EM-TV

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EM.TV+MERCHA. kein aktueller Kurs verfügbar
 
4inchwoofer:

EM-TV

 
15.10.00 17:16
WKN
 568480
 Name
 EM TV & MERCHAND
 BID
 45.03 EUR
 ASK
 46.52 EUR
 Zeit
 2000-10-15 17:12:52 Uhr
   


hmmm sieht ja sehr gut aus bei LANG und SCHWARZ...  

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Timchen:

Wenn ich mir den Spiegelartikel durchlese,

 
15.10.00 21:14
der hier reingestellt wurde, lässt micht das nichts gutes
erwarten für EMTV. Das riecht schon stark nach einem
sinkenden Schiff, wenn die aussagen zutreffen sollten.

Timchen
Kicky:

ahnlich die Eurams heute o.T.

 
15.10.00 21:21
Hans Dampf:

Und die Sueddeutsche...

 
16.10.00 16:57
SZ vom 16.10.2000 Seite Drei

                  Die Folgen eines Rechenfehlers
Der Medienunternehmer Thomas Haffa hat binnen weniger Tage viel Geld und Ansehen verspielt – zu den Gewinnern zählt er sich weiterhin / Von Marc Beise
München, im Oktober – Es sind die Augen, nur die Augen. Blass blau in einem
ansonsten vom Erfolg gebräunten Managergesicht, verraten sie etwas von dem
Martyrium dieser Tage. Thomas Haffa, 48 Jahre alt, deutsches
Wirtschaftswunderkind der New Economy, weltweit bekannter
Medienunternehmer, Börsenstar wie kaum ein zweiter – abgestürzt von einem Tag auf den anderen. Noch im Februar dieses Jahres war die Aktie seines
Medienunternehmens EM.TV fast 115 Euro das Stück wert, im Sommer waren es
nur noch 80, vor sieben Tagen 60, dann binnen Stunden weniger als 40. In einer Woche mehr als vier Milliarden Mark an Börsengeld verloren, vernichtet, verbrannt,und das bei einem ansonsten respektablen Unternehmen – das macht Haffa so schnell keiner nach.

                  Ruhm des Schulabbrechers

Erkundungsreise in den Münchner Norden, zum Mediensprengel Unterföhring, in
die soeben bezogene nagelneue Haffa-Zentrale. Im Chefbüro ein Mann im dunklen Manager-Zwirn, der sich keine Blöße geben will. Dessen Unternehmen
unverändert blendend eingestellt sei, sagt er, Familienprogramme produziert, mit TV-Rechten handelt, die wichtigsten Kinderserien besitzt und mittlerweile sogar die Hälfte des Formel 1-Rennauto-Zirkus. Alles, was der Börse gefällt. Nur dass Haffa, der Börsenliebling, von der Börse nicht mehr geliebt wird.

Eine Geschichte, wie sie der Neue Markt schreibt, jenes Börsensegment für die jungen, wilden Firmen im Lande, deren neue Aktien sich die Anleger, große und kleine, in den vergangenen Jahren aus den Händen rissen. Auch Haffas EM.TV,die seit zehn Jahren recht erfolgreich mit TV-Rechten handelt und zunehmend auch produziert, bekam hier den Kick. Im Oktober 1997 ging Haffa mit seiner acht Jahre zuvor gegründeten EM-Entertainment Merchandising an die Börse. Von da  an ging‘s bergauf: mit dem Börsenkurs und mit dem Ruhm.

Was für eine Karriere für den früheren Schulabbrecher, Lehrling, IBM-Vertreter, Kirch-Medienmanager, den unsteten Sohn aus gutem Hause, über den man sich immer ein wenig Sorgen machte – aber dann: Binnen dreier Jahre häufte Haffa auf dem Papier Milliardenwerte an, hat sich selbst, seine Familie und seine Aktionäre reich gemacht. Ein Traum für jeden Kleinanleger: Wer damals für zehntausend Mark Aktien des Newcomers gekauft hat, besitzt heute drei Millionen Mark. Vorausgesetzt, er hat rechtzeitig verkauft. Denn Haffa ist der personifizierte Neue Markt: So schnell es nach oben ging, so brutal stürzte er jetzt ab.

