Dividende 12.04.06

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Mercedes-Benz G. 56,53 € +0,48% Perf. seit Threadbeginn:   +39,83%
 
semico:

Dividende 12.04.06

 
10.04.06 19:36
mal sehen wie die Aktie noch morgen regiert hat luft bis 50

alle die noch Div. wollen müssen zugreifen




 

 

 

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Semi


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semico:

Daimler Kaufen

 
10.04.06 19:37

AktienEinblick.de - DaimlerChrysler kaufen  

12:01 10.04.06  

Die Experten von "AktienEinblick.de" stufen die Aktie von DaimlerChrysler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) für den langfristigen Anleger als Kauf ein.

Der Automobilhersteller wolle sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Daher verkaufe DaimlerChrysler rund 7,5% seiner Anteile an EADS. Damit halte der Konzern künftig nur noch 22,5% an EADS. Der Verkauf der Anteile solle zwischen Januar und April 2007 durchgeführt werden. Durch diesen Schritt werde sich das Ergebnis in 2007 um rund eine Mrd. Euro erhöhen. Die Aktie von DaimlerChrysler sei mit einem KGV von 11,5 und einer Dividendenrendite von 3,6% günstig bewertet.

Die Experten von "AktienEinblick.de" bewerten die Aktie von DaimlerChrysler für den langfristigen Anleger als Kauf.  



 

 

 

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Semi

semico:

Chart

 
10.04.06 19:42

 

 

 

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Semi

(Verkleinert auf 70%) vergrößern
Dividende 12.04.06 36914
semico:

morgen noch die 49,20

 
10.04.06 21:06

 

 

 

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Semi

semico:

Automobilsektor nahezu positiv

 
11.04.06 12:19
ZEW: Konjunkturbarometer nahezu unverändert  

11:22 11.04.06  

Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) befragte fast 300 Analysten und institutionelle Anleger zu ihren mittelfristigen Kapitalmarkt- und Konjunkturerwartungen für Deutschland und gab bekannt, dass sich der entsprechende Index kaum bewegt hat.

Der Index der ZEW-Konjunkturerwartungen sank demnach von 63,4 Punkten im März auf 62,7 Punkte im April 2006. Damit steht der ZEW-Indikator weiterhin über seinem historischen Mittelwert von 35,3 Punkten.

Einen positiven Beitrag für die aktuelle Entwicklung des Indikators dürften die Auftragseingänge geleistet haben, die einen fortgesetzten Aufwärtstrend der deutschen Investitionsgüterkonjunktur signalisieren. Insbesondere das Baugewerbe und den Automobilsektor beurteilen die Finanzmarktexperten positiv. Negativ auf die Erwartungen dürften hingegen Risikofaktoren wie eine Abschwächung der Weltkonjunktur oder der hohe Ölpreis gewirkt haben.

Dagegen wird die aktuelle Konjunktursituation erneut deutlich besser als im Vormonat beurteilt. So erhöhte sich der Indikator für die aktuelle Konjunktursituation in Deutschland von -8,4 auf nun 2,9 Punkte.

Beim ZEW-Stimmungsbarometer der Eurozone fällt der Erwartungs-Index um 2,4 Punkte gegenüber dem Vormonat auf nun 58,7 Zähler. Jedoch klettert der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage um 12,3 Punkte auf 14,3 Zähler.








 

 

 

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Semi

Zockerbulle:

Bei den hohen Ölpreisen.......

 
11.04.06 13:05
und jeder kann es ja selber an den Zapfsäulen sehen, das die Kraftstoff-preise geradezu explodieren, sollte man die Finger von Auto-werten und Fluggesellschaften lassen.

Man sollte eher in defensiven Werten investieren, wie Pharmazie, das wird die Branche des Jahres 2006
semico:

Operating Profit bis 2008 deutlich steigern

 
11.04.06 13:18
Quatsch keiner verzichtet auf auto dann wird halt weniger gefahren.





Presse: DaimlerChrysler will Operating Profit bis 2008 deutlich steigern  

13:00 11.04.06  

Der Automobilhersteller DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) will Presseangaben zufolge beim Operating Profit bis zum Jahr 2008 deutlich zulegen.

