EasyJet will kräftig wachsen
Europas größter Billigflieger will in fünf Jahren 40 Millionen Passagiere pro Jahr - Flotte soll auf 150 Flugzeuge ausgebaut werden
Wiesbaden - Europas größte Billigfluggesellschaft EasyJet will in den nächsten fünf Jahren ihre Passagierzahl von 15 Mill. auf bis zu 40 Mill. pro Jahr steigern. Mit dann 150 Jets sei ein Platz unter den ersten Fünf der europäischen Airlines das Ziel, sagte Vorstandschef Ray Webster bei einem Kongress der Fachzeitschrift "fvw" am Donnerstag in Wiesbaden. Derzeit hat das britische Unternehmen, das im Frühjahr den Konkurrenten Go kaufte, 56 Maschinen.
Der deutsche Markt biete erhebliche Chancen, sagte Webster. Er machte keine Angaben, wann EasyJet die Kaufoption auf die Deutsche BA einlösen werde, die sich derzeit zu einem Billigflieger wandelt.
Deutsche BA
Wichtigste Voraussetzung für einen definitiven Schritt sei eine nachhaltig geringe Kostenbasis der Deutschen BA, sagte Webster. Wann genau ein Einstieg erfolgen würde, sei weniger wichtig. EasyJet hatte im Mai die Option auf einen vollständigen Kauf der zweitgrößten deutschen Linienfluggesellschaft bis Frühjahr 2003 erworben. Der Preis würde je nach Kaufzeitpunkt zwischen 30 Mill. und 39 Mill. Euro liegen. EasyJet hat bereits fünf Mill. Euro gezahlt.
Niedrigpreisflüge seien nicht nur auf innerdeutschen Routen vielversprechend, wie sie die Deutsche BA derzeit weitgehend anbiete, sagte Webster. Interessant seien auch Verbindungen von Deutschland in europäische Städte, die Easyjet bereits ansteuere. (APA
Europas größter Billigflieger will in fünf Jahren 40 Millionen Passagiere pro Jahr - Flotte soll auf 150 Flugzeuge ausgebaut werden
Wiesbaden - Europas größte Billigfluggesellschaft EasyJet will in den nächsten fünf Jahren ihre Passagierzahl von 15 Mill. auf bis zu 40 Mill. pro Jahr steigern. Mit dann 150 Jets sei ein Platz unter den ersten Fünf der europäischen Airlines das Ziel, sagte Vorstandschef Ray Webster bei einem Kongress der Fachzeitschrift "fvw" am Donnerstag in Wiesbaden. Derzeit hat das britische Unternehmen, das im Frühjahr den Konkurrenten Go kaufte, 56 Maschinen.
Der deutsche Markt biete erhebliche Chancen, sagte Webster. Er machte keine Angaben, wann EasyJet die Kaufoption auf die Deutsche BA einlösen werde, die sich derzeit zu einem Billigflieger wandelt.
Deutsche BA
Wichtigste Voraussetzung für einen definitiven Schritt sei eine nachhaltig geringe Kostenbasis der Deutschen BA, sagte Webster. Wann genau ein Einstieg erfolgen würde, sei weniger wichtig. EasyJet hatte im Mai die Option auf einen vollständigen Kauf der zweitgrößten deutschen Linienfluggesellschaft bis Frühjahr 2003 erworben. Der Preis würde je nach Kaufzeitpunkt zwischen 30 Mill. und 39 Mill. Euro liegen. EasyJet hat bereits fünf Mill. Euro gezahlt.
Niedrigpreisflüge seien nicht nur auf innerdeutschen Routen vielversprechend, wie sie die Deutsche BA derzeit weitgehend anbiete, sagte Webster. Interessant seien auch Verbindungen von Deutschland in europäische Städte, die Easyjet bereits ansteuere. (APA