edel vor Ausbruch o. T.

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Edel SE&Co. Kga. 4,62 € +1,32% Perf. seit Threadbeginn:   +419,10%
 
de Sade:

edel vor Ausbruch o. T.

 
03.12.03 17:26

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Muffe:

*lol* - der war wieder gut...

 
03.12.03 17:31
Vesuv vor Ausbruch !
Muffe:

und gleich noch was fundamentales hinterher...

 
03.12.03 17:35
siehe www.vesuv.de
de Sade:

...es dauert halt noch etwas

 
09.12.03 11:45
..aber auch der Vesuv bricht ab und an mal aus.
Afterdark:

Okay, Du willst Fundamentales ... Teil 1. ...

 
10.12.03 08:51
Hamburg (gil), 10.11.03 / 12:35



Im Gespräch: Michael Haentjes und Michael Baur
Nach dem rasanten Aufstieg zu einer der größten Independentfirmen der Welt folgte für die edel music AG mit dem Ende der Interneteuphorie ein tiefer Fall. Seit zwei Jahren ist Konsolidierung angesagt. Michael Haentjes, CEO & Chairman, und Michael Baur, CFO & COO, geben Auskunft über die Situation des Unternehmens und verraten neue Pläne.


Michael Baur
musikwoche: Im Sommer 2002 sagten Sie im Interview, edel werde eine neue Firma. Ändert sich edel jetzt schon wieder?
Michael Haentjes: Ich kann seit damals keine dramatischen Veränderungen erkennen. Wir setzen den positiven Weg fort, den wir eingeschlagen haben. In einigen Bereichen, in denen wir stark waren, sind wir noch stärker geworden. Einige Bereiche haben wir neu aufgebaut, oder wir bauen sie auf. Und wir bauen das Servicegeschäft aus, sind für Dritte tätig. Das ist eine konsequente Weiterentwicklung dessen, was wir vor über einem Jahr begonnen haben.
mw: Gibt es denn noch Pläne, was neu hinzukommen soll?
Haentjes: Wir wollen die vorhandenen Möglichkeiten noch konsequenter entwickeln. Den Servicebereich hatten wir durch optimal und die Vertriebsverträge zwar schon immer, aber jetzt haben wir ihn sozusagen aufgebohrt. Wir können Dritten alle möglichen Dienstleistungen zugänglich machen - und das forcieren wir jetzt. Wer sich in unser System einpluggt, der kann alles aus einer Hand bekommen und sich auf sein Repertoire konzentrieren. Den Neuanfang hatten wir vor eineinhalb Jahren. Seitdem geht es kontinuierlich bergauf, wenn auch nicht - angesichts der Marktsituation - in der Geschwindigkeit, die man sich erhofft hätte.

mw: Wie sehen die Reaktionen auf das Serviceangebot aus?

Haentjes: Wir haben erste Verträge abgeschlossen. Zum Beispiel mit Mole Music, die Repertoire-Entwickler und -Lieferant sind - das Drumherum wird von uns geleistet. Mit verschiedenen Labels sind wir im Gespräch.

mw: Handelt es sich dabei nicht bloß um reine Vertriebsdeals?
Michael Baur: Mole ist ein interessantes Beispiel. Die Firma hat das Repertoire der insolventen UCMG übernommen. Sie wird am Ende des Tages wahrscheinlich einen ähnlichen Umsatz wie UCMG machen, aber dafür hat sie jetzt eine sehr schlanke Struktur bei gleichen Künstlern. Das geht nur deshalb, weil wir als Full-Service-Dienstleister praktisch alle Dienstleistungen übernehmen können. Dieses Label konnte in der alten Kostenstruktur mit eigener Administration nicht überleben, wird in der neuen Struktur mit uns als Dienstleister aber vom ersten Tag an Gewinne machen. Das zeigt, dass dieses Businessmodell für beide Seiten funktioniert.

mw: Also ist das Label im Prinzip eine eigenständige A&R-Abteilung, während edel alles andere besorgt?
Baur: Vor allem geht das günstiger, weil die Labels bei uns den "Viertel-Buchhalter" kriegen, den man selbst nicht einstellen kann.