Wie das Magazin "Capital" (Vorabveröffentlichung) unter Berufung auf die interne Konzernplanung des deutsch-amerikanischen Automobilkonzerns berichtet, soll der Operating Profit von 5,4 Mrd. Euro im Jahr 2005 bis zum Jahr 2008 auf mehr als 9,4 Mrd. Euro klettern. Im Jahr 2006 kalkuliert der Vorstand mit fast 7,1 Mrd. Euro, im Jahr 2007 mit rund 8,1 Mrd. Euro. Der Jahresüberschuss verbessert sich laut Plan innerhalb der kommenden drei Jahre von zuletzt 2,846 Mrd. Euro in 2005 auf mehr als 5,5 Mrd. Euro in 2008. Das Ergebnis je Aktie soll sich in der gleichen Zeit von 2,80 Euro auf 5,20 Euro verbessern.

Laut dem Bericht soll sich auch der Fahrzeugabsatz bis zum Jahr 2008 deutlich verbessern. So wird im Jahr 2008 mit einem Gesamtabsatz von rund 5,43 Millionen Autos, Lastwagen, Transporter und Bussen kalkuliert, was im Vergleich zum Jahr 2005 einem Anstieg um fast 600.000 Modellen entspricht. Zu diesem Anstieg soll die US-Tochter Chrysler, die allein in diesem Jahr zehn Modelle auf den Markt bringt, in erheblichem Umfang beitragen, hieß es weiter.

Wie "Capital" weiter berichtet, fasst die Konzernführung den Angaben zufolge einen weiteren Personalabbau ins Auge. So soll die Gesamtbelegschaft bis 2008 um rund 22.000 Stellen sinken, so die interne Planung: Bei den geplanten Stellenstreichungen entfallen fast 15.000 auf Mercedes-Benz, 2.500 auf den Bereich Nutzfahrzeuge und die übrigen auf die Verwaltung.

Um seine internen Planziele beim Operating Profit unter allen Umständen zu erreichen, hat der Vorstand in jedem Planjahr eine "Risikopauschale" in Höhe von einer Mrd. Euro eingebaut, schreibt "Capital" weiter. Die einzelnen Sparten Mercedes-Benz, Chrysler, Nutzfahrzeuge, Financial Services und übrige Aktivitäten würden planerisch pro Jahr insgesamt eine Milliarde Euro mehr verdienen, als Konzernchef Zetsche und Finanzchef Bodo Uebber tatsächlich in das Konzern-Zahlenwerk hineingeschrieben hätten, hieß es weiter.

Eine deutliche Ergebnisverbesserung erwartet der Automobilhersteller laut dem Bericht dabei für die Sparte Mercedes-Benz, deren Ergebnis offiziell nicht veröffentlicht wird. Demnach erwartet der Vorstand von Mercedes-Benz ohne die Verluste beim "smart" einen Anstieg beim Operating Profit von 1,04 Mrd. Euro im Jahr 2005 bis auf mehr als 4,5 Mrd. Euro im Jahr 2008. Schon im Jahr 2006 soll sich der Operating Profit von Mercedes-Benz auf 3,2 Mrd. Euro verbessern. Erreicht werden soll dieses Ziel durch geringere Kosten für Kulanz- und Garantie-Zahlungen, weniger Aufwand bei Entwicklung, Einkauf, Fertigung und Vertrieb, einen steigender Absatz sowie weniger Personal, hieß es weiter.

Die Aktie von DaimlerChrysler notiert aktuell mit einem Minus von 0,19 Prozent bei 48,07 Euro.






