Endspielstimmung an den Märkten

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Endspielstimmung an den Märkten

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08.05.07 16:38
HANDELSBLATT, Dienstag, 8. Mai 2007, 16:11 Uhr
Übernahmefieber

EndspielstimmungVon Matthias Eberle

Beinahe jeden Tag wird eine Riesenfusion angekündigt. Zweistellige Milliardenbeträge als Volumen sind fast schon normal. Doch mehr und mehr stellt sich die Frage: Wann werden die Kartellbehörden den ersten Megadeal stoppen? Eine Analyse.


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Endspielstimmung an den Märkten 3267016Der Handelssaal der New York Stock Exchange. Foto: ap

NEW YORK. Die Geschäfte brummen, die Börsen feiern neue Höchststände, und das Geld ist so schön billig: Das sind die Zutaten, die das Fusionsfieber 2007 allmählich auf die New-Economy-Temperatur des ungesunden Frühjahrs 2000 steigen lassen. ABN Amro und Alcan, Dow Jones und Reuters, Puma und Endesa: Wer nicht über einen fast dreistelligen Milliardenwert an der Börse abgesichert ist, so scheint es dieser Tage, erhält mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Übernahmeangebot – zur Freude von Investoren und Spekulanten.

Dass inzwischen auch Euphorie im Spiel ist, zeigt die jüngste Offerte des US-Aluminium-Riesen Alcoa: Die Wall Street feierte das 33 Mrd. Dollar teure Übernahmeangebot an den kanadischen Erzrivalen Alcan mit einem Freudensprung von mehr als acht Prozent – für den Käufer Alcoa, wohlgemerkt! In der Börsenreaktion steckt die Hoffnung auf den nächsten Bieterkampf im boomenden Rohstoffsektor, aber auch die klare Ansage, dass Größe wieder belohnt wird an der Börse – ähnlich wie Ende der 90er-Jahre.

Doch im Unterschied zur New-Economy-Hochzeit bestimmen 2007 etablierte Industrien mit Substanz die Geschwindigkeit des Fusionskarussells. Die aktuelle Übernahmewelle wird getrieben vom Streben nach mehr Marktmacht und möglichst globaler Reichweite. In Schwellenländern wie China und Indien entstehen nicht nur riesige neue Märkte, sondern auch neue Wettbewerber, die mit deutlich günstigeren Kostenstrukturen zu Werke gehen. Unternehmen der westlichen Welt reagieren auf die fortschreitende Globalisierung mit einem altbekannten Reflex aus den Strategie-Lehrbüchern: „Bigger is better“ – mit anderen Worten: Fressen oder gefressen werden. Immer mehr Firmen erklären volumensichernde Zusammenschlüsse und damit Größenvorteile zum Nonplusultra ihres Geschäfts.

In einigen Industrien führt dieser zunehmende Konzentrationsgrad bereits zu einer Art Endspielstimmung. Der Zusammenschluss des deutschen Linde-Konzerns mit seinem britischen Rivalen BOC etwa war mangels ernsthafter Wettbewerber wohl der vorläufig letzte unter den Industriegaseherstellern. Ähnlich sähe die Situation im Fall Thomson/Reuters aus: Von drei führenden Finanzdatenanbietern verhandeln derzeit zwei über eine Fusion – der dritte ist Bloomberg. Konzentrierter geht es bald nur noch in der Verteidigungs- oder Tabakindustrie zu: Dort kommen die drei größten Unternehmen längst auf einen Weltmarktanteil von über 80 Prozent.

Von einer derartigen Dominanz mögen Alcoa und Alcan noch ein Stück entfernt sein, aber auch für das amerikanisch-kanadische Brautpaar gilt: Der Markt für Aluminium wird schon jetzt von nur wenigen Anbietern dominiert – Alcoa und Alcan spielen neben dem russischen Riesen Rusal die Hauptrollen. Nicht ohne Grund hat der Leichtmetall-Großkunde Airbus noch am Tag der Alcoa-Offerte Bedenken angemeldet und umgehend freundliche Grüße an die Kartellämter verschickt – mit der Bitte um sorgfältige Prüfung. Alcoa und Alcan mussten vor vielen Jahrzehnten schon einmal getrennt werden, um ein Monopol im amerikanischen Markt zu verhindern.

