DGAP-News: EOP Biodiesel AG verlangt Planungssicherheit
EOP Biodiesel AG / Stellungnahme
22.06.2006
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PRESSEINFORMATION
EOP Biodiesel AG verlangt Planungssicherheit
Ergebnisziele für laufendes Geschäftsjahr nicht gefährdet
Falkenhagen, 22. Juni 2006 - Die EOP Biodiesel AG, Falkenhagen, bedauert,
dass die Entscheidung über die zukünftige Besteuerung von Biokraftstoffen
abermals verschoben wurde. "Die Unsicherheit schadet Herstellern,
Verbrauchern und Anlegern gleichermaßen", sagt Prof. Dr. Karl-Wilhelm
Giersberg, CFO des Unternehmens. "Zwar wäre es wünschenswert, dass sich die
Bundesregierung an die geltende Gesetzeslage hält, die eine völlige
Steuerbefreiung bis 2009 vorsieht. Mit einer moderaten Besteuerung von
Biodiesel (B 100) könnten wir aber leben."
Gleichzeitig bestätigte Giersberg die Umsatz- und Ergebnisziele der EOP
Biodiesel AG für das Geschäftsjahr 2005/2006. Danach soll ein Umsatz von
mehr als 30 Mio. Euro erzielt und dabei ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) von 2 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Der Jahresüberschuss soll bei
rund 1 Mio. Euro liegen. Das Geschäftsjahr endet am 30. Juni 2006. Die
Produktion der EOP Biodiesel AG ist bereits für das gesamte Kalenderjahr
2006 ausverkauft. Anfang 2007 soll durch eine neue Produktionsanlage die
Kapazität auf 132.500 Tonnen Biodiesel p.a. vervierfacht werden. "Nachteile
durch eine moderate Besteuerung wird die EOP Biodiesel durch die
Fixkostendegression kompensieren können", so Giersberg.
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DGAP 22.06.2006
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