr gestiegen und erreichten 1999 32 Millionen EURO. Das Unternehmen
> erzielte bis Ende
> Juni 2000 einen Umsatz von 20 Millionen EURO und erwartet für das
> gesamte Jahr 2000 einen Umsatz von ca. 50 Millionen EUR, was einer
> Steigerung m mehr als 50%
> entspricht.
>
> EUROFINS SCIENTIC verfolgt eine offensive Expansionsstrategie über
> organisches Wachstum und den Zukauf starker Bioanalytik-Unternehmen und
> deren technologische
> und organisatorische Einbindung in das interne Netzwerk von
> Kompetenzzentren und Vermarktungskanälen.
>
> Technologie
>
> Bei allen Analysemethoden setzt das Unternehmen auf
> State-of-the-Art-Technologien. Mit Hilfe der neuesten Entwicklung, der
> Kombination des
> Prionen-Nachweis-Verfahrens zur Erkennung von BSE-Erregern mit
> DNA-Fingerabdruck-Analysen, ist EUROFINS SCIENTIFIC als einziges
> Labornetzwerk in der Lage,
> Fleisch und Fleischerzeugnisse von BSE-geprüften Tieren über die
> gesamte Verarbeitungskette zurückzuverfolgen und einem Ursprungstier
> zuzuordnen.
> Um genetisch modifizierte Organismen nachzuweisen, bietet das
> Unternehmen ein ausgereiftes Produktportfolio. Hierzu gehören die
> real-time Polymerase Chain Reaction
> (PCR) und die Enzyme Linked Immuno Sorbent Assays (ELISA).
>
> Zukunft
>
> Ziel des Unternehmens ist es, seine Führungsposition im Bereich
> Bioanalytik zu festigen und weiter auszubauen. Hierzu verfolgt das
> Untenehmen drei strategische
> Stoßrichtungen.
>
> 1. Ausbau der technologischen Spitzenposition
>
> EUROFINS SCIENTIFIC möchte im Bereich der Technologieentwicklung
> weiterhin alles daransetzen, um sowohl bei Isotopenanalysen als auch bei
> anderen wichtigen
> Untersuchungs-methoden zur Authentifizierung von Biosubstanzen seine
> Spitzenstellung auszubauen.
> Die Spitzentechnologien und besonders kapitalintensive Methoden werden
> in Kompetenzzentren in Frankreich, Deutschland, dem UK, der Schweiz und
> den USA
> weiterentwickelt und über das Firmennetzwerk international vermarktet.
>
> 2. Ausweitung der Palette analysierbarer Produkte
>
> Derzeit laufende F&E-Programme konzentrieren sich auf die Erschließung
> neuer Anwendungsfelder für die proprietären Technologien, darunter die
> firmeneigene
> SNIF-NMRâ-Technologie. Dieses Verfahren dient bereits zur Analyse
> zahlreicher Nahrungsmittel, Aromen, Chemikalien, Kosmetika und Pharmaka.
> 1999 wurden von
> EUROFINS SCIENTIFIC die Plattform-technologien SNIF-NMR und
> Isotopen-Fingerprinting z.B. erstmals auf die Analyse von
> Ölverschmutzungen im Meer und zur
> Herkunftsbestimmung von Drogen, wie z.B. des Heroins, ausgedehnt.
>
> 3. Ausbau der internationalen Vernetzung
>
> EUROFINS SCIENTIFIC wird sein internationales Labornetzwerk erweitern.
> Die durch den Zukauf nationaler Bioanalytiklaboratorien gewonnene
> Kompetenz dient dem Ziel,
> allen Industrieländern der westlichen Welt Bioanalytikprogramme auf dem
> gleichen, hohen Niveau anbieten zu können.
> Zu diesem Marktexpansions-Programm gehört auch der Aufbau von
> technischen Vertriebsfunktionen in den bedienten Märkten.
>
> Die Geographische Aufteilung des Umsatzes!
>
> USA:34%
> Deutschland: 21%
> Großbritannien: 18%
> Frankreich: 17%
> Andere Länder: 10%
>
> Key Figures EUROFINS SCIENTIFIC 10.000 Kunden insgesamt
>
> Top-20-Kunden < 20% des Umsatzes
> Top-10-Kunden < 10% des Umsatzes
> Top-Kunde < 3% des Umsatzes
>
> Mehr als 5 Millionen analysierte Parameter jährlich
> 3.000 verschiedene Methoden, um Herkunft, Authentizität und Reinheit zu
> überprüfen
>
> Kunden der EUROFINS SCIENTIFIC
>
> Nestle
> Cargill
> Pfizer
> Metro AG
> British Airways
> Lufthansa
> Nabisco
> Novartis
> Procter & Gamble
>
> Der atomare Fingerprint als biologische Visitenkarte für Biosubstanzen
>
> Ein einzigartiges Verfahren des französischen
> Biotechnologie-Unternehmens EUROFINS SCIENTIFIC entschlüsselt die
> geographische Herkunft von Biosubstanzen.