Gewiss: Die Wirtschaftswelt hat sich seitdem dramatisch verändert: Die Nachfrage nach Rohstoffen ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen und in ihrem Gefolge die Preise. Der Boom hat neue Konkurrenten angelockt, auf die sich Alcoa bei den Kartellämtern berufen wird: Bergbau-Konzerne wie BHP Billiton oder Rio Tinto könnten mit ihren Milliardengewinnen in die Alu-Branche expandieren. Auch die Geschäftsmodelle vieler Medienkonzerne, die einen Mix aus Fernsehen, Telefonie und Internet bieten, zeigen: Die Wirtschaft bricht aus ihren Grenzen aus, nicht nur geografisch. Aber wie lange werden die Kartellämter deswegen stillhalten?

Der US-Konzern AT&T durfte seine Einkaufstour im Vorjahr noch mit der 86 Mrd. Dollar schweren Übernahme des Rivalen Bellsouth krönen. In den 80er-Jahren wurde das US-Telefonmonopol zerschlagen. Inzwischen hat Konzernchef Edward Whitacre fast alles wieder gekauft, was zur alten AT&T gehörte.

Das Beispiel zeigt: Bis zum großen Finale ist es nicht mehr weit. 2007 könnte das Jahr werden, in dem die Behörden aus Furcht vor marktbeherrschenden Positionen den einen oder anderen Megadeal stoppen – vielleicht wird Alcoa-Alcan zur Nagelprobe.


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gamblelv:

Es brummt doch alles und überall wieso sollte es in diesem

 
08.05.07 16:56

Moment bereits zum Endspiel kommen? Es ist genügend Liquidität vorhanden, so lange die dem Markt nicht entzogen wird gehen die Kurse auch nicht zurück. Meine Aktienfonds laufen schön und ich muß mir keine Gedanken über die Börse machen.

mfg

 

Lucky Trader:

Gedanken

2
08.05.07 18:23
Man sollte sich immer Gedanken über die Börse machen. Gerade wenn man investiert ist.
Die Karten werden jeden Tag neu gemischt. Das klappt nicht mehr mit der alten Strategie: Kaufen, liegen lassen, schlafen und ernten.
Gerade nicht in der jetzigen Phase. Was ist, wenn die FED die Zinsen anhebt???
Um den Dollar zu stützen, die Inflation zu zügeln....
Diese Liquiditätsblase hilft doch keinen auf Dauer weiter.
Sei bloß wachsam und reagiere rechtzeitig.
permanent:

So ist es die Liquiditätsschwemme hilft dauerhaft

2
08.05.07 18:26
nicht weiter, es wird eine künstlicher Boom erzeugt, es kommt zu Fehlallokation von Recourcen die langfristig teuer bezahlt werden müssen.
Die Rechung wird dann in Form einer Anpassungsrezessin serviert.

Gruß

Permanent
gamblelv:

Sicher muß man immer mal wieder auf den

 
08.05.07 19:34

Aktienmarkt schauen. Da ich wenig Zeit habe ist ein Teil meines Geldes in Aktienfonds. Einzelaktien habe ich nicht.

So ganz grundsätzlich finde ich die Grundstimmung hier sehr brummig und bärig. Wenn der Markt tatsächlich starkt absackt geht die Welt auch nicht unter. Aus diesem Grund kann ich den ganzen negativen Scheiß hier nicht mehr hören.

Als wenn die Börse für euch der Lebensmittelpunkt wär. Ausgenommen die die von der Börse leben aber ich glaube die sind nicht bei Ariva.

mfg

MaxGreen:

Die Strategen an der Wall-Street scheinen nicht

 
08.05.07 19:47
von steigenden Zinsen auszugehen. Die Wirtschaftsdaten sind wieder gut und die Inflation hoch, aber der Häuptling Bernanke wird irgendwas von "Markt beobachten" bzw. "vielleicht Zinserhöhung im September, wenn" oder ähnlich erzählen.

Ein 500 Punkte Korrektur im DOW ist längst überfällig und stellt für den Markt kein Problem dar. Aber niemand ist bereit zu verkaufen weil man am Tagesende die Kurse schon wieder höher stehen. Es fehlt ein "Auslöser". z.B. Japan erwägt die Zinsen zu erhöhen  
metropolis:

gamblelv

 
08.05.07 19:59
Was heißt hier Lebensmittelpunkt? In der nächsten Zeit gibt es kurzfristig eine Menge zu verdienen, soviel, dass meine Oma lange dafür stricken müsste. Daher lohnt es sich in diesen aufregenden Tagen, den Markt sehr aufmerksam zu beobachten und etwas mehr Zeit als sonst zu investieren.