mw: Unternehmerisches Filesharing sozusagen. Kann edel auch einfach nur den Vertrieb übernehmen?
Baur: Wir bieten alle Variationen an. Die erste Stufe wäre nur der Vertrieb. Die nächste Stufe sind Vertrieb und Replikation, was schon aus logistischen Gründen zusammen gehört. Weitere Module sind wählbar, zum Beispiel Promotiondienstleistungen oder Marketing, internationale Vermarktung, Online-Business, Lizenzabrechnung.

mw: Ist das jetzt ein Appell an alle notleidenden Indies, nun unter die Fittiche von edel zu schlüpfen?

Michael Haentjes
Haentjes: Wir nehmen natürlich nicht unbesehen jedes Label. Es muss inhaltlich passen, und wir müssen davon überzeugt sein, dass die Koop Erfolg haben kann. Wir brauchen auch eine gewisse Umsatzgröße. Und wir wollen natürlich einen sinnvollen Mix der Labels. Es würde nicht funktionieren, wenn wir direkte Mitbewerber unter unserem Dach hätten.

mw: Wie reagieren Sie, wenn man edel jetzt eine Firma zum Kauf anbietet?
Haentjes: Das Thema haben wir hinter uns. Damit haben wir keine guten Erfahrungen gemacht, wie alle Welt weiß.

mw: Bleibt optimal weiterhin ein wichtiger Bestandteil im edel-Konzept?
Haentjes: Absolut. Wir sind mit optimal unter den Marktführern, was Qualität und Dienstleistung angeht, und wollen das auch bleiben.

mw: Ist der edel-Konzern in den vergangenen eineinhalb Jahren weiter geschrumpft? Mussten Sie sich noch von weiteren Mitarbeitern trennen?
Baur: Wir atmen mit dem Markt, müssen aber keine großen Sanierungsmaßnahmen mehr durchführen, denn die drastischen Schritte haben wir alle am Anfang gemacht. In der Struktur, die wir vor eineinhalb Jahren aufgestellt haben, fühlen wir uns jetzt sehr wohl - auch wenn die Optimierung ein laufender Prozess ist, bei dem immer mal wieder eine Stelle wegfallen wird. Nun geht es darum, das operative Geschäft zu erweitern und den Skeptikern, die es noch immer gibt, zu zeigen, dass wir uns verändert haben. Das gelingt uns nach und nach, was man auch an den Partnern sieht, die wir in den vergangenen sechs Monaten dazu gewonnen haben. Man erkennt, dass wir eine gute Alternative zwischen den Majors und den ganz kleinen Firmen sind. Eine unabhängige Alternative, die eine einmalige Dienstleistungsstruktur, aber auch eine einzigartige internationale Struktur bietet.

mw: Wie schwierig ist es, die Skeptiker zu überzeugen?
Baur: Es ist halt doch ein kleiner Markt, und es gelingt der Konkurrenz immer wieder, Gerüchte in die Welt zu setzen, dass edel nun doch schon morgen Insolvenz anmelden werde. Da kann ich als Finanzvorstand immer nur anführen, dass wir in den letzten sechs Monaten stets mehr als zehn Millionen Euro Bankguthaben hatten und somit zu keiner Sekunde auch nur in der Nähe einer Insolvenz waren. Aber diese Gerüchte werden leider immer wieder gestreut. Deswegen dauert es länger, als wir es uns erhofft hatten, neue Partner zu gewinnen. Doch wir sind bereit, alles offen zu legen - und wer einmal bei uns war und von diesem Angebot Gebrauch gemacht hat, ist dann auch bei uns geblieben.