 

 

 

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Semi

Zockerbulle:

Kritische Aktionäre werfen DaimlerChrysler falsche

 
11.04.06 14:01



11.04.2006 13:50:28

Kritische Aktionäre werfen DaimlerChrysler falsche Modellpolitik vor

BERLIN (dpa-AFX) - Vor der Hauptversammlung von DaimlerChrysler  an diesem Mittwoch in Berlin hat die Gruppierung der Kritischen Aktionäre eine verfehlte Modellpolitik des Autokonzerns beklagt. Die Unternehmensleitung habe die Entwicklung eines effizienten Hybridantriebs 'verschlafen', sagte der Verbandssprecher Alexander Dauensteiner am Dienstag in Berlin. Der Rückstand zum Konkurrenten Toyota müsse aufgeholt werden. Dabei bietet sich nach Worten Dauensteiners als 'umweltfreundliche Brückentechnologie' der Erdgasantrieb an. DaimlerChrysler biete lediglich den E 200 NGT als Erdgasfahrzeug an. Künftig müsse es in jeder Modellreihe mindestens einen Pkw geben, der mit Erdgas fährt. Darin sei auch eine strategische Chance enthalten, denn derzeit basierten Hybridantriebe noch weitgehend auf der Kombination von Elektroantrieb mit Benzinantrieb, die nächste Generation werde aber Benzin, Erdgas und Strom verwenden können.

GEGENKANDIDATIN FÜR AUFSICHTSRAT

Für die Wahl zum Aufsichtsrat haben die Kritischen Aktionäre eine Gegenkandidatin aufgestellt. Die Hamburger Greenpeace-Referentin Marion Struck-Garbe soll gegen den ehemaligen DaimlerChrysler-Manager Manfred Bischoff antreten. Es gilt aber als äußerst unwahrscheinlich, dass sie sich durchsetzt. Die Kritischen Aktionäre besitzen nach eigenen Angaben nur wenige Aktien. Struck-Garbe kritisierte, dass der Flottenverbrauch von DaimlerChrysler steige statt zu sinken. Ziel müsse es sein, kein Auto mehr mit einem Verbrauch von mehr als fünf Litern pro 100 Kilometer herzustellen. Auf dem wichtigen Absatzmarkt China könnten von 2008 an wegen dann geltender strengerer Verbrauchsvorschriften 80 Prozent der DaimlerChrysler-Fahrzeuge nicht mehr verkauft werden, sagte die Umweltschützerin./br/DP/tav

Quelle:dpa-AFX



 




semico:

Greenpeace die kann man grad noch brauchen

 
11.04.06 14:08
Dummschwetzerrei on mass


ein 1200 kg auto mit 5 litern man merkt das die hinterm mond leben. keine Chance die frau. China es lebe der smart.

Ziel müsse es sein, kein Auto mehr mit einem Verbrauch von mehr als fünf Litern pro 100 Kilometer herzustellen. Auf dem wichtigen Absatzmarkt China könnten von 2008 an wegen dann geltender strengerer Verbrauchsvorschriften 80 Prozent der DaimlerChrysler-Fahrzeuge nicht mehr verkauft werden, sagte die Umweltschützerin




 

 

 

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Semi

Zockerbulle:

DaimlerChrysler "sell"

 
11.04.06 14:09
Stand: 11. 04. 2006

DaimlerChrysler "sell"

Die Analysten von Citigroup stufen die Aktie von DaimlerChrysler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) unverändert mit "sell" ein und bestätigen das Kursziel von 42 EUR. CEO Zetsche habe erneut einen Wunsch auf der Agenda der Investoren erfüllt. Die Veräußerung eines Teils der EADS-Beteiligung sei zwar zu begrüßen. Jedoch begrenze das Erfordernis eines koordinierten Verkaufs gemeinsam mit Lagardere zukünftige diesbezügliche Aktivitäten. Durch den Verkauf eines Pakets sehe man eine Gewinnverwässerung in 2007/08 von 2 bis 4%. Nach Ansicht der Analysten werde die Aktie von dem schwachen Ausblick für Chrysler belastet. Der 3%ige Anstieg der verkauften Fahrzeuge im ersten Quartal werde von einem Produktionsrückgang und Kaufanreizen begleitet. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von DaimlerChrysler weiterhin zu verkaufen.

Quelle:AKTIENCHECK.DE



 




big_mac:

Die Greenpeace Lady braucht ja keinen Daimler zu

 
11.04.06 14:58
fahren, sondern soll ein Fahrrad nehmen Dividende 12.04.06 2496647
semico:

daimler weiterhin ein kauf / NTV

 
11.04.06 21:53

 

 

 

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Semi

Zockerbulle:

Bei einem Kurs ab 40 € kann man wieder einsteigen!

