erzählt von MrNormal (hab ich aus dem W:O-Board kopiert)
FAQ: „Was ist von der neuen Regel „Billigaktien aus dem Nemax“ zu halten? – Ist das die Wende?“
Meine Antwort:
Das Ganze lässt sich mit folgender Kurzgeschichte am Besten beantworten:
Vor langer, langer Zeit gab es einen Verbund, welches sich "das Konsortium" (Deutsch Plank, Dresdner Plank, Goldener Sachs usw.) nannte. Das Konsortium gründete eines Tages eine Disco - ja meine Damen und Herren, Sie haben richtig gelesen - eine Disco. Die Disco bekam den Namen "Neuer Markt". Die Disco wurde innerhalb von wenigen Wochen zum berühmtesten Schuppen im ganzen Lande - jeder kannte sie. Und wie es sich zu jeder "anständigen" Disco gehört hatte auch diese einen namenhaften Türsteher, der sich die "Deutsche Blödel AG" nannte.
Anfangs wurden in die Disco nur zukünftige VIP´s like German-Microsoft rein gelassen - versicherten uns zumindest die Türsteher. Doch als das Neuemissionsgeschäft, pardon, das Discogeschäft florierte wollte jeder ein VIP werden und dort reinkommen.
Und da sahen die Eigentümer der Disco die "Dollarnoten" vor Augen und befahl den Türstehern:
"Lasst jeden rein, ohne Wenn und Aber" - denn jeder Kunde zahlte kräftig Emissionsgeld, pardon, ich meine natuerlisch Eintrittsgeld.
Es führte dazu, dass mehr und mehr Nobodies in den Schuppen kamen - und der Rubel rollte und rollte und die Disco wurde berühmter denn je.
Doch eines Tages standen Dealer, Randalierer und Kriminelle mit Drogen, Baseballschlägern, Messern und den restlichen Equipment vor den Türstehern der Disco.
Ich war zwar nicht dabei, denke mir aber dass es folgendermaßen abgelaufen ist:
Die Türsteher überlegten sich damals gut, ob sie die offensichtlichen Störenfriede reinlassen sollten und sagten:
"Nein ihr kommt nicht rein" - ja richtig gelesen. Doch da kamen die Eigentümer der Disco ("das Konsortium") dazwischen und sagten: "Aus denen wird auch was, die benehmen sich schon - die kommen auf jeden Fall rein". Und so mussten die Türsteher jeden Störenfried reinlassen - und der Rubel rollte und rollte und schien endlos, entgegen den Naturgesetzen, den Berg hoch zu rollen.
Das Publikum der Disco änderte sich schnell:
Aus den richtigen VIP´s wurde schnell eine Minderheit - die breite Masse setzt sich aus Kriminellen und Nobodies zusammen - getreu dem Motto: "Die breite Masse bringt mehr Cash, als die gehobene Klasse".
Doch eines Tages zettelte die breite Masse eine Massenschlägerei an:
Die ersten, die Blessuren davon trugen waren die Kleinen - Ihnen besser als Nobodies wie Artchen oder Fortunedorf bekannt. "Zu Recht", sagten die Eigentümer der Disco und fügten hinzu: "Die hatten dort nichts zu suchen - schauen Sie sich die Großen wie Mapet TV oder Indershop an, die haben nichts abbekommen".
Das gute Image der Disco begann nicht mehr zu steigen, sondern fiel langsam, bis schließlich die zweite Massenschlägerei ausbrach:
Diesmal waren es nicht nur leichte Blessuren, sondern eine Leiche:
"Es war ohne Zweifel ein Krimineller namens Infodateck , der sich als Unternehmer gehobener Klasse verkleidet hatte - doch der Schein trügt - und beim Dealen mit Drogen erstochen wurde."
Das einst vorzügliche Image der Disco bröckelte immer mehr und hatte seinen ersten Schock erlitten. Die Eigentümer schoben die Schuld von sich:
"Wir können nichts dafür, das ein gewisser Herr Infodateck in unsere Disco rein gekommen ist, wir wurden auch getäuscht", und verwiesen wieder einmal auf die artigen Großen.
Doch dann kam, wie es kommen musste:
Die größte Massenschlägerei die es je in der Discogeschichte gegeben hatte - die Sintflut. Bei der Massenschlägerei erwischte es zuerst die Nobodies und ein paar Kleinganoven wie Infodateck oder Gigadealer - "zu Recht" (Eigentümer).
Doch kurze Zeit später folgte der Supergau:
Die große "Diva Mapet TV" entpuppt sich als "Madame Capone" und der "große Indershop" als "Tante-Emma-Laden in Sachsen". Von da an war es hin mit den guten Image der Disco und von den Eigentümern - keine Spur. Schriftlich verwiesen (verweisen) Sie auf die "große Discotochter" DACKS: "Dort kann so was nicht passieren, denn da sind die wirklichen VIP´s".
Doch in der Öffentlichkeit beschwerten sich die Eigentümer selbst (mit dem symbolischen Zeigefinger) über die Pennytoten bzw. Billigleichen in ihrer einstigen Vorzeige-Disco Nemplax.
Die Eigentümer riefen die Türsteher zu sich und sagten: "Wir müssen was tun. Wir müssen die Billigleichen aus der Disco rausschmeißen, um die Kassen, eh pardon, das Image aufzupolieren."
Abschließend mein Fazit zur Geschichte:
Die Billigleichen und manche Kriminelle werden aus der Disco rausfliegen. Die soliden VIP´s werden ihre "Wunden lecken" und sich irgendwann einmal erholen - nicht alle: Manch einer wurde durch die Massenschlägerei "zu Unrecht" zum Invaliden oder zumindest für sein Leben gezeichnet. Narben werden die Erinnerungen der Beteiligten prägen.
