es kann doch einfach nicht wahr sein....

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bernstein:

es kann doch einfach nicht wahr sein....

 
18.08.02 21:04
wie mein beitrag vom 16.08.so verwässert wird.es geht doch hier nicht um ost
oder west.es geht einzig und allein darum das den betroffenen die zum teil alles
verloren haben so schnell wie möglich geholfen wird.mir ist es doch scheiß
egal ob meine spende nach passau oder dresden geht.die hauptsache ist doch
das,das geld bei den betroffenen ankommt.
und es geht darum das user wie ein gewisser "schnorrer" es unterlassen auf
kosten anderer dumme und unverschämte sprüche vom stapel zu lassen.
außerdem ist es mir unverständlich das die verantwortlichen von ariva es zu-
lassen das,das sich solche zoten ständig wiederholen ohne das eingeschritten wird.aber wahrscheinlich geht ihnen das am arsch vorbei.falls wirklich mal
jemand gesperrt wird besorgt man sich eben eine neue ID und der ganze mist
geht von vorne los.vielleicht sollte sich der " SPIEGEL "oder die " BILD " mal
dafür interresieren was hier bei ariva für postings abgelassen werden.
flexo:

Interessant***

 
18.08.02 21:08
ABER:
1.Ist unsere Demokratur noch an der freien Meinungsäusserung abgeprallt (...sturmreif ist der Rest der Verfassung allerdings jetzt schon...)

2.Übernimmt hier jeder Verantwortung für sich selbst - das was du willst ist einfach nur frech.

3.Kann ich sowas kaum noch fassen.


Weiter so.
hjw2:

Der Spiegel meint

 
18.08.02 21:11
Gottesgeschenk für die Wahlkämpfer  


Von Mathias Müller von Blumencron
Während die Flut noch in die Häuser schwappt, stürzen sich die Politiker auf das Katastrophen-Thema. Mit immer teureren Rettungsprogrammen versuchen sie Bürgernähe zu demonstrieren, auf "Flutgipfeln" wollen sie Handlungsstärke beweisen. Das Hochwasser verdrängt alle anderen Wahlkampfthemen - zur Freude der Kandidaten.
Hamburg - Die Miene sorgenvoll, die

AFP/DPA Kanzlerkandidat Stoiber
in Dresden: Wählernähe demonstrieren
Worte mit Bedacht gewählt: Wo immer Edmund Stoiber am Freitag in Gummistiefeln und Armani-Jeans die Flut durchwatete, demonstriert er Mitgefühl und Zurückhaltung. Doch kaum war der Unionskandidat im Helikopter verschwunden, brach der Wahlkampf wieder aus.
Mit den Landeschefs von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen traf er sich am Samstag in Leipzig zum Krisengipfel, um notwendige Hilfsmassnahmen zu diskutieren - als sei er bereits Kanzler. Tagelang hatte der bayerische Ministerpräsident die Flut aus der Ferne beobachtet, sich geweigert, seinen Urlaub auf der Nordseeinsel Juist abzubrechen. Nun sollte der Bürger spüren, wie nahe ihnen der Unionsfürst ist. Ein Sonderfonds "Flutkatastrophe 2002" müsse schleunigst her, so forderte der Kandidat, noch in diesem Jahr sollten für die Bewältigung der Hochwasserschäden in Deutschland zwei Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden.

So rasch wie mancherorts das Wasser steigt, schwellen derzeit die Hilfspakete an. Bundeskanzler Gerhard Schröder war der Schnellste, schon am Mittwoch stellte er sein Sofortprogramm vor. Er versprach Selbständigen, Landwirten und anderen Bedürftigen Hilfen in Höhe von 385 Millionen Euro, am Freitag wurden die ersten Zahlungen überwiesen. Auf einem Flutgipfel wollen Schröder und sein Außenminister Joschka Fischer an diesem Sonntag mit ihren Amtskollegen aus betroffenen Staaten über
Hilfsmaßnahmen für die Opfer der Flutkatastrophe in Mitteleuropa beraten.
Flutgefahr mit Atomkraftwerken dämmen
Am Samstag meldete sich dann sein Gegner mit dem vierfachen Betrag zu Wort, auch das wird nicht das Ende sein. Schäden von fünf Milliarden Euro hat der sächsische Ministerpräsident Milbradt allein an der Infrastruktur seines Landes ausgemacht, aus der Staatskanzlei ist schon die Summe von zehn Milliarden zu vernehmen. Und für den Flutexperten Stoiber liegt der Gesamtschaden sogar zwischen 10 und 15 Milliarden Euro.