 
11.04.06 23:22
Gruß  Zockerbulle
Alpet:

Zockerbulle

 
11.04.06 23:36
deine Postings sind soooooo naiv,...
Zockerbulle:

@Alpet

 
11.04.06 23:50
Meine Postings, haben den Vorteil, das man sie nicht lesen braucht.

Und wenn Du Kritik übst, dann begründe das auch bitte, das macht mehr Sinn!
Zockerbulle:

Korrektur

 
11.04.06 23:58
Meine Postings, haben den Vorteil, das man sie nicht lesen muss
semico:

Daimler wer Divid. will muß heute halten

 
12.04.06 07:59
Aber der Kurs dürfte eher heute anziehen vieleicht sehen wir die 48,50



 

 

 

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Semi

marco1972:

Dividende... o. T.

 
12.04.06 08:07
weiß schon jemand wie hoch die sein wird ?
semico:

Gestern wurde was von 3,6 % also 1,50-1,80 gesagt

 
12.04.06 08:12
@zockerbulle du kommst mir bekannt vor was war den deine vorherige id  vor dem 30/03

vieleicht Grace oder (ich komm noch drauf das lassen wir doch prüfen)





 

 

 

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Semi

semico:

Verbesserte ertragslage

 
12.04.06 09:34

DaimlerChrysler erwartet verbesserte Ertragslage

12.04.06 09:29



Der deutsch-amerikanische Autohersteller DaimlerChrysler erwartet für das laufende Geschäftsjahr eine verbesserte Ertragslage und will den Operating Profit in den Folgejahren kontinuierlich weiter steigern. Das erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr. Dieter Zetsche laut Redetext am Mittwoch vor der Hauptversammlung in Berlin. "Wir haben uns dabei anspruchsvolle, aber realistische Ziele gesetzt, die wir in einem überschaubaren Zeitrahmen erreichen wollen." Ein detaillierterer Ergebnisausblick für das Gesamtjahr soll mit der Bekanntgabe der Ergebnisse zum ersten Quartal am 27.4.2006 vorgelegt werden.Eine wesentliche Voraussetzung für eine weitere Ergebnisverbesserung sei das neue Managementmodell, das der Vorstand Ende Januar beschlossen hat. "Mit ihm wollen wir die Schlagkraft von DaimlerChrysler insgesamt erhöhen und schneller, flexibler und effizienter werden", erläuterte Zetsche. Ziel sei es unter anderem, die Verwaltungsfunktionen zu verschlanken und Doppelkapazitäten zwischen Konzern- und Geschäftsfeldebene abzubauen. Die Berichtswege und Entscheidungsprozesse würden damit schneller und schlanker. "Und unsere operativen Einheiten können sich ganz auf ihr eigentliches Kerngeschäft konzentrieren: Faszinierende Fahrzeuge zu entwickeln, zu bauen und zu verkaufen", so Zetsche weiter. Durch die Umsetzung des neuen Managementmodells sollen auch rund 6.000 Stellen in den Verwaltungsbereichen weltweit entfallen.Zetsche ist zuversichtlich, in der Mercedes Car Group mit den bereits eingeleiteten Maßnahmen zur Steigerung von Produktivität und Effizienz, wie geplant im Jahr 2007 eine Umsatzrendite von 7% zu erwirtschaften. Die Trendwende beim Ergebnis sei bereits im zweiten Quartal 2005 erreicht worden. Der Personalabbau von 8.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Geschäftsfeld bis Ende September diesen Jahres liege mit rund 7.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bis jetzt freiwillige Ausscheidensvereinbarungen oder Frühpensionierungen in Anspruch genommen haben, im Plan.Die Chrysler Group will bis 2007 bei Produktivität, Qualität und Kundenzufriedenheit "Schulter an Schulter mit den weltbesten Wettbewerbern liegen - und natürlich mit ihren Produkten faszinieren", so Zetsche. Im laufenden Jahr sollen 10 neue Produkte eingeführt werden, mehr als jemals zuvor in einem Kalenderjahr. Das Geschäftsfeld hat im vergangenen Jahr sowohl Effizienz und Produktivität als auch Flexibilität weiter erhöht.Auf Konzernebene setzt DaimlerChrysler die Konzentration auf das automobile Kerngeschäft fort: Wie Anfang April bereits kommuniziert, hat das Unternehmen entschieden, seinen 30%-Anteil an EADS auf 22,5% zu reduzieren. "Die EADS hat im vergangenen Jahr das 6. Mal in Folge ihre Finanzziele deutlich übertroffen. Unter anderem aufgrund der großen Nachfrage nach dem Super Airbus A 380 haben sich ihre Aufträge mehr als verdoppelt - eine hervorragende Basis für ein weiteres profitables Wachstum in den kommenden Jahren. Das wollen wir unterstützen und mit mindestens 15% ein wesentlicher Anteilseigner bleiben, so Zetsche. "Sollten wir uns letztlich zu einer solchen Reduzierung auf 15% entschließen, streben wir an, die Balance zwischen französischen und deutschen Anteilseignern weiterhin aufrecht zu erhalten", fügte er hinzu.