Ach was, sagt Haffa und macht eine wegwerfende Handbewegung. Der Kurs ist
nicht das Problem, ruft er. Springt auf, eilt zum Schreibtisch des Finanzvorstands,um an dessen Börsen-Bildschirmen zu zeigen, dass es andere nicht weniger hart erwischt hat, according to the market, souffliert der Pressechef. Ölkrise, Zinsängste, Wachstumssorgen, seit Wochen zeigen die Börsen nach unten. Alles richtig, und doch falsch.

Denn Haffas Einbruch ist selbstverschuldet. Eine Fehlbuchung, eine dumme Sache, letztlich eine Kleinigkeit, meint der Chef, aber er will sich nicht beschweren, er weiß um die Sensibilität des Marktes. Millionen-Umsätze des spektakulären Zukaufs vom Frühjahr, der Jim-Henson-Gruppe (Sesamstraße, Muppets), waren schon gebucht worden, obwohl sie erst im zweiten Halbjahr anfallen. Man muss es so hart sagen: Die bereits veröffentlichten Zahlen fürs erste Halbjahr waren falsch. Nicht auf Dauer, aber eben jetzt – und das ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, da die Anleger am Neuen Markt eh nervös sind.

Übers Jahr hätte sich alles eingerenkt, hätten die Zahlen wieder gestimmt. Man hätte es vielleicht für sich behalten können. Tagelang hatten sie gebrütet, Thomas Haffa, sein junger Bruder Florian, der Finanzvorstand, der ganze Clan. Konnten das Saison-Highlight gar nicht genießen, die TV-Messe in Cannes mit großartigen Feten und Luxusleben auf Yachten im Hafen.

Natürlich segelt Thomas Haffa, wie es all die neuen Reichen aus der Computer- und Medienwelt tun. Und natürlich fließen ihm die entsprechenden Bilder in die Sprache. Vor einer dunklen Gewitterwand hat er sich stehen sehen, in voller Fahrt, umkehren zwecklos. We go for it, hat Haffa gerufen, ganz unerschrockener Manager, und die Ärmel hochgekrempelt. Also haben sie vergangenen Montag die Meldung herausgegeben. Der Kurs reagierte sofort, die Aktie ging in den freien Fall über, wie man das nennt. Seitdem hat die Presseabteilung gut zu tun, und zwei Mitarbeiter sind abgestellt, die Anrufe empörter, verzweifelter Anleger aufzunehmen. Haffa ist auf dem Papier jetzt ein bisschen weniger reich: „Glauben Sie mir, das beschäftigt mich überhaupt nicht, aber die Anleger, die uns vertraut  haben – das tut weh.“ Man muss es noch einmal gerade rücken: Wer von Anfang an dabei ist, hatte seinen Einsatz im Frühjahr um 30  000 Prozent vermehrt, nach dem Crash sind es immer noch 11  000 Prozent. Wer aber erst vor vier Wochen sein Erspartes in EM.TV-Aktien gesteckt hat, hat grausam verloren.

„Okay, wir wussten, dass es schlimm kommen würde“, sagt Haffa, aber will doch nicht richtig zugeben, dass er von der Heftigkeit der Reaktion geschockt war. Bleich unter der Sonnenbräune erlebten ihn die Mitarbeiter am Dienstag im Büro, ungewöhnlich ruhig war er, der immer eine Erklärung hat, immer für einen guten Spruch gut ist. Nein, der Kurs ist nicht das Problem, sagt Haffa noch einmal und beugt sich beschwörend vor. „Das kommt und geht. Ich habe ein reines Gewissen. Ich habe nie, auch im Privaten nicht, dem Kauf meiner Aktien zugeraten. Ich habe immer gesagt: Ich bin nicht die Börse.“

Aber der Imageschaden ist da. Haffa räumt es ein, aber er windet sich.
„Vertrauensverlust“, das Wort will ihm nicht über die Lippen. Er sagt: „Wir haben jetzt eine Vertrauensaufgabe.“ Dass das Unternehmen gesund ist, betont er. Eine beispiellose Mischung von Inhalten und Rechten, glänzende Marken, einer der beiden großen Anbieter von Kinder- und Familien-Unterhaltung in der Welt. Den einzigen Konkurrenten nennt er nicht beim Namen, aber er steht im Raum: Walt Disney. Dass er die mal schlucken würde, dass er dann der Allergrößte würde, hatte sich mancher in der Szene ehrfürchtig schaudernd vorgestellt.