Es gibt dann aber auch wieder Zeiten, da genügt es vielleicht einmal täglich 2 Minuten reinzugucken, z.B. wenn man in einer Baisse long geht und der Markt sich langsam aufwärts entwickelt.
Shenandoah:

amerikaner sind risikofreudiger

 
08.05.07 20:05
deshalb gehen sie den upmove bis zum erbrechen mit und bevorzugen die schnelle raus variante wenns runter geht....

aber maxgreen du hast recht, es ist komisch das sie nicht weiter fallen. ein falsches wort von bernanke und der ofen ist aus. ich rechne damit, das seine worte so interpretiert werden das es einen rutsch bis zum ausbruchsniveau demnaechst geben kann! was isnd denn 20 punkte gewinnnahmen bei dow jones? praktisch = null....

wenn ich langfristige aktienfonds haette waere ich eher traurig ob dises megaanstiegs. denn man kauft jeztt schon in jungen jahren auf hohme niveau, relevant ist aber, das die maerkte in 20/30 jahren hoeher stehen.

ich wuerde niemals einen aktienfonds anfassen, betrug hoch 3. ich muss es wissen. bin Fondsmanager!!!
MaxGreen:

DOW gleich wieder im Plus

 
08.05.07 20:24
Die längste Gewinnserie seit 1929 soll nicht zerstört werden. Das Eröffnungsgap im DOW Future ist geschlossen, der Markt kann jetzt korrigieren da der Chart am oberen Ende "sauber" ist; oder auch nicht. :))
uedewo:

@MG: spx fehlt noch.

 
08.05.07 20:28

greetz uedewo

Endspielstimmung an den Märkten 3267626 

metropolis:

Ich hab ja schon ne Menge gesehen

 
08.05.07 20:32
in meinem Börsianerleben, aber dieser Markt ist definitiv KRANK

Morgen geht dann die DAX-Party in die x-te Runde...
MaxGreen:

S&P ist noch im Minus und wird es auch heute

 
08.05.07 20:36
bleiben, ist ja nur ein kleines Minus. Der DOW-Transportsektor ist wieder sehr stark, besonders seit dem 30.4 - die Lösung ist das sich Warren Buffet in eine Eisenbahngesellschaft eingekauft hat und jetzt auch andere auf Eisenbahngesellschaften setzen. die hohen Ölpreise zwingen zum Umdenken

 

Endspielstimmung an den Märkten 3267646

louplu:

Wer hätte gedacht, dass die Eisenbahn

 
08.05.07 20:40
eine solche Renaissance erleben würde.
Wenn die drüben das marode Netz usw erneuern müssen gibt das einen weiteren Schub.
permanent:

Rekordjagt der Skeptiker

 
08.05.07 20:46
HANDELSBLATT, Dienstag, 8. Mai 2007, 11:12 Uhr
Deutsche Bank

Rekordjagd der SkeptikerVon Rolf Benders

 


Endspielstimmung an den Märkten 3267670
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Endspielstimmung an den Märkten 3267670
Endspielstimmung an den Märkten 3267670Die Deutsche Bank hat am heutigen Dienstag ihre Zwischenbilanz fürs erste Quartal vorgelegt. Der Überschuss stieg auf 2,1 Mrd. Euro. Foto: dpa

Den deutschen Banken geht es derzeit wie der gesamten Volkswirtschaft. Mit einer Mischung aus Euphorie und Skepsis betrachten sie die Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung des vergangen Jahres. Die Industrie profitiert von der Weigerung der Konsumenten, sich durch die Mehrwertsteuererhöhung zum Jahreswechsel die Kauflaune verderben zu lassen. Die Banken fahren Rekordergebnisse ein, weil sich die Kapitalmärkte nicht von einzelnen Schwächesignalen der US-Wirtschaft irritieren lassen.

Die Folge für die Deutsche Bank ist eine Eigenkapitalrendite, die mit 41 Prozent das ursprüngliche und viel kritisierte Ziel von 25 Prozent weit hinter sich lässt. Auch die Commerzbank dürfte morgen wegen des starken Ertragswachstums im Handelsbereich positiv überraschen; erste veröffentlichte Zahlen deuten darauf hin.

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» Zwischenbilanz: Deutsche Bank ist nicht zu stoppen


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Gemeinsam ist den beiden großen Frankfurter Privatbanken, dass sie der Hausse an den Märkten offenbar ein gesundes Misstrauen entgegenbringen. Beide haben Beteiligungen im ersten Quartal versilbert und die Chance auf fette Buchgewinne genutzt. Die Deutsche Bank verkaufte unter anderem ihren Fiat-Anteil, die Commerzbank stieß sogar den politisch symbolbehafteten Anteil an der Deutschen Börse ab.