 

 

 

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Semi

marco1972:

lob

 
12.04.06 13:34
BERLIN (dpa-AFX) - Nach heftiger Kritik an seinem Vorgänger Jürgen Schrempp in den Vorjahren haben Sprecher der großen deutschen Aktienfonds DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche ausdrücklich gelobt. "Wir erwarten einen Ruck, der durchs Unternehmen geht und unterstützen den eingeschlagenen Weg", sagte Pia Hellbach von Union Investment am Mittwoch vor rund 7500 Aktionären auf der Hauptversammlung der Konzerns in Berlin. Susan Levermann von der größten deutschen Fondsgesellschaft DWS sagte: "Wir begrüßen es, dass Sie die Geschicke des gesamten Konzerns leiten."

Gleichzeitig warnten die Fonds-Sprecher und Vertreter von Kleinaktionären davor, beim Thema smart "weiterzuwursteln wie bisher", wie es Hans-Richard Schmitz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) ausdrückte. Die Aktionärssprecher sagten, es wäre möglicherweise besser gewesen, das smart-Projekt ganz zu beenden und nicht nur den Bau des Viersitzers einzustellen.

Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) stellte Zetsches Vorgänger Jürgen Schrempp ein "schlechtes Zeugnis" aus. Er forderte gleichzeitig Aufsichtsratschef Hilmar Kopper auf, von seinem Posten zurückzutreten. Schrempp war selbst auf der Hauptversammlung anwesend./hd/DP/sk
semico:

akkumulieren

 
12.04.06 16:23
Pacific Continental Sec. - DaimlerChrysler akkumulieren  

12:53 12.04.06  

Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" stufen die Aktie von DaimlerChrysler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) von "halten" auf "akkumulieren" herauf.

Der Automobilkonzern stelle im laufenden Geschäftsjahr eine verbesserte Ertragslage in Aussicht. Dabei wolle die Gesellschaft den Operating Profit in den nächsten Jahren weiter steigern. Dies gehe aus einer Aussage vom Vorstandsvorsitzenden Dr. Dieter Zetsche, vor der Hauptversammlung in Berlin, hervor. Laut dem Konzernlenker habe man sich dabei anspruchvolle, aber realistische Ziele gesetzt, die man in einem überschaubaren Zeitrahmen erzielen wolle.

Im operativen Geschäft sehe Zetsche den Konzern weiter auf gutem Weg. Der Manager sei zuversichtlich, dass die Mercedes Car Group mit den bereits eingeleiteten Umstrukturierungsmaßnahmen, wie geplant im Jahr 2007 eine Umsatzrendite von 7 Prozent erzielen könne. Die geplante Verringerung von 8.500 Stellen komme ebenfalls gut voran. Bislang hätten laut eigenen Angaben rund 7.800 Mitarbeiter die freiwilligen Ausscheidungsverfahren oder Frühpensionierungen in Anspruch genommen.