EPA/DPA Kanzler Schröder:
Sofortprogramm für Flutopfer
Noch mitten in der Katastrophe sind die Frontmänner der Parteien mit Macht dabei, die Bewältigung der Flut zum Top- Wahlkampfthema zu machen - trotz aller gegenteiliger Bekundungen.
Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat eine nationale Krisenkonferenz von Bund und Ländern zur Bewältigung der Flutschäden angekündigt. FDP-Vize Jürgen Möllemann fordert eine sofortige Sondersitzung des Bundestages, um über die Flut zu debattieren. Innenminister Schily will die Mittel für den Katastrophenschutz aufstocken. Der stellvertretende FDP-Chef Rainer Brüderle rät, mit den Devisen-Reserven der Bundesbank einen Notfallfonds einzurichten, um dadurch bis zu zehn Milliarden Euro bereitzustellen. Für den CSU-Politiker Horst Seehofer braucht es ähnliche Aufbauanstrengungen wie nach dem Zusammenbruch der DDR.
Kaum ein Thema bleibt, das nicht irgendwie mit den Fluten zusammengebracht werden kann: Unionspolitiker wie der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Wolfgang Böhmer (CDU),wollen die Flutgefahr in der Zukunft mit neuen Atomkraftwerken dämmen und legen nahe, dass der von Grünen und SPD durchgesetzte Atomausstieg das Wetter-Chaos nur verschlimmern würde. Brandenburgs früherer Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) will eine Aufweichung der EU-Stabilitätskriterien
nicht auszuschließen. Die Bekämpfung der Not habe schließlich Vorrang. Und selbst der PDS-Mann Gregor Gysi gesellt sich zu den Flut-Surfern und meldet sich mit einem besonders durchdachten Vorschlag zu Wort: Man solle doch lieber die Wahl verschieben, weil wegen des Flut-Chaos möglicherweise nicht allen Bürgern die Wahlunterlagen rechtzeitig zugestellt werden könnten.
Flut verdrängt Wirtschaftskrise
Unbestritten muss den Betroffenen geholfen werden, rasch und ohne allzu viel Bürokratie. Unbestritten wird der Aufbau im Osten Milliarden kosten. Doch die Inflation der Notprogramme lässt befürchten, dass die Fluthilfe alle anderen Themen der Wahl ablöst, dass Aktionismus die Vernunft verdrängt. Kein Flutopfer braucht das Gerede vom "nationalen Notstand", braucht die großen Gesten, braucht teure Gipfel.
Doch die Gelegenheit scheint den Spitzenkandidaten offenbar zu verlockend. Schleppend hat sich der Wahlkampf in den vergangenen Monaten hingezogen, entsetzt ob der Konzept-Losigkeit der Spitzenpolitiker hatten sich mehr und mehr Bürger abgewandt. Fünf Wochen vor der Wahl sind noch immer 45 Prozent der Wähler unentschlossen, ermittelte das Institut Dimap.
Immer deutlicher wurde, dass der Kanzler und sein Gegner für das eigentliche Problem des Jahres, Wirtschaftskrise und Massenarbeitslosigkeit, keine überzeugenden Lösungen entwickelt hatten. Die Verkündung des Hartz-Papiers am Freitag, als große Inszenierung geplant, soff zwischen den Hochwasser-Meldungen ab und geriet zum Nicht-Ereignis. Schon zuvor waren allerdings weitreichende Reformen wie die Ausweitung des Niedriglohnsektors abgeblasen oder verwässert worden. Die Bürger hatten es längst durschaut: Über 80 Prozent, so ermittelte Dimap, halten die Vorschläge für "Schaumschlägerei".
Der Unions-Kandidat wiederum schaffte es bis heute nicht, ein überzeugendes Reform-Programm vorzulegen. Aus Angst, mit der Forderung nach unbequemen Maßnahmen die Wähler zu vergraulen, wird das Thema schlicht verschoben. Sollte Stoiber seine Ankündigung, die Staatsquote auf 40 Prozent zu senken, jemals ernst gemeint haben, wäre dagegen ein Reformprogramm von historischen Dimensionen und außergewöhnlicher Radikalität nötig. Doch davon sind bisher nicht einmal Fragmente zu entdecken.
Gefährliche Diskussion
Nun schwemmte sich die Flut als rettendes Thema in die letzten Wochen bis zum 22.September. Besonders gefährlich könnte sich dabei die Diskussion um die Aufweichung der Maastricht-Stabilitätskriterien erweisen. Alle Politiker wissen, dass mehr Toleranz bei der Verschuldung eine heikle Kettenreaktion nach sich ziehen könnte. Alle europäische Länder mühen sich, mit Umschichtungen, Reformen und oft unpopulären Sparmassnahmen die Kriterien einzuhalten. Österreich etwa, durch die Fluten der vergangenen Wochen schwer geschädigt, will die Verschuldungsgrenzen einhalten und stattdessen lieber an den Militärausgaben sparen.
Etliche Regierungen würden allerdings nur allzu gern die engen Vorgaben lockern. Dadurch allerdings würde nicht nur der gerade erstarkte Euro wieder ins Rutschen geraten, sondern auch dringend nötige Haushalts- Reformen verschoben werden - nur um in wenigen Jahren zu umso größeren Problemen zu führen.
Noch ist nicht klar, ob die Flut tatsächlich die Rettung für die vor der Abwahl stehende Regierung bringen könnte. Nach Einschätzung von Wahlforschern bringt die Hochwasserkatastrophe der regierenden rot- grünen Koalition in Berlin keine Pluspunkte. Der Chef des Meinungsforschungsinstituts Dimap, Reinhard Schlinkert, wies darauf hin, dass die direkte Hilfe in den Hochwassergebieten von Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt vor allem über die jeweilige unionsgeführte Landesregierung wahrgenommen werde.
Andererseits würden Schröder selbst wenige Prozentpunkte mehr helfen. Je mehr das Umwelt-Thema in den nächsten Tagen in den Vordergrund rückt, umso mehr wird eine offen Flanke der Union exponiert: Stoiber hat kein Umweltprogramm, nicht einmal einen Spezialisten für Umweltfragen in seinem Kompetenzteam. Zudem gibt die Flut dem Kanzler endlich Gelegenheit, sein Macher-Image wieder herzustellen, dass er durch die von ihm vor zwei Jahren verkündete Politik der ruhigen Hand auf so fatale Weise beschädigt hatte.
"Schröder ist kein religiöser Mensch. Aber wenn er die Wahl doch
noch gewinnt, kann er einzig und allein dem Allmächtigen dafür
danken.", kommentierte die britische Tageszeitung Independent.
Die Flut, ein Gottesgeschenk für den Kanzler?



