DUDUDU BABABA

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BesserEsser:

DUDUDU BABABA

 
30.08.02 11:53
Dududu, bababa
Tolles Baby-Brabbeln  


Wenn der Nachwuchs sich künftig mit Dududu- und Dadada-Lauten Gehör verschafft, dürfen die stolzen Eltern schon fast behaupten, ihr Kind könne sprechen. Denn wenn Babys sich im Brabbeln üben, sind das bereits die ersten Versuche auf dem sprachlichen Parkett.

Forscher in den USA und Kanada haben jetzt mit Hilfe von Videoaufnahmen nachgewiesen, dass beim Brabbeln bereits das Sprachzentrum im Gehirn aktiv ist. Es geht den Babys demnach nicht, wie manche Experten bisher vermutet hatten, lediglich um das Training der Feinmotorik von Lippen und Zunge, das dem ersten "Mama" leichter über die Lippen helfen soll.

Bei der Untersuchung wurden zehn Babys im Alter von fünf bis zwölf Monaten beobachtet. Fünf wuchsen bei Englisch sprechenden Eltern in den USA auf, die anderen bei Kanadiern in der überwiegend französisch orientierten Provinz Quebec. Ihr Bildmaterial und ihre Analyse stellen Siobhan Holowka von der McGill Universität in Montreal (Kanada) und Laura Ann Petitto von der Dartmouth Universität im US-Staat New Hampshire im amerikanischen Wissenschaftsjournal "Science" (Bd. 297, S. 1515) vom Freitag vor.

Die Forscher studierten die Mimik von Babys in verschiedenen Konstellationen. Wenn die Kleinen Laute wie "baba" oder "dudu" aus wiederholten Konsonanten und Vokalen brabbelten, offenbarten die Videos in Zeitlupe, was mit dem bloßen Auge schwer ersichtlich war: Beim Brabbeln öffnen Babys die rechte Mundseite weiter und bewegen sie stärker. Das deute auf eine erhöhte Aktivität in der linken Gehirnhälfte hin, sagen die beiden Forscher. Dort sitzt das Sprachzentrum.

"Dieser Fund demonstriert erstmals, dass sich Babys beim Brabbeln auf die linke Hirnseite spezialisieren, ebenso wie Erwachsene", hebt Petitto hervor. "Das heißt, dass sich die Sprachfunktionen im Hirn in einem bestimmten Bereich entwickeln."

Umgekehrt zeigten die Aufnahmen, dass die linke Mundseite beim Lächeln stärker in Aktion tritt. Das komme daher, dass emotionale Zentren des Gehirns generell eher in der rechten Hirnhälfte lägen. Generell würden Hirnzentren immer auf der gegenüberliegenden Körperseite aktiv.

Symmetrisch blieben die Mundbewegungen nur dann, wenn die Babys einzelne Laute von sich gaben, die nicht dem für das Brabbeln typischen Muster von wiederholten Konsonanten und Vokalen folgten. Für diese Art von Lautgebung trete das Sprachzentrum im Gehirn nicht in Aktion, erläutern die Forscher.




Mützenmacher:

Hmm, Diba Diba du lässt grüßen ;-) o.T.

 
30.08.02 11:59
estrich:

Warum wird eigentlich

 
30.08.02 12:00
jeder mögliche überflüssige Sense oder Nonsense ins Ariva Board kopiert. Ist das hier die Müllhalde an überflüssigen Informationen???


MfG

Eastrich
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