Auf Konzernebene setze DaimlerChrysler die Fokussierung auf das Kerngeschäft weiter fort. So sei bereits Anfang April bekannt geworden, dass man den 30-prozentigen EADS-Anteil auf 22,5 Prozent verringern wolle. Laut Zetsche wolle man mit mindestens 15 Prozent ein wesentlicher Anteilseigner bleiben. Eine weitere Verringerung des Anteils sei also nicht auszuschließen.

Marktexperten würden derzeit davon ausgehen, dass der Automobilkonzern im Geschäftsjahr 2006 einen Gewinn von 3,48 EUR je Aktie erzielen werde, wobei man Umsätze von 153,45 Mrd. EUR sehe. Für das darauf folgende Geschäftsjahr 2007 sehe der Markt aktuell einen Gewinn von 4,30 EUR je Aktie, bei Umsätzen von 155,35 Mrd. EUR.

Die Aktie könne von der heutigen Meldung nicht profitieren und verliere momentan leicht um 0,42 Prozent auf 47,12 EUR. Auf diesem Kursniveau komme das 2007er KGV auf einen Wert von rund 11. Damit habe der Konzern noch Bewertungsspielraum nach oben. Maßgeblich für einen weiteren guten Kursverlauf sei allerdings, wie der Konzern die Restrukturierung sowie den Kosten- und Wettbewerbsdruck in den USA in den Griff bekomme.

Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" nehmen ein Upgrade von "halten" auf "akkumulieren" vor.






 

 

 

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Semi

Zockerbulle:

Fonds verlangen von Zetsche rasche Erfolge

 
12.04.06 21:52
Nach dem Führungswechsel beim Autokonzern Daimler-Chrysler dringen Großanleger auf rasch steigende Gewinne. Die vom neuen Vorstandschef Dieter Zetsche mit einem drastischen Stellenabbau und Kostensenkungen angestoßene Sanierung von Mercedes und Smart soll bald Früchte tragen.

 
Dieter Zetsche soll nach dem Willen der Großaktionäre aufs Tempo drücken.  

HB BERLIN. Zetsche stellte auf seiner ersten Hauptversammlung unter dem Beifall der Aktionäre mehr Gewinn beim Autokonzern in Aussicht. Gleichzeitig kündigte er am Mittwoch in Berlin den weiteren Umbau des Autokonzerns an: Die Beteiligung am europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS solle weiter bis auf 15 Prozent verringert werden.

„Ich bin sicher, dass der Stern bald wieder ganz hell strahlen wird“, sagte Zetsche auf der Hauptversammlung am Mittwoch in Berlin. Auf neue Rendite-ziele wollte er sich aber nicht festlegen und stieß damit bei den Investoren auf Kritik. Der seit 100 Tagen amtierende Vorstandschef bekräftigte nur das vor einem Jahr ausgegebene Ziel, bei der in die Verlustzone abgerutschten Mercedes-Gruppe 2007 sieben Prozent Umsatzrendite zu erreichen. Der Aktienkurs gab um 0,7 Prozent auf 47,01 Euro nach.

Aktionärsschützer und die einflussreichen Fondsgesellschaften, die in den vergangenen Jahren mit Zetsches Vorgänger Jürgen Schrempp hart ins Gericht gegangen waren, stärkten dem neuen Konzernlenker am Mittwoch demonstrativ den Rücken. Sie bescheinigten ihm, die Probleme in Deutschlands größtem Industriekonzern erkannt und angepackt zu haben.

Jetzt müsse ein Ruck durch das Unternehmen gehen und die Sanierungsmaßnahmen verstärkt werden, erklärte Fondsmanagerin Pia Hellbach von Union Investment. Sie zeigte sich überzeugt, dass Zetsche dafür der richtige Mann sei. „Wir glauben an das Unternehmen und wir glauben - wieder - an die Führung des Unternehmens“, zeigte sich auch Thomas Neiße von der Fondsgesellschaft Deka zuversichtlich.