mw: Ist denn was an dem Gerücht dran, Michael Haentjes finanziere den Laden nur noch aus seiner eigenen Tasche?
Baur: edel ist momentan völlig unabhängig von externen Finanziers, das gilt auch für unseren Hauptaktionär Michael Haentjes. Unser Geschäftsjahr endete am 30. September 2003. Da wir börsennotiert sind, kann ich jetzt zwar noch nichts konkret zur Ergebnisentwicklung sagen. Im Jahresabschluss wird man aber nachlesen können, dass die Cash-Bestände im edel-Konzern am 30. September bei zwölf Mio. Euro lagen. Viele Mitbewerber da draußen wären wahrscheinlich froh, wenn sie über solche Bestände verfügen könnten. Aber das sind ja leider auch genau die gleichen Leute, die solche Gerüchte in die Welt setzen. Kein deutscher Major, kein anderer Independent - außer Jack White - muss seine Zahlen mit dieser von der Börse geforderten Transparenz offen legen. Aber so kann wenigstens jeder, der sich mit unseren Zahlen beschäftigt, sehen, dass es uns wieder gut geht.


Wollen edel mit gesundem Pragmatismus die Zukunft sichern: Michael Baur...
Haentjes: Und von wegen, ich zahle aus eigener Tasche dazu - weit davon entfernt.

mw: Warum haben Sie sich von Jörg Hellwig getrennt?
Haentjes: Das ist eine sehr komplexe Geschichte, die ich hier nicht ausbreiten möchte. Aber der Erwartungsdruck war sicher sehr hoch.

mw: Konnten Sie denn im vergangenen Jahr genug Eigenrepertoire aufbauen? Wie lautet jetzt der Auftrag an Achim Harbich?
Haentjes: Jörg hat versucht, mit neuen Acts viel zu erreichen, und wir haben das unterstützt. Doch leider wurde das im Markt nicht so bemerkt, wie es nötig gewesen wäre. Zwar ist sehr viel passiert, aber die Ergebnisse entsprachen nicht den hohen Anforderungen. Wir werden uns deshalb jetzt noch mehr auf die etablierten Acts konzentrieren. So haben wir jetzt Toni Braxton und Kool & The Gang gesignt, die Platten kommen Anfang 2004. Wir wollen nicht mehr völlig neue Acts ganz neu aufbauen. Dafür ist das Marktumfeld nicht geeignet, und wir sind vielleicht auch nicht die richtige Company dafür.

mw: Es war vielleicht gewagt, einen Künstler wie Tobias Schacht, Der Junge mit der Gitarre (DJMDG), unter Vertrag zu nehmen. Bereuen Sie das?
Haentjes: Es war eine gute Entscheidung, aber ich weiß nicht, ob es gut war, so schnell mit einem Erfolg zu rechnen. Da haben wir vielleicht auch falsche Maßstäbe gesetzt. Aber hin und wieder muss man sich an den Maßstäben, die man sich selber setzt, auch messen.

mw: Ist DJMDG eigentlich noch dabei?
Haentjes: Den Vertrag haben wir gerade verlängert. Wir werden allerdings bei der nächsten Platte nicht mehr mit solchen Fanfaren antreten. Wir geben ihm Zeit, sich ganz natürlich zu entwickeln. Er hat mir gestern das halbe Album vorgespielt. Da werden wir alle noch unsere Freude daran haben.

mw: Also wird edel nicht weitere junge Künstler unter Vertrag nehmen und von ihnen erwarten, dass sie innerhalb eines halben Jahres den Durchbruch schaffen?
Haentjes: Das kann man so sagen. Ergänzungen werden eher aus dem Bereich der etablierten Acts kommen. Baur: Wir werden junge Künstler nicht mehr mit dem Ziel unter Vertrag nehmen, aus ihnen sofort einen Top-Act zu machen. Sie bekommen die Möglichkeit, sich zu entwickeln, aber wir werden sie nicht als unentdeckte Superstars einkaufen. Mit DJMDG haben wir eine angemessene Basis gefunden, die es ermöglicht, mit ihm weiterzumachen. So wie bisher hätte es nicht mehr funktioniert. Wir werden nicht mehr 300.000 Euro für einen Newcomer auf Spiel setzen, um ein Entweder-Oder-Ergebnis zu kriegen.

