Presse: Vermögen des Ex-ComROAD-Chefs Schnabel wird vom Staat eingezogen
Mit der gerichtlichen Übereignung des Vermögens des früheren ComROAD-Chefs , Bodo Schnabel, an den Staat verringern sich laut "Börse-Online" die Chancen von Aktionärsklagen. Neben dem Geld der ComROAD AG stünden nur knapp drei Millionen Euro aus dem Vermögen der Eheleute Schnabel, die ComROAD erstrangig gesichert habe, für Schadensersatzzahlungen zur Verfügung.
Diese Mittel nehmen schnell ab, schreibt "Börse-Online". Gehe das Geld aus und sei die gesicherte Summe der Schnabels aufgebraucht, bevor die Anleger vor Gericht erfolgreich seien, würde der Staat die Millionen behalten. Die Anleger hätte nur bis 21. Dezember Zeit, um Ansprüche auf das Vermögen anzumelden, das dem Staat verfallen sei./fn/cs/hi
28.11.2002 - 12:01
Quelle: dpa-AFX
Mit der gerichtlichen Übereignung des Vermögens des früheren ComROAD-Chefs , Bodo Schnabel, an den Staat verringern sich laut "Börse-Online" die Chancen von Aktionärsklagen. Neben dem Geld der ComROAD AG stünden nur knapp drei Millionen Euro aus dem Vermögen der Eheleute Schnabel, die ComROAD erstrangig gesichert habe, für Schadensersatzzahlungen zur Verfügung.
Diese Mittel nehmen schnell ab, schreibt "Börse-Online". Gehe das Geld aus und sei die gesicherte Summe der Schnabels aufgebraucht, bevor die Anleger vor Gericht erfolgreich seien, würde der Staat die Millionen behalten. Die Anleger hätte nur bis 21. Dezember Zeit, um Ansprüche auf das Vermögen anzumelden, das dem Staat verfallen sei./fn/cs/hi
28.11.2002 - 12:01
Quelle: dpa-AFX