eine sehr interessante Aussage bezgl.des Mittels der Diversifikation,die Du da triffst.Da ist einiges an Wahrheitsgehalt drin je mehr man darüber nachdenkt,allerdings kann man das meiner Meinung nach auf keinen Fall absolutistisch und pauschal sehen.Bestimmte Anlagestrategien müssen sich sicherlich einer grösseren Anzahl von Positionen bedienen.Zum Einen wird dies z.Bsp.durch einen gezielten Mix an mittelfristigen oder langfristigen Werten(zum längerfristigen Aufbau)mit spekulativen Werten oder kurzfristigen Engagements als Chancen für schnellen zusätzlichen Kapitalaufbau (mal ab und zu der Versuch einen "Turbo"zuzuschalten),mit allen Risiken natürlich,bedingt;zum Anderen gibt es denke ich immer mehr als nur eine Branche mit der man sich beschäftigen kann und sollte um bei bestmöglichen Kapitalaufbau zu erreichen zu können bzws es gibt sicherlich einige sehr solide Einzelwerte,die es zu beobachten gilt.Eine absolute Obergrenze stellen aber auch für mich sicherlich 8-max.10 Positionen dar,sonst verliert man einfach den Überblick.Ein wichtiges Kriterium ist dabei natürlich auch die Zeit,welche Du zur Portfoliopflege investieren kannst.Wenn man ausser Aktien auch noch andere berufliche Lebensinhalte die zeitintensiv sind hat,sollte man sich wirklich nicht zu sehr zersplitten,sonst läuft es aus dem Ruder....
Dein Anlageansatz führt natürlich auch automatisch zu einem sehr konzentrierten Portfolio,oder hattest Du schon einmal die Situation,das deutlich mehr als 5 Firmen den Kriterien gleichzeitig standhielten??