mw: Wie sieht das gewünschte inhaltliche Spektrum aus. Mainstream statt Nische?
Haentjes: DJMDG ist ein gutes Beispiel, und wir haben noch ein paar mehr Nischenthemen, die bei uns sehr erfolgreich über edel Contraire bearbeitet werden. Dazu haben wir im Dance-Genre mit Kontor eine der wesentlichen Marken, die jetzt als Downloadportal noch zusätzlich Profil gewinnt. Auch Kinderrepertoire, bei dem wir mit edelkids eine anerkannte Marke aufgebaut haben, wird für uns weiterhin sehr wichtig sein. Im Pop-Bereich edel records wollen wir den Schwerpunkt eher auf Middle-of-the-Road, auf MOR, legen - Marshall & Alexander, Gregorian, Kool & The Gang, Toni Braxton. Wir werden nicht versuchen, jugendliche Acts von null aufzubauen, unser Schwerpunkt liegt in der Mitte. Natürlich bleiben wir pragmatisch. Wir waren immer pragmatisch opportunistisch, und so soll es wieder werden.

mw: Welchen Stellenwert hat in diesem Zusammenhang die DVD?
Haentjes: Dank der Themen von Eagle Rock, die hervorragend gehen, haben wir einen überproportionalen Anteil am Markt. Und da passiert eine ganze Menge. Wir haben auch verstärkt eigene Rechte akquiriert. Natürlich stürzen wir uns auf jedes Format, das Wachstum zeigt.

mw: Was sagen Sie dazu, dass Phonoline nun doch nicht mehr in diesem Jahr kommt?

... und Michael Haentjes
Haentjes: Phonoline hätte längst starten müssen, und es hätte längst starten können. Was Kontor mit der Danceplattform macht, zeigt ja, dass es geht, wenn man sich richtig darum kümmert. Aber ich nehme an, hier sind wieder tausend Egos und sonstige Interessen im Spiel. Wenn die Industrie Gefahr läuft, in Grund und Boden zu fahren, dann allein deswegen, weil sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht hat. Natürlich gibt es viele Herausforderungen. Doch mit denen könnte man umgehen, wenn man selber aktiv wäre. Aber man zerredet es stattdessen, bis nicht mehr viel übrig bleibt.

mw: Bleibt der physische Tonträger die nächsten Jahre wichtig?
Baur: Es ist doch fragwürdig, ob 99 Cent pro Download dauerhaft überhaupt kostendeckend sein können. Wenn man das mal genau nachrechnet, kommen erschreckende Zahlen raus. Das große Geschäft machen meines Erachtens andere Firmen als die Tonträgerunternehmen. Wenn man nicht aufpasst, wird am Ende des Tages die Musikindustrie nur einen Bruchteil der Marge erhalten haben, während der Großteil an die Hardwarehersteller und Serviceprovider wie Telekom oder Apple fließt. Und dann erzählt mir jemand aus der Branche: Wenn 99 Cent zu wenig sind, dann erhöhen wir halt auf 1,49 Euro... Da kann ich nur antworten, dass Preise auch im Downloadbereich über den Markt bestimmt werden und dass es mindestens genauso schwer ist, einen Downloadpreis um 50 Prozent zu erhöhen, wie den eines physischen Tonträgers. Ich halte das alles für eine sehr gefährliche Entwicklung; ich wüsste nicht, wer das Grundsystem für die Musikindustrie wieder in Ordnung bringen könnte. Die Schlacht könnte schon verloren sein.

Haentjes: Die Wahrscheinlichkeit, dass das in naher Zukunft ein Massengeschäft wird, wo wirkliches Geld fließt, halte ich für gering. Man muss das realistisch sehen: Zu sagen, in fünf Jahren beträgt das Internetgeschäft 20 Prozent des Marktes, ist in meinen Augen eine sehr optimistische Prognose.

mw: Da trifft es sich doch gut, dass bei optimal sogar die Herstellung der Vinyltonträger gut läuft, oder?
Haentjes: Man muss den physischen Tonträger attraktiver gestalten. Und da komme ich zu einem Thema, das mir sehr am Herzen liegt und das wir auf der Buchmesse vorgestellt haben - die Earbooks. Sie sind gestaltet wie ein Buch mit eingelegten Tonträgern. Wir versuchen damit, die Werthaltigkeit, die das Buch bei den Verbrauchern noch hat, auf die Musik zu übertragen. Und ich glaube, das ist uns recht gut gelungen. Schauen Sie sich die Website www.earbooks.net an.