> garantiert deren Authentizität und dokumentiert deren
> Herstellungsweise.
> Reinheit, Nachvollziehbarkeit der Herkunft und Sicherstellung
> standardisierter, transparenter und einwandfreier Produktionsverfahren
> sind heute mehr denn je wesentliche
> Produktmerkmale und wichtige Faktoren für den Markterfolg eines
> Produktes. Insbesondere trifft dies auf solche Produkte zu, die in den
> Körper des Menschen gelangen.
> Für Arznei-, Zusatz- oder Genussmittel aber auch für Agrar-,
> Lebensmittel- und Umweltprodukte werden diese Faktoren als Kriterien für
> hohe Produktqualität gesehen.
> Umso größer ist der Schaden, der durch Produktverfälschungen,
> Zulieferung von Rohstoffen minderwertiger Qualität oder unklarer
> geographischer Herkunft sowie durch
> Verwendung patentrechtlich kritischer Produktionsverfahren entsteht.
> Die Gefahren, die Fälschungen im Herstellungsprozess oder den
> zugelieferten Ausgangsmaterialien
> für die Tragfähigkeit, Glaubwürdigkeit und den wirtschaftlichen Erfolg
> einer Marke bedeuten können, haben sich in vielen Industriebereichen in
> umfangreichen Programmen
> zur Authentifizierung und Herkunftsbestimmung von Rohstoffen im Rahmen
> der Qualitäts- und Patentsicherung ihrer Produkte niedergeschlagen. Die
> Herkunftsbestimmung biologischer Ausgangsstoffe stellt dabei eine
> besondere Herausforderung dar: hochgereinigte oder auch synthetisch
> hergestellte Biosubstanzen
> zeigen - unabhängig vom Produktionsverfahren oder der geographischen
> Herkunft der Rohstoffe - identische chemische Eigenschaften. Daher
> lassen sich beispielsweise
> natürliche von naturidentischen Stoffen auf molekularer Ebene nicht
> unterscheiden. Auch unterschiedliche Produktionsverfahren, die
> patentrechtliche Relevanz besitzen
> können, lassen sich an der molekularen Struktur einer Substanz nicht
> ablesen.
> Atomare Varianten als biologische Visitenkarte
> Betrachtet man die atomare Zusammensetzung eines Moleküls, so
> unterscheiden sich chemisch identische Stoffe mitunter erheblich
> voneinander: in Biomolekülen
> kommen natürlicherweise verschieden schwere Versionen eines chemischen
> Elementes - sogenannte Isotope - in bestimmten Häufigkeiten vor. Je nach
> biologischem
> Ursprung, Verarbeitung oder auch synthetischer Herstellungsweise eines
> Moleküls unterscheiden sich die Moleküle in Anteil, Verhältnis oder
> Position dieser Isotope. So
> zeigen biologische Substanzen ein höchst unterschiedliches Muster der
> verschiedenen atomaren Varianten, je nachdem, ob sie synthetischen oder
> natürlichen Ursprungs
> sind oder in Abhängigkeit davon, aus welcher Region der Erde sie
> stammen. Dieses Muster der Atomvarianten ist daher für eine gegebene
> Substanz so typisch wie ein
> Fingerabdruck. Über die Identifikation eines solchen Fingerabdruckes
> ist es folglich möglich, Herkunft oder Herstellungsweise eines Stoffes
> zu identifizieren.