bernstein:

selbstverständlich kann jeder bei uns

 
18.08.02 21:15
seine meinung sagen das ist ja auch gut so.deshalb nehme ich ja mein recht
in anspruch.aber es gibt einen unterschied zwischen demokrat und provokant.

gruß bernstein
Schnorrer:

das Posting vom 16. 8. wieht folgendermaßen aus:

 
18.08.02 21:15
was sich manche user hier erlauben...   bernstein  16.08.02 23:43  
 
betreffs der überschwemmungskatastrophe ist eine unverschämte frechheit.
entweder haben sie nichts in der birne oder sie sind einfach abschaum.
das da die sogenannten moderatoren nicht eingreifen und diese typen sperren
ist mir unverständlich.hier werden grüne sterne für müll verteilt,schwarze
für wahrheiten,einfach lächerlich.was hier bei ariva abgeht mit den postings
ist  nicht mehr normal.wenn sich ein paar dumme typen über uns ossis aus-
lassen ist mir das scheißegal denn darüber sind wir erhaben.aber wenn katas-
trophen solchen ausmaßes auftreten und darüber noch dußlig gequatscht wird
einfach nur zum kotzen.

für alle normalen hier nun eine gute nacht. gruß bernstein  


Jetzt die Übersetzung, für alle, die nicht wissen was Dummstein wirklich meint:

1. Dummstein hat die Weisheit mit Löffeln gefressen, andere Meinungen sind nicht erlaubt.

2. Für Dummstein ist es wichtig, grüne Sterne zu kriegen. Das ist ein Lebensziel.

3. Emotionale Postings ohne Nackdenken sind grundsätzlich richtig, alles andere ist "zum Kotzen".


Fazit: da wir Wessis seit 1989 permanent kotzen, sei es doch erlaubt, daß wir den Ossis die Gelegenheit geben, ein Stück Geschichte aufzuholen: Jammern ist out, Kotzen ist angesagt.

Wohl bekomms ... Ihr Nieten ...
flexo:

Ich wußte das es kommt...

 
18.08.02 21:22
...das ARSCHLOCH  ;-)))
ruhrpottzocker:

2 plus 2 gleich 5 ?