mw: Wollen Sie diese Earbooks auch im Buchhandel verkaufen?
Haentjes: Ich frage mich, warum man in der Branche so wenig über solche neuen Wege nachdenkt. Natürlich sehen wir einen Vertriebskanal beim Buchhandel. Aber wir hätten nichts dagegen, wenn sich auch der Tonträgerhandel beteiligen würde und das als Chance sähe, sich neuen Umsatz zu erschließen.

Baur: Das Ganze zeigt, dass wir nicht nur an der Effizienz arbeiten, sondern auch neue Umsatzfelder erschließen wollen. Und dass wir weiterhin innovativ bleiben. Wir wollen neue Märkte erschließen, darin sehen wir unsere Chance. Es geht uns nicht nur darum, dass wir 20 zusätzlich Produkte durchschleusen, sondern dass wir die Qualität erhöhen und neue Bereiche eröffnen. Weil wir innovativer und schneller sind als die anderen.

Quelle: musikwoche.de


Afterdark:

Teil 2. ...

 
10.12.03 08:51
Hamburg, 09.12.03 / 10:51



4Lyn lärmen bei edel records
Die Hamburger Formation 4Lyn unterschrieb jüngst einen weltweiten Plattenvertrag mit edel records. Die vier Jungs werkeln derzeit an ihrem neuen und mittlerweile dritten Longplayer, der im Mai nächsten Jahres veröffentlicht wird. Die erste Single-Auskopplung soll im April 2004 im Handel erscheinen. "4Lyn gehören zur Zeit zu den vielversprechendsten deutschen Rockbands. Die Jungs haben es in den letzten Jahren geschafft, sich eine Riesen-Fangemeinde aufzubauen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit", erklärte Daniel Schmidt, A&R Manager und Team Head i.pop bei edel records. Die Alternative-Band schaffte mit ihrem letzten Album "Neon " den Einstieg in die Top 30 der deutschen und österreichischen Longplay-Charts.


Zum Fotoshooting kamen zusammen (v.l.n.r., stehend): Joachim Harbich (General Manager edel records/edel media & entertainment), Thorsten Harm (Rodeostar-Chef, Management 4Lyn), Bernd Hocke (Director Global Treasury edel music), Stephan Grulert (Director Legal & Business Affairs edel records) und Daniel Schmidt, Bjoern "Deee" (4Lyn), Stefan Kunze (Rodeostar-Chef) und Rene "Russo" (4Lyn) sowie vorn Ron "Braz" und Sascha "Chino" von 4Lyn.

Quelle: musikwoche.de  

Afterdark:

Teil 3. ...

 
10.12.03 08:53
Hamburg, 30.10.03 / 11:12



DVD-Gold für Otto


Die Väter des Erfolges auf einem Bild versammelt
Bereits acht Wochen nach Verkaufsstart erreichte die erste Otto-DVD Gold - die Trophäe dafür gab's jetzt in Hamburg. "Bei der Veröffentlichung im Sommer hatten sich alle Beteiligten zum Ziel gesetzt, bis Weihnachten Gold zu schaffen. Jetzt steuern wir sogar zielsicher auf Platin zu", stellte edels General Manager Joachim Harbich stolz fest. "Otto - Die DVD" erschien im Juni bei edel records, erreichte Platz eins der Musik-DVD-Charts und hat sich bis heute über 40.000 Mal verkauft.

Bei der Trophäenverleihung in Hamburg versammelten sich (v.l.n.r.) die Anwälte Götz Kiso und Dr. Torsten Siefert, Ralf Salentin (Sales Director), CEO Michael Haentjes, Otto Waalkes, Sören Janssen (Senior Product Manager edel media & entertainment), Joachim Harbich (General Manager), Manager Dr. Bodo Eckmann und CFO Michael Baur zum Gruppenfoto.

Quelle: musikwoche.de  

Afterdark:

Mein Kommentar ...