>
> Mit dem firmeneigenen Untersuchungsverfahren der SNIF-NMR
> (Site-Specific Natural Isotopic Fractionation-Nuclear Magnetic
> Resonance), für das EUROFINS
> SCIENTIFIC das internationale Patent hält, lässt sich dieser
> spezifische atomare Fingerabdruck einer Substanz erstellen. Das
> Verfahren basiert auf dem Nachweis der
> natürlich vorkommenden Isotope durch die Kernspinresonanz. Besonderen
> Stellenwert für die SNIF-NMR besitzen dabei die Varianten des
> Wasserstoffs und des
> Kohlenstoffs. Mithilfe der Kernspinresonanz, bei der die Atome eines
> Moleküls in einem starken Magnetfeld zur Aussendung typischer
> elektromagnetischer Wellen
> angeregt werden, können diese spezifischen Eigenschaften in
> Abhängigkeit von der jeweiligen Isotopenzusammensetzung eines Moleküls
> gemessen und als typisches
> Profil aufgezeichnet werden. Dieses Profil entspricht dem atomaren
> Fingerabdruck und ist, je nach Herstellungsverfahren, verwendeten
> Ausgangssubstanzen oder aber
> geographischen Ursprungs der verwendeten biologischen Rohstoffe für
> eine Substanz unverwechselbar. Durch Vergleich dieses Fingerabdrucks
> einer untersuchten
> Substanz mit der Datenbank des Unternehmens, in der sich die Profile
> von über 10.000 authentischen biologischen Substanzen befinden, können
> Identität,
> Herstellungsweise oder Ursprung einer Biosubstanz bestimmt werden.
> Dieses bioanalytische Verfahren wird beispielsweise in der Herstellung
> von Weinen und
> Fruchtsäften angewandt. So sind in Verbindung mit anderen
> Isotopenverfahren exakte Jahrgangsbestimmungen mit dieser Methode
> möglich. Auch können beispielsweise
> synthetische von natürlichen Stoffen - etwa Aromen in Lebensmitteln -
> unterschieden oder die geographische Herkunft von Beimischungen bestimmt
> werden. Das
> Verfahren stellt die zur Zeit weltweit einzige Methode für einen
> zweifelsfreien Herkunftsnachweis von zahlreichen Biosubstanzen dar.
>
> SNIF-NMR als offizielles Analyse- und Authentifizierungsverfahren
> Die Technologie, die an der Universität von Nantes von den Eltern der
> Unternehmensgründer Dr. Gilles und Dr.Yves-Loic Martin entwickelt wurde,
> ist mittlerweile durch die
> EU als offizielles Analyseverfahren anerkannt. Die SNIF-NMR wurde nach
> ihrer Patentierung in den 80-iger Jahren zunächst ausschließlich in der
> Lebensmittelanalytik
> eingesetzt und zählt dort heute für zahlreiche Produkte zum
> essentiellen Bestandteil der Qualitätssicherung in den größten
> Unternehmen dieser Branche. Mit der
> kontinuierlichen Weiterentwicklung der Methode und der wachsenden
> Erfahrung des Unternehmens, das 1987 gegründet wurde und heute zu einem
> der größten
> Bioanalytikunternehmen weltweit zählt, konnten auch die
> Anwendungsfelder erweitert werden. Die Kunden des Unternehmens EUROFINS
> SCIENTIFIC kommen heute
> verstärkt auch aus der Pharmaindustrie, in der die innovative
> Technologie etwa zum Nachweis von Herstellungsverfahren bei der
> Sicherung von Prozesspatenten
> eingesetzt wird. Daneben wird die Methode auch von staatlichen
> Kontrollbehörden sowie auch bereits in der Umweltanalytik etwa zur
> Untersuchung der Urheberschaft von
> Meeresverschmutzungen durch Öl genutzt. EUROFINS SCIENTIFIC arbeitet
> forciert an einer Ausweitung der Anwendungsmöglichjkeiten der SNIF-NMR.
>
> Neues Biotech-Verfahren schützt Verbraucher wirkungsvoll vor BSE -
> europaweites Gütesiegel möglich
> Mit einem neuartigen biotechnologischen Verfahren kann mit bisher
> unerreichter Sicherheit der Schutz der Verbraucher vor BSE-verseuchtem
> Rindfleisch sichergestellt
> werden. Zwar konnten Rinder nach der Schlachtung auch bisher durch
> Gewebeproben des Gehirns auf BSE getestet werden, eine
> Rückverfolgbarkeit des Fleisches zum
> BSE-getesteten Tier war jedoch nicht möglich. Nach der Zerlegung der
> Tiere und der Verteilung der Fleischprodukte im Handel konnten einzelne
> Produkte daher nicht
> mehr eindeutig zum getesteten Ursprungstier zurückverfolgt werden. Die
> neue Methode, die vom Biotechnologie-Unternehmen Eurofins Scientific
> entwickelt und zum
> Patent angemeldet wurde, ermöglicht dagegen die Analyse von Fleisch und
> Fleischprodukten und damit die eindeutige Identifizierung und
> zweifelsfreie Rückverfolgbarkeit
> von Rindfleischprodukten aus getesteten Tieren. Das datenbankgestützte
> Verfahren stellt derzeit die weltweit einzige Methode dar, mit der jedes
> Produkt auf das
> BSE-getestete Ursprungstier zurückverfolgt werden kann. Damit ist
> erstmals eine lückenlose und fälschungssichere Kontrolle im
> Herstellungsprozess von der
> Schlachtung bis zum Endverbraucher möglich. Durch das Verfahren sind
> auch die Voraussetzungen für die Schaffung eines europaweiten
> Gütesiegels gegeben.