 
18.08.02 21:22

Wer tatsächlich immer noch glaubt, dass eine falsche Energiepolitik unser Klima nicht negativ beeinflusst,

der glaubt auch, dass

man durch Rauchen keinen Lungenkrebs bekommt,

man durch hemmungsloses Saufen sich nicht seine Leber ruiniert,

man durch trotz Konsumierens von anderen Drogen seine Unabhängigkeit behält,

die Öko-Steuer unsinnig ist und abgeschafft gehört.

Denjenigen, die das glauben, glaube ich nichts. Deshalb wähle ich auch nicht CSU. Mit absoluter Gewissheit nicht. Denn die haben schon eine andere Lösung parat. Die Kernenergie. Also denen ist absolut alles zuzutrauen. Wir sollen auch nicht mehr ersäuft, sondern künftig sollen wir verstrahlt werden. Zurück in die technologische Steinzeit, nur weil es der Ideologie nicht passt, dass es alternative Energien gibt. Nur deshalb !

Schimpf und Schande den Bauerfängern !

es kann doch einfach nicht wahr sein.... 754119
ottifant:

Lieber Rpz

 
18.08.02 21:32
Hast Du nicht den Edy auf ZDF gesehen?????

Umweltschutz bei der Regierung Stoiber ist Chefsache.
Er selbst wird diese Dinge regeln wollen.............
ruhrpottzocker:

Au weia, allerliebster Otti !!

 
18.08.02 21:34

Und datt soll gut gehen.

Und wer tut ihm dann den Spickzettel voll schreiben ? Hoffentlich iss datt wenigstens der Töpfer. Der tut nämlich datt sagen, watt Rot-Grün machen tut.

es kann doch einfach nicht wahr sein.... 754124
ottifant:

Töpfer geht nicht, der ist eingebunden

 
18.08.02 21:37
Edy hat noch paar Tage Zeit, bis er einen Norddeutschen 22 Jährigen blonden
Wissenschaftler findet.
Pate100:

@rpz mmm von der Flutkatastrope zum OSSI

 
18.08.02 21:39
wessi Thema zum wahlkampf...
Aber zum Eneriethme möchte ich auch mal was sagen/fragen.
Dir ist schon klar das man zur Zeit mit den alternativen Energien nur ein Bruchteil des Strombedarfs decken kann! Das bedeutet wiederum das wir unseren (Atom)Strom aus FRankreich oder diversen Ostblockstaaten beziehen müssen. Jetzt stellt sich mir die Frage warum wir unsere relativ sicheren Automkraftwerke abschaffen und unseren Strom nun aus den Ostblockstaaten beziehen wo das Sicherheitsnivau um ein viellfaches niedriger ist als bei unseren?Wenn so ein Kraftwerk hoch geht ist das glaub ich ziemlich egal ob bei uns oder bei dehnen...
klar wenn mir unseren Strom kommplett aus regenerative quellen beziehen können und das bei gleichen Kosten oder geringfügich höheren können wir sofort alle Kraftwerke abstellen!
Übrigens ich werde auch  nie eine bayrische Partei wählen und Stoiber schon mal gar nicht!

Gruss Pate
ruhrpottzocker:

@Pate 100 und Otti

 
18.08.02 21:44

Pate100:
Die Kernenergie halte ich für völlig veraltet, nicht beherrschbar und unbezahlbar teuer, wenn man alle Subventionen streicht.
Wir werden also noch fossile Energielieferanten nutzen müssen unter Anwendung modernster Umwelttechnik natürlich UND alternative Energien konsequent fördern. Das alles einzustielen, halte ich für den größten Erfolg von Rot-Grün.

Otti:
Der muss dann aber schwul, unverheiratet und schwanger sein !

es kann doch einfach nicht wahr sein.... 754134
Pate100:

@rpz

 
18.08.02 22:02
fossile energie ist irgendwann mal erschöpft und bei den alternativen energiequellen ist man sich nicht sicher ob jemals damit der kommplette Strombedarf gedeckt werden kann.(übrigens ich finde diese Windteile verschandeln die Umweld ziemlich) Und werden die nicht auch massiv subventioniert? Die Energieversorgung ist mit ein wichtiger Grund für den Wirtschaftsstandort Deutschland sollte man da so ein Risiko eingehen?
was hällst du den von der Idee unseren Strombedarf durch die sonne im All zu decken? Da werden irgendwie durch sonnenzellen im All energie gesammelt und dann zur Erde "Runtergeschickt"... Gabs mal vor kurzen einen artikel in spiegel online.

Pate
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