Vorbei. Jetzt heißt es: Zu schnell gewachsen, nicht konsolidiert. Es war ja nicht nur der Rechenfehler. Seit Monaten beklagen Beobachter, das die Haffas
schlucken und schlucken, aber nicht wirklich verdauen. Stimmt doch nicht, sagt Haffa, 16 Experten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Price Waterhouse hat er im Haus, um all die milliardenschweren Aquisitionen der letzten Jahre in eine gemeinsame Bilanz zu bringen. Die Profis arbeiten auf höchsten Touren, aber sie tun sich offensichtlich schwer, das Zahlenkonvolut zu durchdringen.

                  Die Kräfte, die er rief

Bruder Florian, nach abgebrochenem Betriebswirtschaftsstudium von Anfang an
an der Seite des 13 Jahre älteren Bruders, gilt in der Öffentlichkeit als überfordert in Finanzdingen. Längst hatte er vor, den Posten als Finanzvorstand abzugeben, um sich auf das „operative Geschäft“ konzentrieren zu können, das Verhandeln, die Kontaktpflege. Das kann er, heißt es bewundernd im Unternehmen. Der Nachfolger ist schon ausgeguckt, aber der Vertrag noch nicht unterschrieben. Haffa weiß, dass er jetzt eine Respektperson braucht. Keinen schnellen Hüpfer von der Uni in schwarzer Controller-Uniform, sondern einen Profi mit grauen Schläfen, am besten aus einem Traditionsunternehmen der Old Economy. Diese Woche schon will Haffa Vollzug melden. Erstmal aber muss der Chef wieder reisen, Deals machen, Verträge schließen. Immer liegen bei Haffa viele Dinge an, jetzt sollen sie besonders schnell abgeschlossen werden, um Vertrauen wieder aufzubauen.

Man muss ihm wirklich tief in die Augen schauen, um die unbestimmte Angst zu
erahnen, die einen befällt, der die Lage nicht mehr unter Kontrolle hat. Der
Börsenliebling, der brillant mit dem Medium gespielt hat, der die Analysten im Griff hatte und die Investoren, die ihm das Geld gegeben haben, um die ganz großen Geschäfte zu machen – jetzt hat er wohl eine Ahnung davon bekommen, was das für Kräfte sind, die er rief und die nun ihn in den Klauen halten. Für Thomas Haffa, für EM.TV, für den ganzen Neuen Markt wird es nie wieder so sein, wie es einmal war.


Aus der SZ vom 16.10.2000

Gruß Dampf
cap blaubär:

der SZ Artikel iss ja unterste Schublade

 
16.10.00 17:40
bin ja nun nicht im EM-Fanclub aber der Schreiber sollte lieber wieder für den Gartenzwerg-Anzeiger arbeiten.
Das EM Problem besteht darin das eine unsehlige Allianz aus Journallie/Analysten/Bänker die Bude und deren Protagonisten in zu kurzer Zeit in Finanzielle Regionen gebracht hat,die mit ihren Möglichkeiten nicht mehr schritt hielten(Geld ausgeben kann zum Problem werden)PUNKT
Nichs mit Schulabbruch Plattfüßen Zahnfäule Mundgeruch Pickeln am A.+++
blaubärgrüsse  
furby:

EM-TV: Trading Chance?

 
16.10.00 17:54
Bin ja auch kein EM-TV Fan, aber aus dem obigen SZ Artikel entnahm ich, daß offenbar gegen Ende der Woche ein seriös erscheinender Finanzvorstand vorgestellt werden sollte. So wie ich den Neuen Markt nun kennengelernt habe, schätze ich mal, daß am Tag der Bekanntgabe des Finanzvorstandes EM-TV mindestens 10% steigen wird. Wer hält dagegen? Ich selbst werde diesen Trade nur deshalb nicht machen, weil mir das Gesamtumfeld zu riskant ist.

Gruß furby
Kicky:

Spiegel-Artikel

 
16.10.00 18:12
www.spiegel-online.de/spiegel/nf/0,1518,97936,00.html
Mr.Moustache:

also ich finde es ziemlich schade....

