Mitte März startet der Mobilfunknetzbetreiber den lang ersehnten mobilen Dienst i-mode.
Am 16. März soll es soweit sein. Dann will der Netzbetreiber E-Plus seinen mobilen Internetdienst i-mode starten. Mit Spannung erwartet die Branche, was e-Plus im Zuge der Einführung für i-mode-Nutzer anbieten wird. Das "i" steht übrigens nicht für "Internet", sondern für Information.
Wie E-Plus nun mitteilte, können i-mode-Kunden von Beginn an auf die Angebote von mehr als 60 Inhalte-Anbietern zugreifen. Dazu gehören unter anderem Nachrichten, Börseninformationen, Wetterberichte, Sportergebnisse und Fahrplanauskünfte.
Das richtige i-mode-Handy
Die i-mode-Seiten werden farbig dargestellt und können vom Anbieter zum Beispiel mit Fotos und Animationen illustriert werden. Dazu wird allerdings ein spezielles Endgerät vom Hersteller NEC benötigt.
Das Handy trägt den Namen n21i und soll bei Abschluss eines Mobilfunkvertrages mit zweijähriger Laufzeit bei E-Plus 249 Euro kosten. Darüber hinaus muss ein weiterer Vertrag über die Nutzung von i-mode mit mindestens sechsmonatiger Laufzeit unterzeichnet werden. Der monatliche Grundpreis dafür beträgt drei Euro.
Da die Übertragung der i-mode-Seiten auf GPRS (General Packet Radio Service) basiert, wird nach dem Umfang der transferierten Daten und nicht nach Dauer abgerechnet. Die Übertragung von einem Kilobyte Daten kostet demnach 1 Cent. Außerdem ließen sich die i-mode Dienste in unterschiedlichem Umfang abonnieren.
I-Mode stammt aus Japan. Dort hat der Anbieter NTT Docomo, mit dem E-Plus zusammenarbeitet, bereits 30 Millionen Kunden. Vom 8. März an können auch Interessenten hierzulande den i-mode bestellen.
Jeder Dritte nutzt i-mode
Während das mobile Internet weltweit Japan hinterher hinkt, ist das Internet von unterwegs schon Gang und Gäbe. Ein Drittel der japanischen Verbraucher nutzt eines der drei Online-Angebote der japanischen Mobilfunkbetreiber, ermittelte Forrester Research. In Europa nutzen nicht mal zwei Prozent der Handy-Kunden das mit großen Getöse angekündigte WAP (Wireless Application Protocol).
I-mode wurde im Februar 1999 in Japan eingeführt. Nach nur sechs Monaten zählte NTT Docomo mehr als eine Millionen Kunden, nach einem Jahr mehr als vier Millionen. "Dokomo" heißt auf Japanisch "überall". Mit der GPRS-Technologie der Mobilfunktochter der japanischen Telefongesellschaft NTT sind die derzeit mehr als 31 Millionen i-mode-Kunden überall ständig zu erreichen.
Deutschland soll nicht das einzige Land sein, in dem i-mode angeboten werden soll. NTT Docomo plant mit dem niederländischen Konzern KPN den Dienst auch in den Niederlanden und in Belgien einzuführen. Ende des Jahres soll das Angebot in den USA eingeführt werden. Dabei arbeitet NTT Docomo mit AT&T Wireless zusammen.
(Quelle: www.manager-magazin.de)
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Und noch ein Konkurrenzprodukt zu UMTS. In Japan der Renner....
So long,
Calexa
www.carstenlexa.de
www.direcdesign.de
Am 16. März soll es soweit sein. Dann will der Netzbetreiber E-Plus seinen mobilen Internetdienst i-mode starten. Mit Spannung erwartet die Branche, was e-Plus im Zuge der Einführung für i-mode-Nutzer anbieten wird. Das "i" steht übrigens nicht für "Internet", sondern für Information.
Wie E-Plus nun mitteilte, können i-mode-Kunden von Beginn an auf die Angebote von mehr als 60 Inhalte-Anbietern zugreifen. Dazu gehören unter anderem Nachrichten, Börseninformationen, Wetterberichte, Sportergebnisse und Fahrplanauskünfte.
Das richtige i-mode-Handy
Die i-mode-Seiten werden farbig dargestellt und können vom Anbieter zum Beispiel mit Fotos und Animationen illustriert werden. Dazu wird allerdings ein spezielles Endgerät vom Hersteller NEC benötigt.
Das Handy trägt den Namen n21i und soll bei Abschluss eines Mobilfunkvertrages mit zweijähriger Laufzeit bei E-Plus 249 Euro kosten. Darüber hinaus muss ein weiterer Vertrag über die Nutzung von i-mode mit mindestens sechsmonatiger Laufzeit unterzeichnet werden. Der monatliche Grundpreis dafür beträgt drei Euro.
Da die Übertragung der i-mode-Seiten auf GPRS (General Packet Radio Service) basiert, wird nach dem Umfang der transferierten Daten und nicht nach Dauer abgerechnet. Die Übertragung von einem Kilobyte Daten kostet demnach 1 Cent. Außerdem ließen sich die i-mode Dienste in unterschiedlichem Umfang abonnieren.
I-Mode stammt aus Japan. Dort hat der Anbieter NTT Docomo, mit dem E-Plus zusammenarbeitet, bereits 30 Millionen Kunden. Vom 8. März an können auch Interessenten hierzulande den i-mode bestellen.
Jeder Dritte nutzt i-mode
Während das mobile Internet weltweit Japan hinterher hinkt, ist das Internet von unterwegs schon Gang und Gäbe. Ein Drittel der japanischen Verbraucher nutzt eines der drei Online-Angebote der japanischen Mobilfunkbetreiber, ermittelte Forrester Research. In Europa nutzen nicht mal zwei Prozent der Handy-Kunden das mit großen Getöse angekündigte WAP (Wireless Application Protocol).
I-mode wurde im Februar 1999 in Japan eingeführt. Nach nur sechs Monaten zählte NTT Docomo mehr als eine Millionen Kunden, nach einem Jahr mehr als vier Millionen. "Dokomo" heißt auf Japanisch "überall". Mit der GPRS-Technologie der Mobilfunktochter der japanischen Telefongesellschaft NTT sind die derzeit mehr als 31 Millionen i-mode-Kunden überall ständig zu erreichen.
Deutschland soll nicht das einzige Land sein, in dem i-mode angeboten werden soll. NTT Docomo plant mit dem niederländischen Konzern KPN den Dienst auch in den Niederlanden und in Belgien einzuführen. Ende des Jahres soll das Angebot in den USA eingeführt werden. Dabei arbeitet NTT Docomo mit AT&T Wireless zusammen.
(Quelle: www.manager-magazin.de)
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Und noch ein Konkurrenzprodukt zu UMTS. In Japan der Renner....
So long,
Calexa
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www.direcdesign.de