 
10.12.03 08:59
Hallo zusammen,

das Zusammentragen von positiven News könnte ich mühelos noch ein Weile weitermachen,
die letzten Monate hat man sehr viel positives über die Entwicklung der Edel Music AG in der Musikfachpresse www.musikwoche.de und www.musikmarkt.de lesen können. Man darf bei diesem Konzern nie vergessen, dass lediglich ca. 60% des Umsatzes aus dem Musikgeschäft kommen, alles andere macht die 100% Tochter optimal media production, die Jahr für Jahr locker 10% Rendite erwirtschaftet. Schafft man es also das Musikgeschäft auf eine schwarze Null zu bringen, dann macht meinen erheblichen Konzerngewinn durch optimal ! Die Zeichen für eine schwarze Null im Musikgeschäft bei Edel stehen mehr als gut, Personal abgebaut, Dienstleistungen verkauft und somit die eigenen Personalkosten auf mehrere Unternehmen verteilt ...

Wartet es ab oder besser noch sichert Euch Eure erste Position in Edel !

Gruss

Afterdark
Afterdark:

Edel Music ?

 
11.12.03 10:30
Mein Kommentar scheint nicht wirklich jemanden zu interessieren !

Schade, in ein paar Monaten seid Ihr schlauer ...

Gruss

Afterdark
de Sade:

...leider nur geringes interesse..

 
11.12.03 17:39
..aber bei wallstreetonline ist mehr los!

Kaufen ist angesagt ,besser man macht nicht so viel aufhebens um die Firma um so billiger können wir uns eindecken und wenn dan im April die Narichten kommen werd ich mir meinen Porsche kaufen:)
Afterdark:

Chris de Burgh ab sofort bei Edel Music ...

 
15.12.03 16:07
Das ist doch mal ein Signing bei edel records !

Chris de Burgh künftig bei Edel

15.12.2003

Hamburg - Die Hamburger Edel Records GmbH hat Chris de Burgh unter Vertrag genommen. "Wir sind sehr stolz, einen so etablierten und erfolgreichen Künstler in unseren Reihen zu haben", kommentierte Joachim Harbich, General Manager Edel Records, den prominenten Neuzugang. Im März erscheint das neue Album des irischen Sängers europaweit bei der Independent Company.

Chris de Burgh gehört mit über 45 Millionen verkauften Alben und über 200 Gold- und Platinauszeichnungen zu den erfolgreichsten Solo-Künstlern Europas.

de Sade:

was lange währt ...

 
13.02.04 15:49
...wird endlich gut.

Heute bis 1.14€ und nächste Woche 1.30€.

de Sade:

Hoppla ...schon heute 1.30€ o. T.

 
16.02.04 17:06
Eichi:

Premiere kommt noch

 
15.04.04 20:29
das war kürzlich nur die Generalprobe, dann schiesst der Kurs weiter nach oben. Nur noch 4 Tage laut Markus Frick. Hat man etwa einen weiteren Superstar für einen Vertrag bereit?
Afterdark:

Naja, was soll da groß kommen ...

 
16.04.04 10:39
Warum sollte Frick schon etwas seit Tagen wissen, woher soll er Insidernews haben ?
Nächste Frage wäre natürlich welche Art von News kommen soll. Laut Frick wäre es dann ja am Montag so weit !

Gruss

Afterdark
Afterdark:

Nach ...

 
19.04.04 07:49
Herrn Frick ist nun der große der Tag der Insidernews gekommen, ...

Na, was sagt er denn ???

Ich erwarte nichts außergewöhnliches !

Gruss

Afterdark
Eichi:

Die Oskarpremierung

 
19.04.04 09:50

"Der letzte Mohikaner" sah ich gestern im TV. In der Werbepause stelle edel-music eine neue CD dazu vor. Hatte das etwas mit den News zu tun? Oder kommt noch ein weiterer Superstar unter Vertrag. Ob der Unternehmensberaterstar Roland Berger dahintersteckt?

Afterdark:

Mich ...

 
19.04.04 09:55
... interessieren nur Fakten !

