Ericsson steigt bei Handy-Produktion aus
Ericsson:850001
Nun zieht der erste Telekom-Konzern die Konsequenzen aus der sich abschwächenden Handy-Nachfrage. Der schwedische Telekommunikationskonzern Ericsson will die Produktion von Mobiltelefonen ganz einstellen. Dies teilte der Telekomriese bei der Veröffentlichung der Jahresbilanz in Stockholm mit. Die komplette Handy-Produktion wird von dem US-Unternehmen Flextronics übernommen.
Von den 18.000 Beschäftigten im Handy-Geschäft sollen bis zum Jahresende 7.000 entlassen werden. 4.200 werden von Flextronics übernommen.
Wie erwartet hatte Ericsson beim Handy-Verkauf ein Minus von 1,9 Mrd. Euro erwirtschaftet. Der Gewinn stieg von 1,84 Mrd. Euro auf 3,23 Mrd. Euro. Der Umsatz kletterte um 27 Prozent auf 30,75 Euro. Positiv habe sich das gesamte Geschäft mit Mobil-Systemen entwickelt, teilte Ericsson mit.
Bereits seit längerem wurde am Markt über einen Rückzug des größten schwedischen Industrieunternehmens aus dem Handy-Markt spekuliert. Die Sparte litt nach Ansicht der Branchenexperten unter einem unattraktiven Produkt-Mix, Lieferproblemen und verzögerten Produkteinführungen. Ericsson hatte die Gerüchte stets zurückgewiesen und betont, dass die Mobiltelefon-Sparte zu den Herzstücken des Unternehmens gehöre.
Bis zum letzten Jahr belegte Ericsson Rang drei unter den weltweit größten Produzenten von Mobiltelefonen. Platz Eins und Zwei wurden vom finnischen Nokia-Konzern und dem US-Telekomriesen Motorola belegt.
Ericsson:850001
Nun zieht der erste Telekom-Konzern die Konsequenzen aus der sich abschwächenden Handy-Nachfrage. Der schwedische Telekommunikationskonzern Ericsson will die Produktion von Mobiltelefonen ganz einstellen. Dies teilte der Telekomriese bei der Veröffentlichung der Jahresbilanz in Stockholm mit. Die komplette Handy-Produktion wird von dem US-Unternehmen Flextronics übernommen.
Von den 18.000 Beschäftigten im Handy-Geschäft sollen bis zum Jahresende 7.000 entlassen werden. 4.200 werden von Flextronics übernommen.
Wie erwartet hatte Ericsson beim Handy-Verkauf ein Minus von 1,9 Mrd. Euro erwirtschaftet. Der Gewinn stieg von 1,84 Mrd. Euro auf 3,23 Mrd. Euro. Der Umsatz kletterte um 27 Prozent auf 30,75 Euro. Positiv habe sich das gesamte Geschäft mit Mobil-Systemen entwickelt, teilte Ericsson mit.
Bereits seit längerem wurde am Markt über einen Rückzug des größten schwedischen Industrieunternehmens aus dem Handy-Markt spekuliert. Die Sparte litt nach Ansicht der Branchenexperten unter einem unattraktiven Produkt-Mix, Lieferproblemen und verzögerten Produkteinführungen. Ericsson hatte die Gerüchte stets zurückgewiesen und betont, dass die Mobiltelefon-Sparte zu den Herzstücken des Unternehmens gehöre.
Bis zum letzten Jahr belegte Ericsson Rang drei unter den weltweit größten Produzenten von Mobiltelefonen. Platz Eins und Zwei wurden vom finnischen Nokia-Konzern und dem US-Telekomriesen Motorola belegt.