>
> Die neuesten Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass dem
> Rinderwahnsinn BSE (Bovine Spongioforme Enzephalopathie), vergleichbaren
> Krankheiten von Schafen
> und Wild und der stets tödlich verlaufenden Creutzfeldt Jacob
> Erkrankung (CJD) beim Menschen als gemeinsame Erreger Prionen zugrunde
> liegen, die über bislang
> unbekannte Wege auf den Menschen übertragen werden. "Da auch der Genuss
> von Produkten aus infizierten Tieren als möglicher Übertragungsweg in
> Frage kommt, ist
> die Sicherheit der Fleischproduktion und die unbedingte
> Rückverfolgbarkeit der verschiedenen Fleisch- und Wursterzeugnisse zum
> zentralen Thema des
> Verbraucherschutzes geworden" erklärt der Vorstandsvorsitzende von
> Eurofins Scientific, Dr. Gilles Martin.
> Die neue Methode basiert auf der einzigartigen Kombination des
> genetischen Fingerabdrucks, einem hochsensitiven und zuverlässigen Test
> auf Prionen, der vom
> Schweizer Unternehmen Prionics entwickelt wurde, sowie einer speziellen
> Datenbank, in der diese Informationen codiert und gespeichert werden.
> Bei Schlachtung des
> Tieres wird an Hirngewebeproben der hochsensitive Prionen-Test
> durchgeführt, der bereits innerhalb von 7 bis 8 Stunden Auskunft über
> eine BSE-Infektion liefert und daher
> gut in den zeitlichen Ablauf der Schlachtung eingepasst werden kann.
> Dieselbe Probe dient zur Erstellung eines eindeutigen und
> unverwechselbaren genetischen
> Fingerabdrucks. Beide Informationen - Ergebnis des Tests auf Prionen
> und genetischer Fingerabdruck - werden in eine Datenbank eingestellt.
> Da der unveränderbare genetische Fingerabdruck auch nach der
> Verarbeitung aus jedem Fleisch- und Wurstprodukt erstellt werden kann,
> wird später jedes Produkt durch
> Datenbankabgleich einem Tier ohne nachweisbare infektiöse Prionen
> eindeutig zugeordnet (bzw. es kann diese Zuordnung ausgeschlossen
> werden).
> Alternativ kann der genetische Fingerabdruck auch für ein
> Stichprobenverfahren eingesetzt werden: Wenn der Fingerabdruck nicht mit
> dem des auf dem Etikett
> angegebenen prionengetesteten Ursprungstieres übereinstimmt, kann
> Betrug nicht ausgeschlossen werden.
> Das neue Verfahren gewährleistet die sichere Identifizierung von
> prioneninfizierten Tieren mehr als sechs Monate vor dem Ausbruch der
> Erkrankung, und ermöglicht
> gleichzeitig eine lückenlose und fälschungssichere Kontrolle der
> Produkte von der Schlachtung bis zum Endverbraucher.
> Die Zusammenführung von genetischem Fingerabdruck mit dem Ergebnis der
> Prionen-Untersuchung in einer Datenbank gewährleisten, dass jedes
> Produkt aus einem Tier
> zu jeder Zeit auf das jeweilige Ursprungstier rückverfolgbar ist und
> damit für jedes Produkt das Ergebnis des Prionen-Tests verfügbar ist.
> "Aufgrund der maximal möglichen
> Sicherheit, die diese patentierte Kombination von biotechnologischen
> Standardverfahren und Datenbank für den Verbraucher bedeuten, denken wir
> zur Zeit über die
> Einführung eines europaweiten Gütesiegels in Zusammenarbeit mit
> Behörden und Unternehmen der fleischverarbeitenden Industrie und
> Lebensmittelbranche nach" sagt
> Dr. Martin. Die Gruppe plant, diese Technologie mit weiteren Methoden
> zu kombinieren um so in ihrem Netzwerk von 30 Labors in Europa und den
> USA eine einzigartige
> Plattform zum Schutz der Produkte ihrer Kunden gegen BSE aufzubauen.
