Dt.Telekom

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Dt. Telekom AG 35,75 € +2,88% Perf. seit Threadbeginn:   +68,24%
 
cabby:

Dt.Telekom

 
08.08.01 14:56
Hi,Leute
was soll man davon halten.
Ich habe heute kleine Pos.gekauft,zu 21,60€.
Erstmal 500 Stück.Habe ein bischen Angst.Dt. Telekom Kaufgelegenheit? Datum:

08.08.2001

Am jüngsten Kursmuster der Deutschen-Telekom-Aktie gemessen, gab es am Dienstag ein klares Kaufsignal, so die Analysten der Financial Times Deutschland. (WKN 555750) Seit drei Monaten notiere das Papier der Deutschen Telekom in einem engen Band zwischen 23 und 28 Euro. Wenn dieses Band halte, sei jetzt wieder eine Gelegenheit da. Aber auf der Telekom laste nach dem Kauf von Voicestream und Powertel ein gewaltiger Aktienüberhang, der sich scheibchenweise über der Aktie zu ergießen drohe. Nach Morgan Stanley könnten netto bis zu 800 Millionen Stück auf den Markt kommen - rund 34 Prozent des außerhalb des Staates gehaltenen Kapitals. Auch wenn sich fundamental nichts geändert hat: Derart große Positionen werde man nicht zum Marktpreis los. Unternehmen wie Hutchison und Sonera würden rund 560 Millionen Aktien halten. Von US-Fonds könnten 330 Millionen Aktien zurückströmen. Die Fonds würden am ehesten verkaufen, da sie nur zum Teil europäische Aktien halten dürften oder wollten. Möglicherweise würden die Firmen auf bessere Kurse im nächsten Jahr hoffen und würden erst dann ihre Anteile abstoßen. Aber nicht nur Sonera brauche Geld. Die Angst vor dem Aktienüberhang werde daher Kursanstiege auf Sicht begrenzen. Die beste Hoffnung für die Telekom-Aktie ist nach Meinung der Experten der Financial Times Deutschland vermutlich noch, dass das Gerücht stimmt, wonach amerikanische Hedge Funds unter 23,50 Euro einsteigen wollen.  



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ottifant:

Bei dem Kurs kann man nicht mehr

 
08.08.01 15:04
viel verlieren, aber bei der Stückzahl auch nicht
viel verdienen.
Wünsch Dir Erfolg
Otti...
cabby:

Dazu

 
08.08.01 15:10
habe ich noch 25000 Optionen von meinen Lieblingsoptionsschein gekauft
WKN 624549
Dir auch viel Glück
CU
vega2000:

Selber Schuld ! Lies mal

 
08.08.01 15:41

Anleger für dumm verkauft

Deutsche Bank empfiehlt Telekom-Aktien und verkauft danach

Wenn es ums Geld verdienen geht, können Kreditinstitute ziemlich skrupellos sein. Wer dies schon immer gedacht hat, dürfte sich nun durch die Deutsche Bank bestätigt fühlen. Was sich das größte deutsche Geldinstitut jetzt mit den Aktien der Deutschen Telekom erlaubte, war ziemlich dreist.

Am Montag bestätigte die Deutsche Bank eine Kaufempfehlung für die Papiere des Telekommunikationskonzerns. Der Kurs der T-Aktie, hieß es in einer 38-seitigen Studie, könne auf 31 Euro steigen. Prompt zog die zuletzt stark gefallene Notierung der T-Aktie um fast zwei Prozent auf 24,21 Euro an. Einen Tag später jedoch verkauft die Deutsche Bank – im Auftrag eines unbekannten Großaktionärs – überraschend 44 Millionen T-Aktien und löst damit einen Kurssturz der Papiere aus. Da liegt die Vermutung nahe, dass das Kreditinstitut erst den Kurs nach oben reden wollte, um so für das große Paket einen besseren Preis erzielen zu können.

Bei der Bank heißt es, die Analysten seien unabhängig von der Abteilung, die mit Aktien handelt. Das Vorgehen könne deshalb gar nicht bewusst aufeinander abgestimmt sein. Selbst wenn dies so wäre, hätte das Institut zwei Alternativen gehabt: Die Studie zurückzuhalten, bis der Verkauf des Pakets abgeschlossen ist. Oder vor dem Verkauf eine Anstandsfrist verstreichen lassen. Beides ist nicht geschehen. Dies macht das Vorgehen der Bank nicht gerade sehr glaubwürdig. Sie hat die Anleger für dumm verkauft.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Gruss
V2000

 
Puffy77:

mehr als vorsicht ist geboten...

