Superangebot für Minderheitsaktionäre
Das Warten hat sich für die Minderheitsaktionäre der Dresdner Bank gelohnt. Allianz-Chef Henning Schulte Noelle will ihnen eine Abfindung in Höhe von 51,50 Euro je Aktie zahlen.
München - Der Konzern nutzt damit die im neuen Übernahmegesetz geschaffene Möglichkeit des Ausschlusses der Minderheitsaktionäre ("Squeeze-out"). Wie der Allfinanz-Konzern am Donnerstagabend in München mitteilte, soll der Beschluss auf der Hauptversammlung der Dresdner Bank AG am 24. Mai gefasst werden. Das Angebot übersteigt den aktuellen Kurs deutlich. Vor Börsenbeginn notierten die Papiere der Dresdner Bank bei 47,90 Euro, 1,44 Prozent unter dem Vortagsniveau.
Die Allianz hält eigenen Angaben zufolge 95,1 Prozent des Aktienkapitals der Dresdner Bank. Weitere 2,1 Prozent würden demnächst durch bereits im letzten Jahr abgeschlossene Terminkaufverträge erworben. Somit müssten noch 2,8 Prozent des Kapitals abgefunden werden, hieß es.
Das Warten hat sich für die Minderheitsaktionäre der Dresdner Bank gelohnt. Allianz-Chef Henning Schulte Noelle will ihnen eine Abfindung in Höhe von 51,50 Euro je Aktie zahlen.
München - Der Konzern nutzt damit die im neuen Übernahmegesetz geschaffene Möglichkeit des Ausschlusses der Minderheitsaktionäre ("Squeeze-out"). Wie der Allfinanz-Konzern am Donnerstagabend in München mitteilte, soll der Beschluss auf der Hauptversammlung der Dresdner Bank AG am 24. Mai gefasst werden. Das Angebot übersteigt den aktuellen Kurs deutlich. Vor Börsenbeginn notierten die Papiere der Dresdner Bank bei 47,90 Euro, 1,44 Prozent unter dem Vortagsniveau.
Die Allianz hält eigenen Angaben zufolge 95,1 Prozent des Aktienkapitals der Dresdner Bank. Weitere 2,1 Prozent würden demnächst durch bereits im letzten Jahr abgeschlossene Terminkaufverträge erworben. Somit müssten noch 2,8 Prozent des Kapitals abgefunden werden, hieß es.