>
> Genfood als Europathema: Kennzeichnung und Nachweistechnik als Wege zum
> Verbraucher
> EUROFINS SCIENTIFIC zählt zu den Technologieführern des qualitativen
> und quantitativen Nachweises genetisch manipulierter Organismen
> Die intensive öffentliche Diskussion um die Anwendung der Gentechnik im
> Bereich der Lebensmittelproduktion hat sowohl auf Seiten der Verbraucher
> als auch in der
> Industrie zu einer tiefen Verunsicherung über den praktischen Umgang
> mit diesem Thema geführt. Insbesondere die national unterschiedliche
> Handhabung genetisch
> manipulierter Organismen (GMOs) in den USA, Kanada, Japan und den
> Ländern Europas hat in der Vergangenheit verstärkt zur Forderung nach
> einer
> Kennzeichnungspflicht für GMOs und alle damit verbundenen Produkte
> geführt. Seit geraumer Zeit setzen sich auch die europäischen
> Regulierungsbehörden intensiv mit
> dem Thema auseinander. Nach der Novel-Food-Verordnung der Europäischen
> Union sind die Mitgliedstaaten seit 1998 dazu verpflichtet, gentechnisch
> veränderte
> Lebensmittel eindeutig zu kennzeichnen. Seit dem 10. April 2000 besteht
> für nicht-GVO-Produkte, deren Zutaten zufällige Beimischungen von
> gentechnisch veränderten
> Pflanzen enthalten, Kennzeichnungspflicht bei einem GVO-Anteil von mehr
> als 1%. Unabhängig von der Höhe dieses Grenzwertes ist es für bestimmte
> Produkte
> insbesondere vom amerikanischen Markt schwierig, einen begrenzten
> GMO-Gehalt zu gewährleisten, da heute beispielsweise 54 Prozent der
> amerikanischen
> Soja-Produktion genetisch modifiziert ist.
> Wachsender Bedarf an Nachweisverfahren
> Unter gentechnisch modifizierte Organismen werden Organismen
> verstanden, deren Erbsubstanz im Labor verändert wurde. Pflanzliche GMOs
> findet man heute vor allem
> in Getreidearten wie Mais, Soja und Rapsöl. Zu den Nahrungsmitteln, die
> aus diesen gentechnisch veränderten Getreidearten erzeugt werden,
> gehören beispielsweise
> Müslis, Süßigkeiten, Teigwaren und Fertiggerichte. Die aktuellen
> EU-Richtlinien haben einen ständig wachsenden Bedarf an Verfahren zum
> Nachweis von gentechnisch
> modifizierten Organismen in Lebensmitteln und Zusatzstoffen entstehen
> lassen. Angesichts der aktuellen Gesetzgebung in der EU sind jedoch
> nicht nur Verfahren zum
> qualitativen Nachweis, sondern auch Methoden zur Quantifizierung von
> GMOs in verschiedensten Produkten gefragt.
>
> ELISA und real-time PCR: Spitzentechnologie für den GMO-Nachweis
>
> Um zu prüfen, ob Produkte wie Getreide, Mais, Soja oder Kartoffeln
> gentechnisch verändert wurden, ist neben der Nachweistechnologie auch
> die Kenntnis über Art und
> Ort der spezifischen Veränderungen im genetischen Material eines
> Organismus notwendig. Das Unternehmen EUROFINS SCIENTIFIC verfügt über
> eine umfangreiche
> Sequenzdatenbank, in der die zahlreichen genetischen Veränderungen, die
> an verschiedensten Produkte vorgenommen werden, abgebildet sind. Durch
> dieses Know-how
> kann das Unternehmen in Verbindung mit seiner Technologie ein breites
> Spektrum genetischer Veränderungen nachweisen und zählt mit diesem
> Know-how zu den
> Marktführern. Für den GMO-Nachweis kommen im wesentlichen zwei
> Technologien zum Einsatz:
> Mit Hilfe des Enzyme Linked Immuno Sorbent Assays (ELISA) kann ein
> gentechnisch verändertes Produkt anhand von hochspezifischen Antikörpern
> nachgewiesen
> werden, die das auf der Basis einer veränderten Gensequenz von dem
> veränderten Organismus produzierte neue Protein durch eine Farbreaktion
> nachweisen können.
