Dyckerhoff Angebot annehmen?Das ist hier die Frage

Die Altempfehlung der Wertpapierexperten habe am 30. Oktober einen Tagesgewinn von 20 Prozent erzielt. Hintergrund sei eine Übernahmeofferte in Höhe von 37,50 EUR je Vorzugsaktie bzw. 40 EUR je Stammaktie seitens des italienischen Mehrheitsaktionärs Buzzi (inzwischen 62,2% des Vorzugskapitals bzw. 91,2% der Stammaktien). Buzzi habe unter geschickter Nutzung eines juristischen Schlupflochs bereits 2001 in einem ersten Schritt über 30% der Dyckerhoff-Stammaktien übernommen (der Kaufpreis solle damals 75 EUR je Aktie betragen haben), ohne den freien Aktionären ein adäquates Angebot zu unterbreiten.

Bedenke man, dass sich der Dyckerhoff-Jahresüberschuss von 2001 bis 2005 fast verdreifacht habe (von 22 Mio. EUR auf 59 Mio. EUR) und Dyckerhoff zuletzt für 2006 ein deutlich verbessertes Ergebnis in Aussicht gestellt habe, dann werde schnell klar, dass die jüngste Offerte aus Sicht der Dyckerhoff-(Vorzugs)-Aktionäre noch immer keine befriedigende Lösung darstelle.

Eine Annahme des Angebots für die Dyckerhoff-Vorzugsaktie erscheint daher - nach Ansicht der "Finanzwoche"-Experten - nicht empfehlenswert. (Ausgabe 43 vom 02.11.2006) (03.11.2006/ac/a/nw)



Quelle: aktiencheck.de

Leider haben die Stämme und die Vorzüge fast die selbe (niedrige) Zugriffsmenge.
Damit aber keine "News" verloren geht,
egal ob man bei den Dyckerhoff VZ. oder St. schaut,
hier nochmal:

Stocks to Watch:

Dyckerhoff verdient mehr

06.11.2006 - In den ersten neun Monaten 2006 erwirtschaftet Dackerhoff einen Umsatz von etwas über 1 Milliarde Euro. Dies ist eine Steigerung von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Auslandsumsatz erhöht sich dabei um 3 Prozentpunkte auf 66 Prozent.

Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gibt es eine Verbesserung von 60 Millionen Euro auf 283 Millionen Euro. Dabei wird die Ertragslage in Deutschland vom Unternehmen als unbefriedigend beschrieben. Nur 18 Prozent des EBITDA werden hier erreicht.

Vor Steuern erhöht sich das Ergebnis um 89 Prozent auf 159 Millionen Euro. Auch hier trägt das Ausland wesentlich zum Anstieg bei. Der Überschuss klettert um 81 Prozent auf 103 Millionen Euro.

Für das Gesamtjahr geht Dyckerhoff-Vorstandschef Wolfgang Bauer von einem Umsatz auf Vorjahresniveau aus. 2005 lag dieser bei 1,36 Milliarden Euro. Allerdings werde der Jahresüberschuss deutlich steigen. Im vergangenen Jahr erreichte er 58,7 Millionen Euro.
( js )

Xetra-Orderbuch DYK / DE0005591002   Stand: 03.07.2009 15:14  
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