 
08.08.01 15:51
der chart ist vollkommen im eimer, die aktie im freien fall! lock-up fristen laufen jetzt staendig aus, die aktie koennte durchaus schnell bei 17 - 18 euro landen...

ich habe heut auch geliebaeugelt, werde mir aber lieber nen schoenen put raussuchen!

gruss
puffy
1Mio.€:

..

 
08.08.01 15:56

Gericht: Entscheidung Klage Foris gg Deutsche Börse nächste Woche

Frankfurt (vwd) - Das Landgericht Frankfurt will am Donnerstag der
kommenden Woche seine Entscheidung über die Klage der Foris AG, Berlin,
gegen die Deutsche Börse, Frankfurt, wegen den geplanten Ausschlussregeln
für Penny Stocks am Neuen Markt verkünden. Das teilte der Vorsitzende
Richter in dem Verfahren am Mittwoch auf vwd Anfrage mit. Foris hatte gegen
die Deutsche Börse eine einstweilige Verfügung gegen das ab 1. Oktober
geplante Regelwerk beantragt. Das Gericht hatte den Fall am Berichtstag
mündlich mit den Parteien verhandelt.

Foris will mit der einstweiligen Verfügung verhindern, dass die Börse das
Regelwerk einseitig ändern kann. Nach Ansicht des Unternehmens handelt es
sich bei den Regeln um privatrechtliche Verträge, die nur mit Zustimmung der
am Neuen Markt notierten Unternehmen geändert werden können. Zudem bräuchten
die Unternehmen mehr Zeit, um sich auf die neue Situation einzustellen und
mögliche Kapitalmaßnahmen auf ordentlichen Hauptversammlungen zu
beschließen, sagte Foris-Vorstand Christian Rollmann im vwd Gespräch. "Wir
wollen, dass die Regelung bis zum 1. Oktober kommenden Jahres ausgesetzt
wird."

Darüber hinaus seien aber weitere Rechtsmittel denkbar, sagte Rollmann,
der dem Verfahren den Charakter eines "Musterprozesses" zuschreibt. Foris
zweifelt zudem auch die Kriterien an, die zu einem Ausschluss eines
Unternehmens führten. Die Deutsche Börse hatte am 20. Juli erste Details zu
den geplanten Änderungen genannt. Unter anderem sollen demnach Unternehmen
ausgeschlossen werden, deren Aktienkurs unter einem EUR und der Börsenwert
des Unternehmens unter 20 Mio EUR sinkt. Der Ermessungszeitraum für ein
solches Delisting soll bei 120 Börsentagen liegen. Einem Sprecher der Börse
zufolge liegt die endgültige Fassung des Regelwerks noch nicht vor.
+++ Frances Palgrave/Stephan Kosch
 vwd/8.8.2001/pal/nas
Puffy77:

@MIO

 
08.08.01 16:01
und warum im telekom-thread..? :-))
1Mio.€:

@puffy Sorry war ein fehler ! Sollte nur eine

 
08.08.01 16:04
sache machen ! ;-)

Gruss Mio.
Puffy77:

@MIO

 
08.08.01 16:05
lieber doppelt als gar nicht, oder.. :-)
Dr.UdoBroem.:

Vorsicht! 45% des Streubesitzes können demnächst

 
08.08.01 16:14
abgegeben werden.

Großverkauf drückt T-Aktie

            Von Tim Bartz und Wolfram Trost, Frankfurt

            08.08.2001

            „Das ist ein merkwürdiges Timing“

            Aktienhändler

            in Frankfurt

            Die T-Aktie steht unter Druck. Vorstandschef
Ron Sommer muss die Großaktionäre bei der Stange halten

            Frank Darchinger

            Großverkauf drückt T-AktieVon Tim Bartz undWolfram Trost, Frankfurt

            Ein milliardenschwerer Verkaufsauftrag hat den Aktienkurs der Deutschen Telekom gestern bis auf den
            tiefsten Stand seit November 1998 gedrückt. Binnen weniger Stunden verkaufte die Deutsche Bank im Auftrag
            eines oder mehrerer Kunden 44Millionen T-Aktien. Dies waren rund 1,1Prozent des gesamten
            Telekom-Kapitals. Experten schätzen, dass in den kommenden Wochen bis zu 800Millionen T-Aktien auf den
            Markt kommen und den Druck verstärken könnten, wenn Haltefristen großer Aktionärsgruppen enden.