> Werden Produkte jedoch weiterverarbeitet, werden die Proteine häufig
> zerstört und können über einen Antikörpertest nicht mehr nachgewiesen
> werden. Da die
> Erbsubstanz DNS sehr viel beständiger beispielsweise gegen
> Hitzebehandlung ist, werden heute vermehrt DNS-Nachweisverfahren
> verwendet. Ein qualitativer und
> quantitativer Nachweis von verändertem Erbgut ist mit Hilfe der
> Polymerase Kettenreaktion (PCR) möglich. Bei der PCR werden
> ausschließlich gesuchte Gensequenzen
> im Erbgut des Zielorganismus erkannt. Ein spezifischer Abschnitt dieser
> Gensequenz wird durch die PCR soweit vervielfältigt, dass er mit
> molekularbiologischen
> Standardmethoden nachgewiesen werden kann.. Die PCR wird jedoch nicht
> nur für den qualitativen Nachweis angewendet, sondern kann mittels der
> sogenannten
> real-time-PCR auch zur Quantifizierung von genetisch verändertem
> Material in einer Probe eingesetzt werden. Hierzu wird die Standard-PCR
> mit einem zweiten Verfahren
> gekoppelt, das die Errechnung der Menge des Ausgangsmaterials auf der
> Basis einer Fluoreszenzmessung ermöglicht. Mit diesem Verfahren kann
> daher präzise
> bestimmt werden, wie viel Prozent einer gemessenen Probe aus
> gentechnisch verändertem Erbgut besteht.
> Da sowohl die qualitative als auch die quantitative Analyse von
> Produkten die genaue Kenntnis der veränderten Abschnitte im Erbgut eines
> Organismus voraussetzt, ist
> dieses Know-how essentiell, um ein breites Spektrum der GMO-Analytik
> anbieten zu können. Durch seine Niederlassungen in den USA, in denen die
> weitaus meisten
> Entwicklungen auf diesem Gebiet stattgefunden haben, verfügt EUROFINS
> SCIENTIFIC über eine umfassende Datenbasis auf dem aktuellsten Stand der
> Entwicklung, die
> das Unternehmen weltweit zu den Technologieführern der GMO-Analyse
> macht.
> In Verbindung mit der exzellenten Marktpräsenz von EUROFINS SCIENTIFIC
> in Europa (F, D, UK, CH, NL, ) und den USA ergeben sich ausgezeichnete
> Expansionsperspektiven im GMO-Markt, der gemäß einer Studie von
> Frost&Sullivan in den kommenden 4 Jahren um 38% p.a. wachsen wird, wobei
> laut einer
> Theta-Studie die GMO-Analyse in den kommenden fünf Jahren mit 63% p.a.
> überproportional zulegen wird.
>
> Authentizität und Reinheit der Produkte für Industrie und Verbraucher
> immer wichtiger
>
> Der gesellschaftliche Ruf nach Sicherheit
> Unvorhergesehene und zufällige Ereignisse werden von den heutigen
> Industriegesellschaften kaum noch akzeptiert. Im Gegenteil, das
> Bedürfnis sich gegen Unsicherheit
> und Risiko abzusichern wird immer stärker. Diese Einstellung zeigt sich
> in allen Bereichen: So werden die Anforderungen an die
> Funktionssicherheit eines Autos immer
> höher. Auch die Unbedenklichkeit kosmetischer Produkte weckt starkes
> Interesse. Ebenso wurden Luft- und Umweltverschmutzung zu einem stark
> diskutierten,
> öffentlichen Thema.
> Das erhöhte Sicherheitsbedürfnis ist keine kurzlebige Entwicklung, die
> sich in reinen technischen Anforderungen erschöpft. Das Verlangen nach
> Qualität, Reinheit und
> Authentizität der Produkte ist zu einem gesellschaftlichen Anliegen
> geworden, das alle Beteiligten erfasst. Konsumenten ebenso wie
> Hersteller, Händler und die
> öffentliche Hand. Sie stehen gemeinsam dafür ein, dass dem
> Sicherheitsbedürfnis im wirtschaftlichen und regulativen Umfeld Rechnung
> getragen wird.
> Insbesondere im Bereich von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und
> Lebensmitteln zeigt sich die Sensibilität der öffentlichen Meinung.
> Rinderwahnsinn,
> Hormonanreicherungen im Fleisch, dioxinhaltige Milch, mit Salmonellen
> verunreinigtes Fleisch sowie genveränderte Nahrungsmittel förderten das
> Sicherheitsbedürfnis.
> Doch auch harte Daten zeigen, dass trotz aller Fortschritte bei der
> Feststellung von Reinheit, Authentizität und Herkunft der Produkte,
> Risiken verbleiben: Einer US-Studie
> aus dem Jahr 1999 zufolge, erfolgen rund 325.000
> Krankenhauseinweisungen aufgrund von Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
> 5000 Menschen sterben jährlich infolge von
> Lebensmittelvergiftungen, 1,3 Millionen Erkrankungen sowie 553
> Todesfälle sind allein durch Salmonellenvergiftung durch Lebensmittel
> verursacht.