Beide sind mit ihrer Skepsis vermutlich gut beraten, denn die Märkte werden nicht ewig so gute Ertragsbringer sein. Wenn sich die Hausse hier irgendwann dem Ende neigt, wird sich zeigen, ob die Hausaufgaben zum Beispiel im Privatkundengeschäft gemacht worden sind.

Noch tragen die für viel Geld gekauften Norisbank und Berliner Bank nicht zum Gewinnwachstum der Deutschen Bank bei. Bei der Commerzbank trägt die Eurohypo-Akquisition zwar Früchte, ein Erfolg der Privatkundenoffensive muss aber erst noch einstellen. Beide Institute sind also bei den nachhaltigeren Einnahmequellen noch in der Investitionsphase. Beiden kann man also nur wünschen, dass diese noch ein wenig von den Erträgen aus der Marktentwicklung gestützt werden.


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gamblelv:

Nun bin ich im Heimbüro und kann noch einmal

 
08.05.07 21:13

meinen Standpunkt darstellen. Ich will euch keine Fähigkeiten absprechen. Ich bin berufstätig und lege mein Geld hald irgendwie an. Da ich wenig Zeit habe stecke ich einen Teil in Aktienfonds. Der Aktienmarkt geht immer hoch und runter und der Fondmanager ist sicher nicht besser als Einzelanleger die sich intensiv mit der Materie beschäftigen. Nun und genau diese Person bin ich nicht. Ich will und kann mich nicht Intensiv mit dem Aktienmarkt beschäftigen.

Der Markt wird sicher auch wieder fallen aber mir darüber nun Gedanken zu machen ist mir einfach zu lästig. Wieso soll ich ständig grübeln was wäre wenn? Ich kann mir für meine Zeit schönere Dinge vorstellen.

Ein schön kühles Feierabendbier oder so.

mfg

gamblelv

Shenandoah:

auf in den sueden....

 
08.05.07 21:29
verusche mich grad mal in einen normaler foundsmanager in usa reinzuversetzen. kein hedgefondmanager.

ok, der hat grundsaetzlich eine langfriststrategie wenn er einsteigt. sprich, wenn er an 14000/14500 pkt glaubt an jahresende, bleibt er drin. darueberhinaus hat er benchmarkvorgaben, also er muss irgendwo mitziehen.

aber: beide vorgaben werden doch nicht verletzt wenn er jeztz aussteigt und aktien verkauft! er kauft dann eben an strategischer stelle wieder nach! der dow kann ja dennoch seine erwarteten pkt machen. und benchmarktechnik mag er anderen fondsmanagern voraus sein, wenn die noch drin sind im markt und er aber bei 12750 wieder einsteigt!

also, es wird auf einen ausloeser gewartet. ob Big ben morgen zum buhmann werden will ist zwar auch noch ne andere frage, aber man kann einfach nicht so argumentieren, das auf der einen seite die kurse steigen weil ja die US unternehmen global agieren etc und nicht nur in USA, aber anderseits eine rezession mit zinssenkungen verhindern zu wollen. denn wenn ein unternehmen global gut verdient, stellt es leute ein, die wiederum die arbeitslosenquote niedrig halten, geld verdienen und dann am wochenende die kohle in den kaufhaeusern ausgeben.

und ob morgen wirklich so eine uebereinstimmende interpretation zu gunsten weiterer aktienkurse erfolgt, darf bezweifelt werden. obwohl mein gefuehl sagt, di ebande steigt weiter. aber gefuehle haben an der boerse nichts zu suchen.  
Shenandoah:

gambletv

 
08.05.07 21:33
aber dafuer das du dich fuer boerse nicht so interessiert hast du aber schon recht viel geschrieben!

anstatt dir einen fonds auszusuchen und das geld und die mega gebuehren den fondsmanagern in rachen zu schmeissen, kannst du dir doch den gleichen aufwand machen und dir ein paar blue chips aus dem dax kaufen. die laesst du liegen und kannst viel besser im internet und im TV verfolgen als den fonds. Fondsmanager macht nichts anderes.

nur so zur info!
weitweg:

Abgeltungssteuer als Brennholz

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08.05.07 21:37
ich glaube, wegen der voraussichtlich ab 2009 wirksamen abgeltungssteuer wird 2007 und 2008 noch viel geld in dax und co fliessen (zumindest wenn die bewertung noch nicht jenseits von gut und böse ist). nicht  jeder wird mit dem investieren warten wollen bis (zum hoch) im dezember 2008!, daher vermute ich, dass jede korrektur, so sie nicht auf externe gründe wie ein sich verschlechterndes wirtschaftliches umfeld, exorbitante zinserhöhungen, kriege o.ä. zurückzuführen ist, für käufe genutzt wird. zumindest werde ich es so halten.  