 
16.10.00 18:15
dass sich jetzt viele wie zecken an solche negativen berichte hängen ob wohl jeder zugeben muss dass der Wert fundamental sicher ist solange das Geamtergebnis wirklich so bleibt wie erwartet. deswegen lohnt sich schon mal auf jedenfall zu halten...natürlich der Abrechnungsfehler war mehr als peinlich, und mir ist auch klar das wir das allzeithoch nicht mehr so schnell sehen werden aber trotzdem hat sich EM.TV eine namen gemacht und wird auch 2001 grössere aufträge bekommen...man muss ausserdem in betracht ziehen dass em.tv einen grossen konkurrenten hat - walt disney. und ich bin mir sicher dass wenn sich der markt erholt em.tv auch eine relevante grösse für walt D. sein wird.
Ich erkläre mir den Kurssprung wirklich nur dadurch, weil die anleger überreagieren, sie klammern sich blind an disen Fehler und leiten eine Kettenreaktion ein. Solche unnötigen Kursabfälle könnten vermieden werden, wenn Anlager sich selbst vom Unternhemn überzeugen würden, und nicht am Kiosk wegen telebörse in der schlange ständen. Tatsache ist einfach, dass die Börse eine riesige Last trägt - die Mitläufer und damit sind bestimmt nicht nur kleine Privatanleger gemeint.
Fazit : EM.TV auf keinen Fall weiter verkaufen so wies viele jetzt tun -Halten !

mfg
MM

P.S. da ich nun bekannschaft mit einigen sensiblen postern gemacht hab, bitte kein schwarzen stern für unbegründetes pushen - denn es ist psychologisch begründet ;o)))
Kicky:

Man sollte lieber nicht mit kurzfristigen Options-

 
16.10.00 18:25
scheinen zocken,zumindest bei EM TV kann das nun wirklich ins Auge gehen!
Du musst Dir doch im Klaren sein,dass das auch anderswo längst bekannt ist.Wie wird denn wohl der nächste Quartalsbericht ausfallen,wenn Haffa den 10%igen Goodwill für dieses Jahr alles auf einmal abschreiben muss?
schoko:

EM.TV Marke Junior auf der Frankfurter Buchmesse

 
16.10.00 18:39
· Erfolgreicher Kinderbuchverlag Junior.Publishing präsentiert zweites Programm
· Vorstellung des Junior-Web, eines online-Dienstes für Kinder und deren Eltern
· Junior CD-Rom Highlights des strategischen Lizenzpartners Tivola


Unterföhring, 16.Oktober 2000 Junior, das Gütezeichen für innovative Kinder- und Jugendunterhaltung der EM.TV & Merchandising AG, ist auf der Frankfurter Buchmesse mit Büchern und elektronischen Medien vertreten. PublishingPartner GmbH (Halle 6.2. E 303), eine 100-prozentige Tochter der EM.TV, präsentiert neue Junior-Highlights aus dem Printbereich. Am Stand werden außerdem Junior-CD-Roms von Tivola und das Junior-Web vorgeführt. Bücher und Magazine von Junior.Publishing erhalten ihren eigenen Auftritt am Stand der Egmont-Gruppe (Halle 6.2. B 317).

Junior.Publishing präsentiert auf der Frankfurter Buchmesse sein zweites Verlagsprogramm mit Bilder- und Malbüchern sowie Magazinen und Büchern zu Serien. Das 50:50 Joint Venture der EM.TV & Merchandising AG und der Egmont Holding GmbH wurde im Juni 1999 gegründet und kann auf alle Lizenzrechte aus dem umfangreichen Junior.TV-Portfolio von EM.TV zugreifen. Neuerscheinungen zu den Junior-Stars Pippi Langstrumpf, Regenbogenfisch, Bär im großen blauen Haus und Pokémon knüpfen an den Erfolg des ersten Jahres an. Junior.Publishing hat von Januar bis September 2000 rund 1,5 Millionen Bücher verkauft sowie 6 Millionen Magazine aufgelegt und zählt damit zu den erfolgreichsten Kinderbuchverlagen im deutschsprachigen Raum.

Junior.Publishing kündigt des weiteren drei Romane zur Sciene-Fiction-Serie Farscape an, die zu dem neuen Programmbereich der Erwachsenenunterhaltung zählen und im kommenden Frühjahr erscheinen. Die Kultserie Farscape, von der 100-prozentigen EM.TV-Tochter Jim Henson Company produziert, wird in diesen Tagen erstmals in Deutschland auf Premiere World und zur Primetime auf SAT.1 gesendet. Die Ausstrahlung des Pilotfilms auf SAT.1 erreichte bei den 14 bis 49-jährigen Zuschauern einen Marktanteil von über 30 Prozent.