> Die starke Globalisierung des Lebensmittel- und des
> Lebensmittelgrundstoffmarktes führt zudem dazu, dass Krankheitserreger
> sich in globalem Maßstab ausbreiten oder
> durch Lebensmittel aus den Exportstaaten in die Handelsketten der
> importierenden Länder gelangen können.
> Dass den veränderten Ansprüche nach hoher Lebensmittel- und
> Konsumentensicherheit auch in der Politik Rechnung getragen wird,
> dokumentiert die amerikanische
> Regierung, die das diesjährige Budget für Lebensmittelsicherheit um 105
> Mio. USD (12 Prozent Steigerung) im Haushalt erhöht hat.
>
> Wachsender Markt für Konsumentensicherheit
>
> Bei einem geschätzten jährlichen Welthandelsvolumen des
> Lebensmittelmarktes von 400 bis 500 Milliarden USD führen die
> veränderten Bedingungen zu einem
> beträchtlichen Wachstum des Marktes für Reinheits-, Authentizitäts- und
> Unbedenklichkeitstests. 1999 wurden weltweit etwa 440 Millionen solcher
> Tests durchgeführt.
> Bei einem jährlichen Wachstum von etwa 7 Prozent kann bis 2005 mit 625
> Millionen Tests jährlich gerechnet werden. Allein in den USA wurde das
> Marktvolumen für
> Pathogentests im Jahre 1999 auf 53,4 Millionen US-Dollar geschätzt. Für
> Schnelltests, die ein Ergebnis innerhalb von 24 Stunden liefern können,
> wird bis zum Jahre 2005
> mit einem weltweiten Wachstum von derzeit 115 Mio. USD auf 244 Mio. USD
> 2005 gerechnet. Der Markt für traditionelle Testmethoden wie
> bakteriologische
> Standardtechniken wird bis 2005 ein Volumen von 525 Mio. USD erreichen.
> Schließlich wird der Markt für Tests auf genetisch manipulierte
> Organismen (GMO-Tests) auf
> ein Volumen von rund 100 Mio. USD pro Jahr anwachsen.
> Reinheit und Authentizität mehr als nur ein Wettbewerbsfaktor
> Ebenso wie bei Nahrungsmitteln sind auch in anderen Bereichen - etwa
> bei Kosmetika oder Arzneimitteln - die Sicherheitsanforderungen stark
> gewachsen. Eine Zunahme
> von Allergien und Unverträglichkeiten hat zur Forderung und Entwicklung
> immer genauere Verfahren geführt, mit denen Verunreinigungen,
> Krankheitserreger, oder
> Produktfälschungen entdeckt werden können. Auch die Überprüfung
> gesundheitsbelastender Umweltverschmutzungen wie Blei, Dioxin oder
> Asbest wird heute
> eingefordert, um die Unbedenklichkeit von Gegenständen des täglichen
> Gebrauchs sicherzustellen. Das Verlangen nach natürlichen Inhaltsstoffen
> und der Authentizität
> eines Produktes ist zu einem wichtigen Marktfaktor geworden: nach einer
> internationalen Studie sind diese Produktfaktoren für mehr als 40
> Prozent der Konsumenten
> ausschlaggebend bei ihre Kaufentscheidung. Das Engagement verschiedener
> Verbraucherschutzorganisationen hat diese Sensibilität gefördert und die
> öffentliche Hand
> veranlasst, von den Unternehmen immer mehr Transparenz zu fordern.
> Mittlerweile investieren einige Großunternehmen bereits fünf Prozent
> ihres Jahresumsatzes in den Qualitätsnachweis ihrer Erzeugnisse. Um die
> Seriosität und
> Unabhängigkeit ihrer Analysen zu gewährleisten und die erforderliche
> hohe technische und kostenintensive Spezialisierung nicht selbst
> vorhalten zu müssen, werden
> immer mehr externe Labors mit den Tests zu beauftragen: in den USA
> wurden 1999 von den Unternehmen bereits 41,1 Prozent der Tests an
> externe Labors vergeben.
> Bisher wird dieser Markt vornehmlich von regional bzw. national
> orientierten Laboratorien vorgenommen, die in ihren Anwendungen sehr
> spezialisiert sind.
EUROFINS SCIENTIFIC als erster Global Player der Bioanalytik
> Trotz der Globalisierung der Märkte mit hohem bioanalytischem Bedarf
> wie Pharma, Lebensmittel, Umweltanalytik oder Kosmetik, zeigen
> Bioanalytikunternehmen eine
> stark regionale Orientierung in einem hochfragmentierten Wettbewerb.
