Euro erzielen
Der Münchner Merchandising Spezialist EM.TV rechnet, mit dem weltweiten Verkauf von Merchandising-Artikeln für die Fußball-WM 2006 einen Umsatz von etwa zwei Milliarden Dollar zu erzielen. Eine durchaus realistische Einschätzung, betrachtet man die Entwicklung der weltweiten Umsätze der vergangenen Fußball-Weltmeisterschaften: Erzielte die WM 1998 in Frankreich nur rund eine Milliarde Euro an Umsätzen im Merchandising-Artikel-Geschäft, so lagen die Einnahmen bei der WM in Japan/Korea schon bei 1,5 Milliarden Euro.
Ein weiterer Indikator für starke Umsätze dürfte die Zahl der FIFA-World-Cup-Shops sein: 1998 gab es lediglich einen dieser Läden. 2002 lag die Zahl bei vierzehn Shop. Für die WM 2006 in Deutschland wird ein Anstieg auf rund 300 FIFA-World-Cup-Shops prognostiziert. Insgesamt steigen damit auch die Lizenzeinnahmen der FIFA von rund 40 Millionen Euro in 1998 auf schätzungsweise 130 Milllionen Euro für die nächste WM.
EM.TV sicherte sich bereits im April 2002 die weltweiten Merchandising-Rechte für das sportliche Großereignis. Anstatt diese häppchenweise an weitere Interessenten zu veräußern, beschränken sich die Manager auf einen Vertriebspartner und Lizenznehmer für den deutschsprachigen Raum: KarstadtQuelle, Essen. Zusammen bilden beide ein Konsortium, welches das Deutsche Sportfernsehen (DSF) aus der Konkursmasse der Kirch Media erworben hat. Der Sender soll nun auch als Vertriebsplattform für Merchandising-Artikel genutzt werden. Rainer Hüther, Vorstand Marketing & Sales bei EM.TV und DSF-Chef, sieht in dem Sender das Potential: 'dieses Thema auf vielfältige Weise aufzubereiten und bis zum eigentlichen Event 2006 den Spannungsbogen herzustellen'.
Mehr zur Vermarktung der WM in Deutschland und zu den Plänen von EM.TV lesen Sie in der aktuellen 'w&v werben und verkaufen', Ausgabe 25/2003 (EVT: 20. Juni).
Der Münchner Merchandising Spezialist EM.TV rechnet, mit dem weltweiten Verkauf von Merchandising-Artikeln für die Fußball-WM 2006 einen Umsatz von etwa zwei Milliarden Dollar zu erzielen. Eine durchaus realistische Einschätzung, betrachtet man die Entwicklung der weltweiten Umsätze der vergangenen Fußball-Weltmeisterschaften: Erzielte die WM 1998 in Frankreich nur rund eine Milliarde Euro an Umsätzen im Merchandising-Artikel-Geschäft, so lagen die Einnahmen bei der WM in Japan/Korea schon bei 1,5 Milliarden Euro.
Ein weiterer Indikator für starke Umsätze dürfte die Zahl der FIFA-World-Cup-Shops sein: 1998 gab es lediglich einen dieser Läden. 2002 lag die Zahl bei vierzehn Shop. Für die WM 2006 in Deutschland wird ein Anstieg auf rund 300 FIFA-World-Cup-Shops prognostiziert. Insgesamt steigen damit auch die Lizenzeinnahmen der FIFA von rund 40 Millionen Euro in 1998 auf schätzungsweise 130 Milllionen Euro für die nächste WM.
EM.TV sicherte sich bereits im April 2002 die weltweiten Merchandising-Rechte für das sportliche Großereignis. Anstatt diese häppchenweise an weitere Interessenten zu veräußern, beschränken sich die Manager auf einen Vertriebspartner und Lizenznehmer für den deutschsprachigen Raum: KarstadtQuelle, Essen. Zusammen bilden beide ein Konsortium, welches das Deutsche Sportfernsehen (DSF) aus der Konkursmasse der Kirch Media erworben hat. Der Sender soll nun auch als Vertriebsplattform für Merchandising-Artikel genutzt werden. Rainer Hüther, Vorstand Marketing & Sales bei EM.TV und DSF-Chef, sieht in dem Sender das Potential: 'dieses Thema auf vielfältige Weise aufzubereiten und bis zum eigentlichen Event 2006 den Spannungsbogen herzustellen'.
Mehr zur Vermarktung der WM in Deutschland und zu den Plänen von EM.TV lesen Sie in der aktuellen 'w&v werben und verkaufen', Ausgabe 25/2003 (EVT: 20. Juni).