Gruß, weitweg
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I have bad and good news for you, the bad one is: time flies! The good one is: you are the pilot!
Waleshark:

Verschärfte Abgeltungssteuer !!

 
08.05.07 21:59
News - 08.05.07 20:59
Koalition will Abgeltungsteuer verschärfen

Die Große Koalition will die geplante Abgeltungsteuer auf Kapitalerträge aus Sicht der Anleger deutlich unattraktiver ausgestalten. So soll der Fiskus 425 Mio. Euro mehr pro Jahr einnehmen als bisher vorgesehen.


Das sagte Otto Bernhardt, finanzpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, am Dienstag der FTD. Anders als im Gesetzentwurf sollen beispielsweise Veräußerungsverluste aus Aktiengeschäften nur noch mit Aktiengewinnen verrechnet werden dürfen. Eine Verrechnung mit Zinseinnahmen soll nicht möglich sein. Die Finanzpolitiker der SPD signalisierten Zustimmung zu diesem Vorgehen.



Durch die Änderung wird die Abgeltungsteuer, die Anfang 2009 in Kraft treten soll, deutlich unattraktiver. Eigentlich sollte die Pauschalsteuer von 25 Prozent auf die Gesamtheit der Kapitalerträge erhoben werden. Zwar können auch heute Aktienverluste nicht mit Zinserträgen verrechnet werden. Dafür sind Veräußerungsgewinne steuerfrei, wenn das Wertpapier mindestens ein Jahr gehalten wurde. Diese Spekulationsfrist entfällt, sodass der Kursgewinn immer versteuert werden muss.

Die Abgeltungsteuer ist Teil der Unternehmensteuerreform, die jedoch schon ab Anfang 2008 gilt. Die Union will noch einige Veränderungen zugunsten der Wirtschaft durchsetzen, die zu Mindereinnahmen von 750 bis 900 Mio. Euro führen würden. Der Einschnitt bei der Abgeltungsteuer würde rund die Hälfte dieses Betrags kompensieren.


Entlastung für die Wirtschaft


Nach Aussage Bernhardts will die Union bei der sogenannten Zinsschranke nicht das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) zugrunde legen, sondern das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda). Diese Änderung würde für den Fiskus zu Mindereinnahmen von gut 400 Mio. Euro führen, die Wirtschaft aber entlasten. Die Zinsschranke sieht vor, dass Zinsen auf Kredite nur noch bis zu einer Höhe von 30 Prozent des Betriebsergebnisses sofort steuerlich geltend gemacht werden dürfen. Was darüber hinausgeht, kann in Folgejahren vorgetragen werden. Mit der Schranke will die Koalition verhindern, dass Unternehmen durch Kreditkonstruktionen weiter Gewinne in Niedrigsteuerländer verschieben.

Nach Auffassung der Union sollte die Grenze für die sogenannten geringwertigen Wirtschaftsgüter (GWG) nicht von heute 410 Euro auf 100 Euro gesenkt werden, sondern nur auf 150 Euro. Die Wirtschaft läuft Sturm gegen die Änderung, weil Unternehmen die GWG im Jahr der Anschaffung sofort abschreiben können. Wird die Grenze deutlich gesenkt, können sie weniger Wirtschaftsgüter sofort abschreiben und müssen sie stattdessen über Jahre hinweg in den Büchern halten, was die Bürokratie erhöht. Sollte sich die Union mit der Grenze von 150 Euro durchsetzen, würde das gegenüber dem Gesetzentwurf Mindereinnahmen von 160 Mio. Euro bedeuten.

Die Investitionsrücklage sollte nach Bernhardts Worten allen Personengesellschaften bis zu einem Betriebsvermögen von 250.000 Euro zugutekommen. Bisher sind 210.000 Euro vorgesehen. Die größere Zahl der berechtigten Unternehmen würde zu einem Steuerausfall von 65 Mio. Euro führen, sagte der CDU-Abgeordnete.

Außerdem will die Union Verbesserungen bei der Hinzurechnung von Lizenzen und Leasingraten zur Bemessungsgrundlage der Gewerbesteuer durchsetzen.

Beim Kauf von Firmen, deren hohe Verlustvorträge zum Steuersparen genutzt werden, sollte die Verlustverrechnung nach dem Willen der Union nicht in allen Fällen verboten werden. Sanierungen, Umstrukturierungen in Konzernen und Generationswechsel dürften steuerlich nicht bestraft werden, so Bernhardt.

