Einheitliche Rufnummer bei Kartenverlust
Verlorene Eurocheque-, Handy- oder Krankenkassen-Karten sollen zukünftig bei einer einzigen Notrufnummer gesperrt werden können. Der Vorschlag muss vom Bundestag abgesegnet werden.
Die Initiative kommt von der DZ Bank, dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband sowie IBM und Siemens, die den Verein Sperr (Verein zur Förderung eines einheitlichen Sperrzugangs elektronischer Berechtigungen) gegründet haben. Als Notrufnummer komme die 114 in Frage, teilte der Verein am Freitag in Frankfurt mit.
Sperr könne eine solche Notrufnummer aber erst anbieten, wenn der Bundestag oder die Bundesinnenminister-Konferenz zustimmten, hieß es. Das Innenministerium bestätigte auf Nachfrage, dass es starkes Interesse an einer einheitlichen Telefonnummer gebe. Die Vorbereitung einer entsprechenden Vorlage sei nicht unrealistisch. Die Kosten für einen Anruf unter der Nummer 114 könnten durch die Jahresgebühren der Karten beglichen werden, sagte Sperr-Vorstandschef Michael Denk.
Verlorene Eurocheque-, Handy- oder Krankenkassen-Karten sollen zukünftig bei einer einzigen Notrufnummer gesperrt werden können. Der Vorschlag muss vom Bundestag abgesegnet werden.
Die Initiative kommt von der DZ Bank, dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband sowie IBM und Siemens, die den Verein Sperr (Verein zur Förderung eines einheitlichen Sperrzugangs elektronischer Berechtigungen) gegründet haben. Als Notrufnummer komme die 114 in Frage, teilte der Verein am Freitag in Frankfurt mit.
Sperr könne eine solche Notrufnummer aber erst anbieten, wenn der Bundestag oder die Bundesinnenminister-Konferenz zustimmten, hieß es. Das Innenministerium bestätigte auf Nachfrage, dass es starkes Interesse an einer einheitlichen Telefonnummer gebe. Die Vorbereitung einer entsprechenden Vorlage sei nicht unrealistisch. Die Kosten für einen Anruf unter der Nummer 114 könnten durch die Jahresgebühren der Karten beglichen werden, sagte Sperr-Vorstandschef Michael Denk.