FAQ: „Was ist von der neuen Regel „Billigaktien aus dem Nemax“ zu halten? – Ist das die Wende?“
Meine Antwort:
Das Ganze lässt sich mit folgender Kurzgeschichte am Besten beantworten:
Vor langer, langer Zeit gab es einen Verbund, welches sich "das Konsortium" (Deutsch Plank, Dresdner Plank, Goldener Sachs usw.) nannte. Das Konsortium gründete eines Tages eine Disco - ja meine Damen und Herren, Sie haben richtig gelesen - eine Disco. Die Disco bekam den Namen "Neuer Markt". Die Disco wurde innerhalb von wenigen Wochen zum berühmtesten Schuppen im ganzen Lande - jeder kannte sie. Und wie es sich zu jeder "anständigen" Disco gehört hatte auch diese einen namenhaften Türsteher, der sich die "Deutsche Blödel AG" nannte.
Anfangs wurden in die Disco nur zukünftige VIP´s like German-Microsoft rein gelassen - versicherten uns zumindest die Türsteher. Doch als das Neuemissionsgeschäft, pardon, das Discogeschäft florierte wollte jeder ein VIP werden und dort reinkommen.
Und da sahen die Eigentümer der Disco die "Dollarnoten" vor Augen und befahl den Türstehern:
"Lasst jeden rein, ohne Wenn und Aber" - denn jeder Kunde zahlte kräftig Emissionsgeld, pardon, ich meine natuerlisch Eintrittsgeld.
Es führte dazu, dass mehr und mehr Nobodies in den Schuppen kamen - und der Rubel rollte und rollte und die Disco wurde berühmter denn je.
Doch eines Tages standen Dealer, Randalierer und Kriminelle mit Drogen, Baseballschlägern, Messern und den restlichen Equipment vor den Türstehern der Disco.
Ich war zwar nicht dabei, denke mir aber dass es folgendermaßen abgelaufen ist:
Die Türsteher überlegten sich damals gut, ob sie die offensichtlichen Störenfriede reinlassen sollten und sagten:
"Nein ihr kommt nicht rein" - ja richtig gelesen. Doch da kamen die Eigentümer der Disco ("das Konsortium") dazwischen und sagten: "Aus denen wird auch was, die benehmen sich schon - die kommen auf jeden Fall rein". Und so mussten die Türsteher jeden Störenfried reinlassen - und der Rubel rollte und rollte und schien endlos, entgegen den Naturgesetzen, den Berg hoch zu rollen.
Das Publikum der Disco änderte sich schnell:
Aus den richtigen VIP´s wurde schnell eine Minderheit - die breite Masse setzt sich aus Kriminellen und Nobodies zusammen - getreu dem Motto: "Die breite Masse bringt mehr Cash, als die gehobene Klasse".
Doch eines Tages zettelte die breite Masse eine Massenschlägerei an:
Die ersten, die Blessuren davon trugen waren die Kleinen - Ihnen besser als Nobodies wie Artchen oder Fortunedorf bekannt. "Zu Recht", sagten die Eigentümer der Disco und fügten hinzu: "Die hatten dort nichts zu suchen - schauen Sie sich die Großen wie Mapet TV oder Indershop an, die haben nichts abbekommen".
Das gute Image der Disco begann nicht mehr zu steigen, sondern fiel langsam, bis schließlich die zweite Massenschlägerei ausbrach:
Diesmal waren es nicht nur leichte Blessuren, sondern eine Leiche:
"Es war ohne Zweifel ein Krimineller namens Infodateck , der sich als Unternehmer gehobener Klasse verkleidet hatte - doch der Schein trügt - und beim Dealen mit Drogen erstochen wurde."
Das einst vorzügliche Image der Disco bröckelte immer mehr und hatte seinen ersten Schock erlitten. Die Eigentümer schoben die Schuld von sich:
"Wir können nichts dafür, das ein gewisser Herr Infodateck in unsere Disco rein gekommen ist, wir wurden auch getäuscht", und verwiesen wieder einmal auf die artigen Großen.
Doch dann kam, wie es kommen musste:
Die größte Massenschlägerei die es je in der Discogeschichte gegeben hatte - die Sintflut. Bei der Massenschlägerei erwischte es zuerst die Nobodies und ein paar Kleinganoven wie Infodateck oder Gigadealer - "zu Recht" (Eigentümer).
Doch kurze Zeit später folgte der Supergau:
Die große "Diva Mapet TV" entpuppt sich als "Madame Capone" und der "große Indershop" als "Tante-Emma-Laden in Sachsen". Von da an war es hin mit den guten Image der Disco und von den Eigentümern - keine Spur. Schriftlich verwiesen (verweisen) Sie auf die "große Discotochter" DACKS: "Dort kann so was nicht passieren, denn da sind die wirklichen VIP´s".
Doch in der Öffentlichkeit beschwerten sich die Eigentümer selbst (mit dem symbolischen Zeigefinger) über die Pennytoten bzw. Billigleichen in ihrer einstigen Vorzeige-Disco Nemplax.
Die Eigentümer riefen die Türsteher zu sich und sagten: "Wir müssen was tun. Wir müssen die Billigleichen aus der Disco rausschmeißen, um die Kassen, eh pardon, das Image aufzupolieren."
Abschließend mein Fazit zur Geschichte:
Die Billigleichen und manche Kriminelle werden aus der Disco rausfliegen. Die soliden VIP´s werden ihre "Wunden lecken" und sich irgendwann einmal erholen - nicht alle: Manch einer wurde durch die Massenschlägerei "zu Unrecht" zum Invaliden oder zumindest für sein Leben gezeichnet. Narben werden die Erinnerungen der Beteiligten prägen.