Keine Vermutungen ... Also, Herr Frick ist uns nun seine 'Insidernews' schuldig ...

Es wird nichts kommen, aber ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren !

Gruss

Afterdark
Eichi:

A c h t u n g

 
19.04.04 13:51
"Edel, es ist soweit" sagt Markus Frick heute auf n-tv.

Bei Interesse, Afterdark, kannst du unter Tel. 0190-887012 anrufen.

Grüße
Afterdark:

Scherzkeks

 
19.04.04 14:04
Ich habe auf sämtlichen Rufnummern von mir die 0190 sperren lassen ...

Also, was sagt er ???

Gruss

Afterdark
Afterdark:

Edel Music mit Kursziel 4-5 Euro ...

 
20.04.04 09:25
Der Bericht trifft die aktuelle Situation sehr passend und ist heute bei den News von comdirect zu finden !

Gruss

Afterdark

PEFORMAXX-ANLEGERBRIEF-KOLUMNE: Edel Music vor Turnaround
 
MÜNCHEN - In seiner aktuellen Ausgabe empfiehlt der Performaxx-Anlegerbrief die Aktien vom Edel Music zum Kauf. Die Bodenbildung sei Abgeschlossen und aus der umgekehrten S-KS-Formation lasse sich ein hohes technisches Kurspotenzial ableiten. Die Leistungspalette von Edel Music reicht von der Entdeckung und Entwicklung junger Talente über die Produktion der Tonträger bis hin zu deren Vermarktung. Dabei wird das gesamte Repertoire von Pop bis Klassik abgedeckt.

Trotz schwieriger Marktbedingungen in den letzten Jahren erzielte Edel Music im Jahr 2003 bei einem Umsatz von 138,1 Mio. Euro nur noch einen Verlust von 1,6 Mio. Euro. Fundamental also beste Ausgangschancen, den Turnaround bzw. Break Even in den kommenden Jahren endlich zu erreichen. Der Aktienkurs gab dabei im letzten Jahr und besonders in den letzten Wochen bereits die Richtung vor.

S-K-S VOM FEINSTEN

Der Kurseinbruch in den Jahren 2000 bis 2002 war schnell, rapide und heftig und kostete so manchen verzweifelten Langfristanleger einiges an Nerven. Die Kurse fielen in der Zeit vom Allzeithoch bei 92 Euro kommend in den niederen Cent-Bereich ab, ehe sich an der Marke von 0,50 Euro die Kurse stabilisierten. Dort angekommen setzte eine breite Bodenbildung ein, die sich bis dato über zwei Jahre lang hinzog. Hieraus entstand eine mustergültige umgekehrte Schulter-Kopf-Schulter-Formation (S-K-S), die die kommende Trendwende schon vorweg nehmen sollte. Als mit Bruch der Marke von 1,40 Euro die dazugehörige Nackenlinie der S-K-S-Umkehrformation durchbrochen und damit die Bodenbildung vollendet wurde, lösten die Papiere ein mittelfristiges Kaufsignal aus, dessen erste Ausläufer bereits in der vergangenen Woche so richtig zu spüren waren. Die Kurse sprangen sogleich an und zeigten eine beeindruckende Kursdynamik mit der sofortigen Überschreitung der Widerstandslinie von 2 Euro. Ziel dieses mittelfristigen Kaufsignals ist nun der einzig noch verbleibende Abwärtstrend bei aktuell ca. 4 Euro, welcher gleichzeitig als langfristiger (noch) Primartrend zu deuten ist. Besonders nach einer Bodenbildung bzw. Turnaround wie diesem ist der erste Stopp häufig ein mehrjähriger und etablierter Abwärtstrend.

Gleichzeitig fällt mehr oder minder "zufällig" die Kurzzielberechnung aus der abgeschlossenen S-K-S-Formation mit dem Abwärtstrend an der Marke von ca. 4 Euro zusammen, so dass das Ziel von rund 4 Euro geradewegs prädestiniert scheint. Hält die bereits erlebte Kursdynamik an, und dafür sprechen zurzeit besonders die Trendindikatoren Momentum und MACD, ist sogar ein kurzweiliges Überschwingen bis an die noch markantere Widerstandslinie bei 5 Euro denkbar. Jedoch sollte spätestens hierauf eine, für die langfristige Kursentwicklung nur gesund erscheinende, Konsolidierung auf hohem Niveau einsetzen. Dann und nur dann könnte der langfristige Abwärtstrend nachhaltig überwunden werden.