Sollte am Ende noch Geld fehlen, könnten die Rückstellungen der Unternehmen für Firmenjubiläen besteuert werden, sagte der Christdemokrat. Das würde 500 Mio. Euro bringen und nur Großunternehmen treffen, nicht aber den Mittelstand.

Von Jens Tartler (Berlin)

Quelle: Financial Times Deutschland
MaxGreen:

DOW mit 4 Punkten fett im Minus

 
08.05.07 22:10
S&P bleibt auch im Minus. Im DOW wurde versucht 2 Minuten vor Schluss über die Futures den Index ins Positive zu ziehen. Aber die Gewinnserie hat wieder einen kleine Riss.
Alcoa wieder gut im Plus. Es ist schon bedenklich das eine Firma die eine andere Firma für 33 Mrd Dollar übernehmen will gestern über 8% und heute über 2% gewinnt.
Eigentlich müsste Bernanke ein paar mahnende Worte aussprechen.
Der DAX wurde in den letzten 10 Minuten schneller getaxt als der DOW gestiegen ist.

Endspielstimmung an den Märkten 96817
Shenandoah:

was zur zeit abgeht

 
08.05.07 22:33
ist der groesste schwachsinn!

Lieschen Muelelr wird steinreich und wir zerbrechen uns den kopf1
permanent:

Shenandoah, ein neuer Arivauser.

 
09.05.07 11:10
Willkommen in unserem Kreise.

@gamblelv
Für Menschen die wenig Zeit oder auch keine Lust haben sich mit der Börse zu beschäftigen ist ein Aktienfond sicher eine Alternativanlage zum Direktinvestment. Wobei ich dir auch -wie von einigen hier schon geäußert- die Direktanlage in DAX Werten bevorzugen würde.
Zur Zeit rate ich gegen Neuanlagen in Aktien allerdings generell ab.

Gruß

Permanent


permanent:

Hedgefonds setzt Deutscher Börs erneut zu

 
09.05.07 19:01
HANDELSBLATT, Mittwoch, 9. Mai 2007, 17:55 Uhr
ISE-Kauf

Hedgefonds setzt Deutscher Börse erneut zu 

2005 hatte der Hedgefonds Atticus die Deutsche Börse massiv unter Druck gesetzt, weil das Management mit der Londoner Börse fusionieren wollte. Gemeinsam mit anderen Finanzinvestoren setzte sich Atticus damals durch: Die Fusion scheiterte. Nun greifen die Frankfurter nach der US-Derivatebörse ISE - und wieder probt Atticus den Aufstand.


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Endspielstimmung an den Märkten 3270148
200040)" rel="nofollow" class="showvisited">Endspielstimmung an den Märkten 3270148Neue Probleme bei der geplanten ISE-Übernahme sind für Börsenchef Reto Francioni aufgetaucht. Foto: ap

HB FRANKFURT. Atticus sprach sich in einem Brief an Vorstand und Aufsichtsrat der Deutschen Börse vehement gegen den Kauf der ISE aus, für die die Frankfurter etwa zwei Milliarden Euro zahlen wollen. „Wir sind erbost mit Blick auf die Übernahmevereinbarung mit der ISE“, schreibt Atticus, die 11,68 Prozent an der Deutschen Börse halten. Ein Kauf der ISE habe keinen strategischen Sinn und sei wertvernichtend. Die Erläuterung der Transaktion durch das Management der Deutschen Börse sei nicht überzeugend und zeige das begrenzte Verständnis des US-Optionsmarktes.

„Wir haben das Vertrauen in die strategische und finanzielle Strategie des Management bei der Analyse möglicher Transaktionen verloren“, schreibt Atticus in den Brief weiter. Atticus sei besonders besorgt über die Tatsache, dass sich im Aufsichtsrat ein Verhaltensmuster herauskristallisiere, mit dem Aktionärsinteressen ignoriert würden.

Der Hedgefonds warnte die Deutsche Börse davor, im Falle weiterer größere Zukäufe, die von den Aktionären nicht genehmigt wurden, eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen. Dabei würde dann die Abberufung der gewählten Aufsichtsratsmitglieder und deren Ersatz durch Personen, die stärker im Interesse der Aktionäre handeln, vorgeschlagen. „Wir prüfen zudem alle Optionen, die uns als Aktionär zustehen“, schrieb Atticus abschließend.

