Einzelhandelsumsatz Dezember -3,2 gegen Vorjahr

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tom68:

Einzelhandelsumsatz Dezember -3,2 gegen Vorjahr

 
03.02.03 10:57
03.02 08:08/DE/Einzelhandelsumsatz Dezember real -3,2 gegen Vorjahr

Wiesbaden (vwd) - Der deutsche Einzelhandel hat im Dezember 2002 real 3,2
Prozent weniger umgesetzt als im Vergleichsmonat des Vorjahrs. Im Vormonat
war ein Rückgang um revidiert 3,8 Prozent verzeichnet worden, während
vorläufig ein Minus von 6,0 Prozent gemeldet worden war. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag auf Grundlage erster vorläufiger
Ergebnisse weiter mitteilte, wurde saison- und kalenderbereinigt gegenüber
dem Vormonat real 0,7 (November revidiert: 2,5) Prozent weniger umgesetzt.

Nominal lagen die Umsätze im Dezember im Vergleich zum Vorjahresmonat um
3,1 Prozent niedriger, während auf Monatssicht ein Minus von 0,4 Prozent
registriert wurde. 2002 wurden insgesamt real 2,3 Prozent und nominal 2,0
Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahr. Wie Destatis hervorhob, handelte
es sich dabei um den ersten Rückgang in einem gesamten Jahr gegenüber dem
Vorjahr seit 1997.

Im Einzelhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabak wurde im August
nominal 0,6 Prozent und real ebenfalls 0,6 Prozent mehr abgesetzt als im
Vorjahr. Lebensmittelgeschäfte mit breitem Sortiment (Supermärkte,
SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte) hatten dabei einen Umsatzzuwachs
(nominal plus 1,0 Prozent, real plus 1,2 Prozent), während der
Facheinzelhandel mit Nahrungsmitteln, etwa Delikatessengeschäfte, einen
Umsatzrückgang (nominal minus 5,1 Prozent, real minus 6,3 Prozent)
verzeichneten.

Im Einzelhandel mit Nicht-Nahrungsmitteln, dazu gehört der Handel mit mit
Gebrauchs- und Verbrauchsgütern, wurde das Vorjahresergebnis nicht erreicht
(nominal minus 5,6 Prozent, real minus 5,7 Prozent). Lediglich der

Versandhandel (nominal plus 8,8 Prozent, real plus 8,7 Prozent) erzielte
nominal wie real höhere Umsätze. Der Facheinzelhandel mit kosmetischen,
pharmazeutischen und medizinischen Produkten sowie die Apotheken
verzeichnete nominal einen Umsatzrückgang von 1,5 Prozent, real aber ein
Plus von 0,5 Prozent.

Die anderen Branchen blieben nominal wie real unter dem Vorjahresniveau.
So der Facheinzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen (nominal minus
5,0 Prozent, real minus 4,0 Prozent), der Facheinzelhandel mit Hausrat, Bau-
und Heimwerkerbedarf (nominal minus 9,5 Prozent, real minus 10,2 Prozent),
der sonstige Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, zu dem die Waren- und
Kaufhäuser gehören (nominal minus 9,1 Prozent, real minus 9,7 Prozent), und
der sonstige Facheinzelhandel, der etwa Bücher Zeitschriften, Schmuck und
Sportartikel vertreibt (nominal minus 8,5 Prozent, real minus 8,3 Prozent).
vwd/12/3.2.2003/hab

tom68:

03.02.2003 - 10:40 Uhr Eurozone/Einkaufsmanagerind

 
03.02.03 11:09
03.02.2003 - 10:40 Uhr
Eurozone/Einkaufsmanagerindex Verab. Gew. Jan steigt auf 49,3
Frankfurt (vwd) - Die Aktivität im Verarbeitenden Gewerbe in der Eurozone ist im Dezember wieder gestiegen. Der von NTC Research für BME/Reuters berechnete und am Montag veröffentlichte Index stieg auf 49,3 Punkte nach 48,4 im Dezember. Trotz höherer Indizes für Auftragseingänge (51,0 nach 49,3) und Industrieproduktion (51,0 nach 50,1) hätten Hersteller weitere Arbeitsplätze gestrichen. Der Preis für Rohstoffe habe seit April 2002 den höchsten Stand erreicht, vornehmlich ausgelöst durch den Anstieg des Ölpreises.
vwd/DJ/3.2.2003/sam/hab

 
tom68:

03.02.2003 - 10:54 Uhr DE/Einkaufsmanagerindex

 
03.02.03 11:12
03.02.2003 - 10:54 Uhr
DE/Einkaufsmanagerindex Verarb. Gewerbe Januar 48,3
Frankfurt (vwd) - Die Aktivität im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im Januar wieder gestiegen. Der von NTC Research für BME/Reuters berechnete und am Montag veröffentlichte Index stieg auf 48,3 Punkte nach revidierten 47,0 (vorläufig: 46,9) im Dezember. Grund für den Anstieg sei eine Zunahmen der Exportaufträge. Der Export-Auftrags-Index sei auf 51,3 von 50,4 im Dezember gestiegen. Als Folge habe sich der Index für Auftragseingänge auf 50,4 von revidiert 47,9 (vorläufig: 47,1) erhöht.
vwd/DJ/3.2.2003/sam/hab

 
tom68:

Eurozone/Arbeitslosenquote Dezember 8,5

 
03.02.03 12:22
Eurozone/Arbeitslosenquote Dezember 8,5 (PROG: 8,5) Prozent
Luxemburg (vwd) - Die Arbeitslosenquote in der Eurozone hat sich im Dezember wie bereits im November auf 8,5 Prozent belaufen, nachdem der Novemberwert auf 8,5 (vorläufig 8,4) Prozent revidiert worden ist Volkswirte hatten im Vorfeld im Mittel mit einer Erwberbslosigkeit von 8,5 Prozent im gemeinsamen Währungsgebiet gerechnet.

Weiteren Angaben der europäischen Statistikbehörde Eurostat vom Montag zufolge stieg die Arbeitslosenquote für die gesamte EU im Dezember auf 7,8 von 7,7 Prozent im Vormonat. Die niedrigsten Arbeitslosenquoten verzeichneten laut Eurostat im November Luxemburg mit 2,7 Prozent Österreich mit 4,2 Prozent, Irland mit 4,4 Prozent sowie Dänemark mit 4,7 Prozent.

Die höchsten Raten wiesen der Behörde zufolge Spanien mit 12,0 Prozent Finnland mit 9,0 Prozent, Frankreich mit 8,9 Prozent und Deutschland mit 8,5 Prozent auf. Nach Schätzungen von Eurostat waren im Dezember in der Eurozone 11,9 Millionen Menschen und in der gesamten EU 13,8 Millionen Menschen arbeitslos.



tom68:

Eurozone/Erzeugerpreise Industrie Dez +0,3

 
03.02.03 12:23
03.02.2003 - 12:00 Uhr
Eurozone/Erzeugerpreise Industrie Dez +0,3 (PROG: +0,2) gg Vm
Luxemburg (vwd) - Die Erzeugerpreise der Industrie der Eurozone sind im Dezember um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Verglichen mit dem Vorjahr erhöhten sie sich um 1,5 Prozent. Volkswirte hatten im Vorfeld der Daten im Mittel ihrer Prognosen mit einem Plus von 0,2 Prozent auf Monats- und einer Zunahme um 1,4 Prozent auf Jahressicht gerechnet.

Für die gesamte EU nannte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag auf Monatssicht einen Anstieg um 0,4 Prozent und auf Jahressicht einen Anstieg um 1,4 Prozent. Im November waren die Erzeugerpreise in der Eurozone um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat und in der EU-15 um revidiert 0,2 (vorläufig: 0,1) Prozent gesunken.

Den Anstieg der Erzeugerpreise für die gesamte Industrie verglichen mit dem Vormonat führte die Behörde dabei in erster Linie auf die Entwicklung im Energiesektor zurück, wo die Preise in der Eurozone um 1,2 Prozent und in der gesamten EU um 1,7 Prozent gestiegen seien. Für Vorleistungsgüter stiegen die Preise laut Eurostat um 0,2 Prozent, wogegen sie für Investitions- und Gebrauchsgüter unverändert geblieben seien.
vwd/12/3.2.2003/hab/sam

tom68:

EU-Arbeitslosenquote Dezember nach Ländern

 
03.02.03 12:25
03.02.2003 - 12:01 Uhr
Tabelle: EU-Arbeitslosenquote Dezember nach Ländern
=== DEZ NOV OKT DEZ
2001

AT 4,2 4,1 4,1 3,9 BE 7,6 7,5 7,4 6,9 DE 8,5 8,4 8,4r 7,9 ES 12,0 11,9r 11,8r 10,7 FI 9,0 9,0r 9,0 9,2 FR 8,9 8,8 8,8 8,6 GR k.A. k.A. k.A. 10,7 IE 4,4 4,4 4,4 4,1 IT k.A. k.A. 8,9 9,1 LU 2,7 2,6 2,6r 2,1 NL k.A. 2,9 2,9 2,4 PT 5,8 5,6r 5,5r 4,2

DK 4,7 4,7 4,7 4,3 GB k.A. k.A. 5,1 5,1 SE 5,0 5,0 5,0r 4,9


- Angaben in Prozent
- k.A. = keine Angabe
- r = revidiert
- saisonbereinigt
- Quelle Daten: Eurostat
===
vwd/12/3.2.2003/sam

 
first-henri:

Danke Tom ! o. T.

 
03.02.03 12:27
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