STRATEGIE

Der Einschätzung des Performaxx-Anlegerbriefs zufolge sind die Aussichten auf das beschriebene positive Szenario sehr gut. Bereits in den nächsten Handelstagen bzw. -Wochen ist mit dem Erreichen der markanten Marke von 4 Euro bzw. den damit gleichzeitig verbundenen Test des langfristigen Abwärtstrends zu rechnen. Aufgrund fehlender Derivate empfiehlt der Performaxx-Anlegerbrief ein direktes Engagement in den Papieren von Edel Music, die an deutschen Börsen, insbesondere Frankfurt, in passabler Liquidität handelbar sind. Das Stop-Loss-Limit auf aktuellem Kursniveau ist knapp unterhalb der wichtigen Unterstützung von 1,80 Euro zu setzen und je nach zeitlich ausgelegtem Anlagecharakter mit steigenden Notierungen dementsprechend nachzuziehen.

Für die Inhalte der Kolumne ist alleine die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 440 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen. Weitere Informationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de. Die Kolumne erscheint jeden Dienstag in technischer Zusammenarbeit mit dpa-AFX.

Quelle: dpa-AFX
Afterdark:

Aktuell schon wieder 2,09 Euro ...

 
06.01.05 09:24
... Ich hole diesen Thread mal wieder nach oben, da nun scheinbar wieder der Ausbruch gelungen ist, aber zum Glück von einem deutlich höheren Ausgangsniveau. Die nächsten Monate werden entscheiden, ob Edel wieder in der Lage ist deutliche Gewinne zu schreiben. Im abgelaufenen Jahr 2004 ist das nach den Halbjahreszahlen und vorläufigen Ergebnis für das Gesamtjahr schon mal mit einem kleinen Gewinn geglückt, aber wie sieht es in 2005 aus. Mit dem Geschäftsbericht/Jahresergebnis für 2004 im Februar und Mai 2005 und dem dann folgenden Halbjahresergebnis und HV im Mai 2005 wird sich dann zeigen wie gesund Edel ist ...

Gruss

Afterdark
Tiger:

Es geht los o. T.

 
26.04.05 11:44
Tiger:

Morgen ist die HV, o. T.

 
26.04.05 18:21
Tiger:

Positive Vorzeichen

 
27.04.05 10:18
Aus dem Hamburger Abendblatt :

Wirtschaft



Edel Music begibt Anleihe


Hamburg - Das Hamburger Musikunternehmen Edel Music (700 Mitarbeiter) will eine Unternehmensanleihe in Höhe von 30 Millionen Euro begeben, um teurere Bankkredite abzulösen und in die DVD-Produktion und Logistik zu investieren. " Wir sind das erste deutsche Musikunternehmen mit einer Anleihe" , sagte Vorstandschef Michael Haentjes, der Edel vor 20 Jahren gründete. Die Anleihe läuft fünf Jahre und wird mit jährlich sieben Prozent verzinst.

Edel ist seit 1998 börsennotiert und war mit dem Platzen der Börsenblase 2000 in eine Krise gerutscht und knapp der Insolvenz entkommen. " Eine Insolvenz kann ich mir heute aber nicht mehr vorstellen" , so Haentjes. " Wir haben vor dem Börsengang zehn Jahre profitabel gearbeitet. Das machen wir heute auch wieder." Im ersten Halbjahr 2004/05 stieg der Umsatz von 72 auf 83 Millionen Euro, das Ergebnis (Ebit) von 4,0 auf 6,2 Millionen Euro. Der Überschuß lag bei 3,4 Millionen Euro. Bei einer Insolvenz droht Anleiheanlegern ein Kapitalverlust. rh

erschienen am 27. April 2005 in Wirtschaft
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