Die Deutsche Börse hat am Mittwochnachmittag erneut betont, dass sie von der Werthaltigkeit des Kaufs der US-Derivatebörse überzeugt ist. „Während einige Aktionäre Bedenken gegenüber dieser Transaktion geäußert haben, sind wir überzeugt, dass diese Kombination mittel- und langfristig Wert für alle Aktionäre schaffen wird“, teilte der Frankfurter Börsennbetreiber mit. Das Übernahmeangebot sei im Aufsichtsrat umfassend diskutiert worden und habe einstimmige Zustimmung gefunden. „Wir befinden uns selbstverständlich im fortlaufenden Dialog mit allen Stakeholdern über die Übernahme der ISE und haben unterschiedliche Positionen dazu gehört“, so die Börse weiter.

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» Klick für Klick: Die Aktien der Fusionsgewinner

 


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Atticus hat die Deutsche Börse bereits im Jahr 2005 bei ihrem Versuch, mit der London Stock Exchange Group plc zu fusionieren, massiv unter Druck gesetzt. Der Hedgefonds-Betreiber tat sich seinerzeit mit der Londoner Children's Investment Fund Management (TCI) zusammen, um den Zusammenschluss zu verhindern. Die Konfrontation führte schließlich dazu, dass im Mai 2005 der damalige Vorstandsvorsitzende der Börse, Werner Seifert, seinen Hut nahm. Die Deutsche Börse zog ihr Übernahmeangebot zurück.

Die Aktie der Deutschen Börse zog nach dem Vorstoß des Hedgefonds Atticus gegen den geplanten Kauf der US-Börse ISE an. Das eigentliche Ziel von Atticus sei derzeit noch schwer einzuschätzen, meint ein Analyst, der namentlich nicht genannt werden möchte. Der Tonfall stelle sicher einen Affront gegen den Vorstand der Deutschen Börse dar. Hier aber ein Drama a la „Seifert, Teil 2“ herauslesen zu wollen, sei verfrüht. Immerhin spreche die aktionärsfreundliche Politik und die Kursentwicklung der Aktie ein gewichtiges Wort für den Vorstand der Deutschen Börse. Offensichtlich genüge Atticus das Erreichte aber nicht.

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Zu viel Geld auf der hohen Kante

 
09.05.07 19:13
HANDELSBLATT, Mittwoch, 9. Mai 2007, 15:45 Uhr
Unternehmensstrategie

Zu viel Geld auf der hohen KanteVon Frank Wiebe

Viele Konzerne haben klotzig verdient und tun sich jetzt schwer, das Geld sinnvoll zu investieren. Damit ziehen sie die Kritik der Analysten und Angriffe von Finanzinvestoren an. Welche Auswege sich anbieten und welcher der beste ist - eine Analyse.


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Endspielstimmung an den Märkten 3270187Warren Buffett. Foto: ap

Warren Buffett stöhnt über ein Problem, um das ihn viele beneiden: Er hat zu viel Geld. Der US-Milliardär sitzt mit seiner Holding Berkshire Hathaway auf einem Sack voll Barem, mit dem er sogar die Deutsche Bank kaufen könnte. Buffett ist mit seinem gigantischen Reichtum ein Ausnahmefall. Aber andere Unternehmer haben ähnliche Probleme.

Die Münchener Rück zum Beispiel hat angekündigt, rund acht Milliarden Euro durch Dividenden und Aktienrückkäufe an ihre Aktionäre fließen zu lassen. Konzernchef Nikolaus von Bomhard fühlt sich nicht wohl mit zu viel Geld in der Kasse. Dabei hat der Rückversicherer noch vor wenigen Jahren darum gerungen, seine Kapitalausstattung zu verbessern. Jahrelang haben Analysten dem Münchener Konzern sogar geraten, seine Düsseldorfer Tochter Ergo, unter deren Dach Versicherer wie Victoria und Hamburg-Mannheimer versammelt sind, zu verkaufen. Heute ist keine Rede mehr davon. Wo sollte von Bomhard mit den Milliarden hin, die er durch einen Verkauf von Ergo erlösen würde?

Auch die Deutsche Bank hat gerade wieder ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Geldsorgen der anderen Art plagen zudem die Deutsche Börse in Frankfurt. Sie hat jetzt eine Übernahme in den USA angekündigt – auch, um ihren Überhang an Cash sinnvoll zu verwerten. Aber auch bei Industrieunternehmen gibt es Beispiele: Der Autozulieferer Conti muss nach extrem erfolgreichen Jahren überlegen, wie er seinen Cash anlegt – am liebsten wäre ihm die Übernahme der Siemenstochter VDO, wofür die Chancen aber schwinden.