            Die T-Aktie fiel im Handelsverlauf bis auf 23,03 Euro . Im Vergleich zum Höchststand von 105 Euro während
            des Börsenbooms im März 2000 ist dies ein Abschlag von 78 Prozent. Die Titel erholten sich gestern noch

            leicht und schlossen mit einem Minus von 3,5 Prozent auf 23,37 Euro . Der Deutsche Aktienindex gewann
            0,1Prozent.

            Die Deutsche Bank bestätigte, die Aktien zu je 23,60 Euro bei institutionellen Investoren platziert zu haben.
            Das Geschäft hatte damit ein Volumen von 1,04Mrd. Euro . Die Provision, die die Deutsche Bank für die
            Abwicklung erhält, dürfte wegen der Größe der Transaktion unter der üblichen Marge von einem Prozent der
            Summe liegen.

            Den oder die Auftraggeber nannte die Bank nicht. Händler spekulierten auf jene Firmen, die im Zuge der
            Übernahme der US-Mobilfunkanbieter Voicestream und Powertel durch die Telekom mit T-Aktien bezahlt
            wurden. Die Telekom hatte 1,17 Milliarden neue Aktien an die Altaktionäre der Unternehmen ausgegeben.

            Darunter sind der finnische Telekomkonzern Sonera, der US-Anbieter Telephone & Data Systems (TDSI),
            Hutchison Whampoa aus Hongkong, die US-Investmentbank Goldman Sachs sowie Kleinaktionäre.

            Zusammen halten sie rund 21Prozent des Telekom-Kapitals. Sie sind aber an Haltefristen gebunden, die
            Ende August sowie Ende November ablaufen. Bis dahin dürfen keine Telekom-Aktien verkauft werden.

            Während TDSI und Goldman Sachs einen Verkauf dementierten, war Hutchison für eine Stellungnahme nicht
            zu erreichen. In Sonera-Kreisen hieß es, das Unternehmen habe derzeit keinInteresse an einem Verkauf.

            Die Investoren hatten der Telekom zugesichert, auch über derivative Geschäfte keine Aktieninnerhalb der
            Haltefristen zu verkaufen. Allerdings war den Unternehmen eingeräumt worden, vorAbschluss der
            Voicestream-Akquisition im Juni 17,5Prozent ihrer Telekom-Anteile abzugeben. Sonera hatte diese
            Möglichkeit genutzt.

            Andere Firmen könnten damals einen Teil ihrer T-Aktien an Dritte weitergegeben haben, die nun die Papiere
            verkauft haben. Als wahrscheinlich gilt daher, dass sich mehrere Privatinvestoren für einen Verkauf ihrer
            Anteile zusammengeschlossen haben.

           Die Investmentbank Morgan Stanley rechnet damit, dass die ehemaligen Voicestream-Aktionäre in den
            kommenden sechs Monaten bis zu 800MillionenT-Aktien verkaufen könnten. Das wären 19Prozent des
            Telekom-Kapitals und 45 Prozent der frei handelbaren Aktien (Streubesitz).


            Weiterem Druck sieht sich die Telekom durch die Umstellung der meisten Aktienindizes auf die
            Streubesitzregel ausgesetzt. So rechnet Morgan Stanley Capital International (MSCI) ab November für die
            Gewichtung der Unternehmen in den Indizes nur noch den Streubesitzanteil an. Die 43Prozent der
            Telekom-Anteile, die noch beim Bund geparkt sind, fallen dann unter den Tisch. Fondsmanager, die ihre
            Portfolios an den MSCI-Indizes ausrichten, müssen dann T-Aktien verkaufen.

            Einen negativen Beigeschmack hinterließ, dass die Deutsche Bank erst am Montag ihre Kaufempfehlung für
            T-Aktien bestätigt und das Kursziel mit 31 Euro angesetzt hatte. „Merkwürdiges Timing, nur einen Tag später
            dieTitel massiv zu verkaufen“, sagte ein Händler.

aus der ftd vom 8.7.2001

Gruß Dr. Broemme
Dt.Telekom 388805
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