Von Torsten Eßer
Wie es aussieht lässt UMTS noch lange auf sich warten. Internet-Nutzer, die trotzdem schon schneller als mit 56 Kilobit in der Sekunde (Kbit/s) surfen wollen, können auf eine Digital Subscriber Line (DSL) auf Kupferkabelbasis zurückgreifen. Allerdings gilt das fast ausschließlich für Stadtbewohner, da die Daten nur über kurze Kabelstrecken verschickt werden können. Des weiteren teilt sich Deutschland bei DSL erneut in Ost und West. Denn im Osten wurden nach der Wende die alten Kupferkabel gegen hochmoderne Glasfaserkabel ausgetauscht.
Um in der Vielzahl der Anbieter und Tarife den richtigen herauszufinden, sollte der Kunde vor Vertragsabschluss seine Nutzungsgewohnheiten und bedürfnisse analysieren. Privatkunden müssen sich darüber im Klaren sein, wie viel Zeit sie monatlich online verbringen und wie viel Daten sie im Schnitt herunterladen. Nutzer, die hauptsächlich die E-Mail-Funktionen in Anspruch nehmen und nur selten im Internet surfen, sind mit einem Basis-Tarif und einer Berechnung der Online-Zeit gut bedient. Für sie reicht ein ADSL-Anschluss (A für asymmetrisch) aus, bei dem die Daten schneller herunter- als heraufgeladen werden können.
Surfer, die große Mengen an Daten downloaden wollen (Filme oder Musikdateien), sollten einen Vielsurfer-Tarif mit unbegrenzter Downloadmenge oder eine Flatrate in Betracht ziehen. Das ist auf Dauer billiger. Einen S-DSL-Anschluss (S für symmetrisch) ist für Nutzer unumgänglich, die nicht nur große Datenmengen down-, sondern auch uploaden wollen. Eine gute Übersicht aller Tarife der Telekom und ihrer Konkurrenten bieten die aktuellen Tabellen bei Teltarif
Router für Unternehmen
Ein S-DSL-Anschluss lohnt sich auch für Unternehmen, die regelmäßig hohe Datenmengen empfangen und senden, zum Beispiel Grafiken oder Power-Point-Präsentationen. Oder für Firmen, die einen eigenen Server betreiben. Mit einem so genannten Router bei vielen Anbietern gegen Aufpreis erhältlich können dann mehrere Mitarbeiter gleichzeitig auf das Internet zugreifen.
Da der Zugriff auf eine Website mit einer Datenmenge von 100 bis 300 Kilobyte zu Buche schlägt, kommen in einem Unternehmen schnell große Downloadmengen zusammen. Deshalb ist eine Flatrate hier besonders empfehlenswert. Auch für die vielen verschiedenen Geschäftskundentarife lohnt sich eine Blick auf die aktuellen Tabellen von Teltarif oder von www.onlinekosten.de.
Quelle: capital.de
Wie es aussieht lässt UMTS noch lange auf sich warten. Internet-Nutzer, die trotzdem schon schneller als mit 56 Kilobit in der Sekunde (Kbit/s) surfen wollen, können auf eine Digital Subscriber Line (DSL) auf Kupferkabelbasis zurückgreifen. Allerdings gilt das fast ausschließlich für Stadtbewohner, da die Daten nur über kurze Kabelstrecken verschickt werden können. Des weiteren teilt sich Deutschland bei DSL erneut in Ost und West. Denn im Osten wurden nach der Wende die alten Kupferkabel gegen hochmoderne Glasfaserkabel ausgetauscht.
Um in der Vielzahl der Anbieter und Tarife den richtigen herauszufinden, sollte der Kunde vor Vertragsabschluss seine Nutzungsgewohnheiten und bedürfnisse analysieren. Privatkunden müssen sich darüber im Klaren sein, wie viel Zeit sie monatlich online verbringen und wie viel Daten sie im Schnitt herunterladen. Nutzer, die hauptsächlich die E-Mail-Funktionen in Anspruch nehmen und nur selten im Internet surfen, sind mit einem Basis-Tarif und einer Berechnung der Online-Zeit gut bedient. Für sie reicht ein ADSL-Anschluss (A für asymmetrisch) aus, bei dem die Daten schneller herunter- als heraufgeladen werden können.
Surfer, die große Mengen an Daten downloaden wollen (Filme oder Musikdateien), sollten einen Vielsurfer-Tarif mit unbegrenzter Downloadmenge oder eine Flatrate in Betracht ziehen. Das ist auf Dauer billiger. Einen S-DSL-Anschluss (S für symmetrisch) ist für Nutzer unumgänglich, die nicht nur große Datenmengen down-, sondern auch uploaden wollen. Eine gute Übersicht aller Tarife der Telekom und ihrer Konkurrenten bieten die aktuellen Tabellen bei Teltarif
Router für Unternehmen
Ein S-DSL-Anschluss lohnt sich auch für Unternehmen, die regelmäßig hohe Datenmengen empfangen und senden, zum Beispiel Grafiken oder Power-Point-Präsentationen. Oder für Firmen, die einen eigenen Server betreiben. Mit einem so genannten Router bei vielen Anbietern gegen Aufpreis erhältlich können dann mehrere Mitarbeiter gleichzeitig auf das Internet zugreifen.
Da der Zugriff auf eine Website mit einer Datenmenge von 100 bis 300 Kilobyte zu Buche schlägt, kommen in einem Unternehmen schnell große Downloadmengen zusammen. Deshalb ist eine Flatrate hier besonders empfehlenswert. Auch für die vielen verschiedenen Geschäftskundentarife lohnt sich eine Blick auf die aktuellen Tabellen von Teltarif oder von www.onlinekosten.de.
Quelle: capital.de