Zwei Terminals am Stand von EM.TV und PublishingPartner stellen das Junior-Web und die neuesten CD-Roms von Tivola vor. Junior-Web ist eine einzigartige, interaktive Plattform für Kinder, Jugendliche und deren Eltern. Kinder können dort spielerisch den Umgang mit dem Internet erlernen und diese Welt für sich erkunden und nutzen. Junior-Web garantiert kindgerechte und gewaltfreie Inhalte und ist mit TV- und Audioprogrammen, Verlags- und Multimediaprodukten, Spielen und Informationen auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe zugeschnitten. Für die hochqualitativen Inhalte sorgen unter anderem die Portfolios von Junior.TV, der Jim Henson Company und der Trickompany.

Der Tivola Verlag hat sich mit hochwertigen Produkten erfolgreich im Bereich edukativer Kindersoftware positioniert. Er ist ein strategischer Lizenzpartner der EM.TV und präsentiert zur Buchmesse rund 40 Junior Spiel- und Lern-CD-Roms, darunter Neuerscheinungen zum Regenbogenfisch und der Biene Maja.

Rückfragen bitte an:

EM.TV & Merchandising AG
Dr. Michael Birnbaum/Gisela Fischer
Tel.: + 49 (0) 89 995 00-0
Fax: + 49 (0) 89 995 00-466
Info@em-ag.de

Gruss
schoko
Mr.Moustache:

liebe kicky ich muss schon zugeben...

 
16.10.00 18:52
ich  war ziemlich erschrocken als die kurse bei 0 waren aus rein technischen gründen (wenn du meinen Hilferuf-thread gelesen hast)
Du musst wissen em.tv ist nicht "anderswo"
ich bin der meinung dass die haffa brüder ihre sache gut machen. wichtig ist dass die konzernteile tele münchen gruppe, formel 1 und jim henson im jahresabschluss  2000 berücksichtigt werden.
somit werden die umsatzerwartungen mehr oder weniger hinkommen.
soweit ich informiert bin ist die höhe der goodwill-abschreibungen und ob diese in 2000 vollzogen werden ungewiss.
laut M.M. warburg&co wird em.tv mittel bis langfristig bei 75EUR gesehn.
wollen wir das beste hoffen...

mfg
MM
Timchen:

EMTV

 
17.10.00 13:02
ein kleines Beispiel zum Nachdenken:

Nehmen wir mal an ich bin ein börsennotierter Filmhändler.
Ich kauf mir einen Film für 1 Mio. und will die Rechte vermarkten.
Nun irgendwann ist er wertlos, also werd ich ihn abschreiben müssen.
Meine Konkurrenz macht das linear in 5 Jahren also a 20 % (200000 jährlich
minus). Ich bin etwas schlauer und mach das über 20 Jahre a 5 % (50 000 jährlich miese).

Nun wollen wir den Film ja auch noch vermarkten.
Ich finde da einen, der kriegt die Rechte für die ersten 5 Jahre und bezahlt mir einmalig 200000 DM.
Die Konkurrenz ist da etwas ungeschickter und verleiht ihn für 5 Jahre
a 150000 DM jährlich (750000 DM gesamt).

Ich verrechne nun einfach Einnahmen und Ausgaben (wie ein Schulabbrecher halt) und ich mach mit meiner Firma 150000 DM Gewinn im ersten Jahr.
Die doofe Konkurrenz hat dagegen 50 000 DM Verlust im ersten Jahr.

So, was sagt nun die Börse dazu. Um die Euphorie etwas anzuheizen,
mach ich das dann noch mit etlichen anderen Filmen, um die Wachstumsphantasie etwas anzuheizen. Ausserdem will ich ja mal so gross
wie Disney werden.

Wie die Börse sowas bewertet könnt ihr beim Vergleich von den Medienwerten
am neuen Markt gut vergleichen. Die Historie sofort, die Zukunft wird noch sichtbar werden.

Vielleicht ist das Beispiel etwas zu einfach und zu überspützt,
aber es liegt viel wahres drin.

Timchen
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