> Mit der Globalisierung der Märkte ist jedoch auch im Bioanalytikmarkt
> die Entwicklung globaler
> Antworten notwendig geworden.
> Die Gruppe Eurofins Scientific verfügt durch ihre international
> ausgerichtete Wachstumsstrategie über Expertise auf globalen Märkten und
> kann als zur Zeit einziges
> Unternehmen den heutigen Markterfordernissen globale Antworten
> entgegensetzen. Durch die Herausbildung von Kompetenzzentren im
> internationalen Netzwerk des
> Unternehmens und die Nutzung einer schnellen und gut ausgebildeten
> Infrastruktur zum Informations- und Datenaustausch ist Eurofins
> Scientific optimal auf das
> Wachstum durch Globalisierung des Bioanalytikmarktes vorbereitet.
>
> EUROFINS SCIENTIFIC vor der Notierung am Neuen Markt
> Französisches Bioanalytikunternehmen gemessen am Geschäftsumsatz bald
> drittgrößtes Unternehmen im NEMAX Biotechnology Index
> Mit Eurofins Scientific geht ein weltweit führender
> Biotechnologie-Anbieter an den Neuen Markt. Das Unternehmen arbeitet
> seit seiner Gründung 1987 profitabel und will
> mit ca. 50 Millionen EURO Umsatz für das laufende Geschäftsjahr die
> Position des drittgrößten Unternehmens im Biotechnologie-Branchenindex
> des Neuen Marktes
> besetzen. Eurofins Scientific konzentriert sich auf das Thema
> Bioanalytik in den Bereichen Pharmazeutika, Lebensmittel und Umwelt. Das
> Unternehmen besitzt ein
> Portfolio proprietärer Technologien für die Herkunftsbestimmung von
> Biosubstanzen durch molekularbiologische, biochemische und
> Isotopen-Verfahren. Die
> Herkunftsbestimmung gilt vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen
> BSE- und Prionendiskussion als ein zukunftsträchtiges Forschungs- und
> Geschäftsfeld.
> Seit Oktober 1997 ist das französische Unternehmen bereits am Nouveau
> Marché in Paris notiert . Die Marktkapitalisierung liegt bei ca. 262
> Millionen EURO (Stand:
> 4.9.2000, 18:00 Uhr); die Marktkapitalisierung hat seit dem Erstlisting
> um gut 1300% zugelegt und damit sowohl den Nouveau Marché-Index als auch
> den Nemax
> 50-Index übertroffen. Zur Finanzierung des auch weiterhin geplanten
> starken Wachstums plant Eurofins Scientific ein Listing am Neuen Markt
> in Frankfurt. Der für das
> vierte Quartal 2000 vorgesehene Börsengang soll auch dem stark
> wachsenden Geschäftsvolumen in Deutschland Rechnung tragen. Vor allem
> aber verspricht sich die
> Gesellschaft durch ein Listing am Neuen Markt nach einer
> Internationalisierung ihres Geschäftes auch eine Internationalisierung
> ihrer Shareholderstruktur. Firmengründer
> Gilles Martin: "Der Neue Markt ist die Leitbörse für schnell wachsende
> Biotech-Unternehmen in Europa. Hier sehen wir uns neben unserem
> Heimatmarkt richtig
> positioniert."
> Der französische Biotech-Anbieter dürfte den Kurszettel des Neuen
> Marktes um einen interessanten Wert bereichern (WKN 910251; am Nouveau
> Marché: 003825;
> Reuters EUFI.LN; Bloomberg ERSC.NM). Dazu trägt nicht zuletzt die
> Profitsituation des Unternehmens bei. Unter der Führung der
> Firmengründer Dr. Gilles und Dr.
> Yves-Loic Martin schreibt das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahre
> 1987 ausschließlich schwarze Zahlen. Die Umsätze sind in den vergangenen
> drei Jahren um
> gut 100 Prozent pro Jahr gestiegen und erreichten 1999 32 Millionen
> EURO. Das Unternehmen erzielte bis Ende Juni 2000 einen Umsatz von 20
> Millionen EURO und
> erwartet für das gesamte Jahr eine Steigerung um 50%. Bis Ende des
> Jahres soll damit ein Umsatz von ca. 50 Millionen EURO erreicht werden.
> Er soll zum Teil durch
> organisches Wachstum und teilweise durch Zukauf von
> Bioanalytikunternehmen realisiert werden.