Eltern kennen keine Filterprogramme

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Peet:

Eltern kennen keine Filterprogramme

 
25.06.02 19:21
Kinder und Internet: Eltern kennen keine Filterprogramme


Nur ein Prozent der Eltern achtet bei der Entscheidung für einen Provider auf Sicherungs-Vorkehrungen für ihre Kinder im Internet. Das ist Ergebniss einer aktuellen Studie des Meinungsforschungsinstitutes Emnid im Auftrag von AOL Deutschland zeigen. Drei Viertel der Kinder wurden nach eigener Aussage von Eltern oder Geschwistern an das Medium herangeführt, fast genauso viele gaben an, "einfach probiert zu haben". Dies tun sie zu Hause (100 Prozent) oder bei Freunden (56 Prozent). "Der hohe Anteil der Kinder, die sich durch eigenständiges Ausprobieren und oftmals ohne Aufsicht mit dem Internet vertraut machen, zeigt, wie wichtig wirkungsvolle Mechanismen zur Kindersicherung sind", betont Nicola Söhlke, Geschäftsführerin von AOL Deutschland.

Bei der Verantwortung für den Schutz ihrer Zöglinge sehen sich 83 Prozent der Eltern selbst in der Verantwortung. Erst an zweiter Stelle (45 Prozent) wurde der jeweils gewählte Provider oder Onlinedienst genannt

Der Umfrage zufolge stehen Computerspiele bei der Internetnutzung auf der Beliebtheitsskala der Kinder ganz oben. Die technischen Möglichkeiten, Kinder vor nicht kindgerechten Spielen und gefährdenden Inhalten zu schützen, sind den meisten Eltern allerdings nicht bekannt: 45 Prozent aller Befragten konnten keine Möglichkeit der Kindersicherung nennen. Nur knapp ein Drittel kennt die Methode der Sperrung von bestimmten Inhaltsbereichen, lediglich 21 Prozent sind mit dem Passwort als Sicherungsmechanismus vertraut. (as)  
 
[ Dienstag, 25.06.2002, 16:43 ]  

   

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