Es ist kein Scherz, einen Überhang an Geld in der Konzernkasse als „Problem“ zu bezeichnen. Angelsächsisch geschulte Aktienanalysten achten sehr genau darauf, dass Kapital in Unternehmen sinnvoll genutzt wird. Tatsächlich schlägt ein zu großes Kapital auch unangenehm auf die Kennziffern durch: Ein guter Gewinn ergibt, gemessen an einem zu großen Eigenkapital, eine nur noch eine mittelmäßige Eigenkapitalrendite.

Die Kritik der Analysten ist aber nur der eine Punkt. Noch schwerer wiegt die Sorge, schlagkräftige Großinvestoren anzulocken. Tatsächlich hat ja „Private Equity“ nicht nur für Arbeitnehmer, sondern auch für viele Manager einen bedrohlichen Klang. Immer wieder haben die milliardenschweren Beteiligungsfonds – die sich kaum des Zuflusses von Investorengeld erwehren können – betont, dass die Übernahme eines Dax-Konzerns kein Problem wäre.

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Lesen Sie weiter auf Seite 2: Nach dem Rauch kommt der Kater

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Bei Conti haben sie schon einmal an die Tür geklopft. Bei der Telekom haben sie sich vorläufig mit einem kleinen Paket begnügt, und bei vielen anderen Konzernen tauchen die „Heuschrecken“ zumindest gerüchteweise immer wieder als mögliche Übernehmer auf. Ihre Logik ist recht simpel: Wenn sie einen Konzern mit hoher Cashquote übernehmen, können sie das Geld herausziehen, so dass sich die Übernahme im Endeffekt sehr schnell selbst finanziert.

Die Ursachen für den Geldüberhang sind schnell aufgezählt: die robuste Konjunktur mit ausgesprochen brummenden Exportmärkten, die Lohnzurückhaltung und die Rationalisierung der Unternehmen in Deutschland, bei den Finanzkonzernen spült zusätzlich die gut laufende Börse Geld in die Kasse. Was tun damit?

Unternehmen haben mehrere Wege, den Überfluss an Geld zu bekämpfen. Sie könnten die Preise senken und damit in Wachstum investieren. Das funktioniert aber nur selten. Viele deutsche Unternehmen arbeiten in spezialisierten Marktnischen, die sich durch Preissenkungen nicht einfach verbreitern lassen – da würde nur Geld verschenkt.

Eine weitere Möglichkeit: Unternehmen investieren in Personal. Hoch qualifizierte Leute abzuwerben kann eine Zukunftinvestition sein. Aber viele Unternehmer haben Angst, dass sie die Arbeitkosten nicht wieder drücken können, wenn es schlechter läuft. Eine logische Variante wäre auch, in neue Geschäftsfelder zu investieren. Doch auch hier sind Fragezeichen angebracht. Zwar sind Analysten nicht mehr so stark wie vor ein paar Jahren darauf fixiert, dass Unternehmen sich auf ein möglichst enges „Kerngeschäft“ fokussieren sollen. Aber zu viele Geschäftsfelder unter einem Dach bergen doch die Gefahr, den Überblick zu verlieren.

So bleibt am Ende die Alternative: Übernahmen oder Geld ausschütten. Nicht zufällig lebt die Börse zurzeit vor allem von geplanten oder vermuteten Fusionen. Doch nach dem Rauch kommt der Kater: Wenn die Börse wieder abkühlt, stellt man häufig fest, zu viel gezahlt zu haben. Es sollten Strategie und Rendite, nicht die Last der hohen Cash-Quote, für die Fusion sprechen. So ist vielleicht der beste Schritt, das Geld den Aktionären zu geben. Wenn das durch Aktienrückkäufe passiert, erhöht sich der Gewinn je Aktie: Das sieht gut aus.


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Shenandoah:

Die Bande haelt zusammen!

 
10.05.07 05:35
obs warren buffet ist der gerade JETZT erzaehlt das er unbedingt ein unternehmen fuer 40 milliarden kaufen will oder obs alan greenspan ist der nun doch nicht mehr an eine rezession glaubt oder obs die fondsmanager selber sind die sich gegenseitig pushen und drinbleiben in aktien obwohl das CR-V nun wirklich nicht mehr das beste ist, die bande haelt zusammen wie pech und schwefel.

aber was soll das? warum muessen kurse in 2 monate so stark steigen als ginge morgen die welt unter?

Manipulation laesst gruessen!
Strotz:

*Gähn*

 
10.05.07 10:08
Wieviel Bärenthreats denn noch?
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