T-DSL-Neuanschlüsse ab 1. Januar 2002 ohne Modems
München / Frankfurt (ots) - Wer ab 1. Januar 2002 einen
DSL-Anschluss über die Deutsche Telekom bestellt, muss tiefer in die
Tasche greifen. Das berichtet das Online-Computermagazin Computer
Channel (www.computerchannel.de). Der Grund: Die Kunden müssen das
bisher in den Anschlussgebühren enthaltene DSL-Modem extra kaufen.
Die Deutsche Telekom wird von Januar an die Bedingungen ihres
DSL-Angebots ändern - das DSL-Modem wird dann nicht mehr von der
Telekom kostenlos zur Verfügung gestellt. Das bestätigte
Telekom-Sprecher Walter Genz auf Anfrage des Computer Channel. In den
Anschlussgebühren von rund 100 Mark ist dann nur noch der so genannte
Splitter enthalten, den der Kunde auch weiterhin als Dauerleihgabe
erhält.
"Die Kosten für den DSL-Anschluss bleiben stabil", sagte Genz. Auf
den Kunden kommen also Mehrkosten zu. Um wie viel teurer der
Neueinstieg in den schnellen Internet-Zugang wird, ist noch nicht
klar, da die Hersteller von Modems noch keine Preise für ihre neuen
Geräte veröffentlicht haben. Einzig der Modem- und
Grafikkartenhersteller Elsa aus Aachen nennt 200 Mark als Richtwert
für ein Standard-Modem. Über eventuelle Koppelangebote - etwa ein
verbilligtes Modem bei gleichzeitiger Bestellung eines
DSL-Anschlusses - machte Genz noch keine Angaben. Diese Angebote sind
beispielsweise bei Handies oder Telefonanlagen üblich.
Wer bis zum 31. Dezember 2001 einen DSL-Anschluss beantragt - es
gilt der Auftragsstempel der Telekom-Filiale - erhält das Modem noch
kostenlos.
Die Telekom will sich mit diesem Schritt von dem aufwändigen
Support der DSL-Modems trennen. "Die Kosten für die Wartung und die
Unterstützung bei der Installation der DSL-Modems sind enorm", sagt
Georg Frischmuth, Telekommunikationsexperte der Unternehmensberatung
Mummert und Partner, im Gespräch mit dem Computer Channel. Außerdem
habe die Telekom die Modems subventioniert, um möglichst viele
DSL-Kunden zu gewinnen. Da die Telekom jetzt mit großem Abstand
Markführer ist, sei eine solche Subventionierung nicht mehr nötig, so
die Ansicht Frischmuths.
Für Informationen zu den Inhalten dieser Redaktionsinformation
steht Ihnen Uwe Kauss, Telefon 069/ 40353-200 oder E-Mail:
kauss.uwe@computerchannel.de zur Verfügung.
Babe <---- hat schon seit 9 monaten tdsl
München / Frankfurt (ots) - Wer ab 1. Januar 2002 einen
DSL-Anschluss über die Deutsche Telekom bestellt, muss tiefer in die
Tasche greifen. Das berichtet das Online-Computermagazin Computer
Channel (www.computerchannel.de). Der Grund: Die Kunden müssen das
bisher in den Anschlussgebühren enthaltene DSL-Modem extra kaufen.
Die Deutsche Telekom wird von Januar an die Bedingungen ihres
DSL-Angebots ändern - das DSL-Modem wird dann nicht mehr von der
Telekom kostenlos zur Verfügung gestellt. Das bestätigte
Telekom-Sprecher Walter Genz auf Anfrage des Computer Channel. In den
Anschlussgebühren von rund 100 Mark ist dann nur noch der so genannte
Splitter enthalten, den der Kunde auch weiterhin als Dauerleihgabe
erhält.
"Die Kosten für den DSL-Anschluss bleiben stabil", sagte Genz. Auf
den Kunden kommen also Mehrkosten zu. Um wie viel teurer der
Neueinstieg in den schnellen Internet-Zugang wird, ist noch nicht
klar, da die Hersteller von Modems noch keine Preise für ihre neuen
Geräte veröffentlicht haben. Einzig der Modem- und
Grafikkartenhersteller Elsa aus Aachen nennt 200 Mark als Richtwert
für ein Standard-Modem. Über eventuelle Koppelangebote - etwa ein
verbilligtes Modem bei gleichzeitiger Bestellung eines
DSL-Anschlusses - machte Genz noch keine Angaben. Diese Angebote sind
beispielsweise bei Handies oder Telefonanlagen üblich.
Wer bis zum 31. Dezember 2001 einen DSL-Anschluss beantragt - es
gilt der Auftragsstempel der Telekom-Filiale - erhält das Modem noch
kostenlos.
Die Telekom will sich mit diesem Schritt von dem aufwändigen
Support der DSL-Modems trennen. "Die Kosten für die Wartung und die
Unterstützung bei der Installation der DSL-Modems sind enorm", sagt
Georg Frischmuth, Telekommunikationsexperte der Unternehmensberatung
Mummert und Partner, im Gespräch mit dem Computer Channel. Außerdem
habe die Telekom die Modems subventioniert, um möglichst viele
DSL-Kunden zu gewinnen. Da die Telekom jetzt mit großem Abstand
Markführer ist, sei eine solche Subventionierung nicht mehr nötig, so
die Ansicht Frischmuths.
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kauss.uwe@computerchannel.de zur Verfügung.
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