Die Investoren hielten sich aber mit Vorschusslorbeeren zurück: Mit sieben Prozent Rendite sei sie nicht zufrieden, sagte die Vertreterin der größten deutschen Fondsgesellschaft DWS, Susan Levermann. „Oberstes Ziel muss sein, die Profitabilität endlich nachhaltig zu steigern, forderte sie. Union Investment kündigte an, weitere Daimler-Chrysler-Aktien erst dann zu kaufen, wenn konkretere Aussagen zur künftigen Gewinnentwicklung vorlägen.

Überraschenderweise zeigte sich Schrempp auf der Versammlung im Berliner ICC. Eine Geste, die ihm die Achtung auch langjähriger Kritiker einbrachte. „Dass Sie heute hier sind, finde ich menschlich in Ordnung“, erklärte Aktionärsschützer Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Ansonsten stellte er Schrempp aber ein „schlechtes Zeugnis“ aus und forderte gleichzeitig Aufsichtsratschef Hilmar Kopper auf, von seinem Posten zurückzutreten. Von den Rängen ertönten laute Buhrufe und Pfiffe, als Kopper Schrempp für dessen Tätigkeit dankte. Viele Redner warfen dem einstigen Konzernchef milliardenschwere Fehlentscheidungen vor.



Zetsche warb bei den Anteilseignern auch mit der Veröffentlichung seiner Bezüge um Vertrauen: In diesem Jahr könnte er bis zu 3,75 Mill. Euro in bar und knapp 60 000 Aktien erhalten. Schrempp hatte eine Veröffentlichung seiner - auf weit höhere Beträge geschätzten - Vergütung stets abgelehnt.

Größter Problemfall des weltweit fünftgrößten Autobauers ist nach einhelliger Meinung der Investoren die Mercedes-Gruppe mit den Marken Mercedes-Benz, Maybach und Smart. Mit immer neuen Modellen drohe eine Zersplitterung der Marke Mercedes, die Rückstellungen für Garantiefälle seien immer noch höher als bei Wettbewerbern, kritisierte die DWS. Technische Neuheiten müssten dem Aktienkurs zu Gute kommen und nicht den Gewinn aufzehren.

Die Aussichten für die seit 1998 unrentable Kleinwagenmarke Smart seien auch nach dem Beginn der Sanierung ungewiss, urteilte Fondsmanagerin Pia Hellbach von Union Investment. „Wie soll mit den geringen Stückzahlen und einer Einprodukt-Strategie ein positives Ergebnis erzielt werden?“ fragte Hellbach. „Warum nutzen Sie die Chance nicht, um die Baureihe Smart komplett aufzugeben“, wollte die DWS-Vertreterin mit Blick auf die auf 6,5 Mrd. Euro geschätzten Smart-Verluste wissen.

Zetsche hatte im März beschlossen, die Produktion des viertürigen Smart „forfour“ einzustellen, da er sich trotz hoher Rabatte nur schwer verkaufen ließ. Mit der Beschränkung auf den Zweisitzer „fortwo“ und geschrumpfter Belegschaft sollen 2007 erstmals schwarze Zahlen geschrieben werden. 2005 hatte Mercedes vor allem wegen der Sanierungskosten für Smart einen Verlust in Höhe von einer halbe Milliarde Euro geschrieben.

Der neue Vorstandschef stutzt den Konzern weiter zusammen: Die Beteiligung an dem Luft- und Raumfahrtkonzern EADS könnte in den kommenden Jahren auf bis zu 15 Prozent halbiert werden. Vor kurzem hatte Daimler-Chrysler bereits 7,5 Prozent für einen Milliardenerlös verkauft und den Anteil auf 22,5 Prozent abgeschmolzen. Beim nächsten Schritt müssten allerdings auch die französischen Anteilseigner - Lagardere und der Staat - mitziehen, um das Gleichgewicht zu erhalten.

Während die Hauptversammlung Zetsche einen Vertrauensvorschuss zubilligte, musste sich Schrempp harsche Kritik anhören. Zahlreiche der 7400 Daimler-Chrysler-Aktionäre empfingen ihn mit Buhrufen und Pfiffen. Richard Schmitz von der Aktionärsvereinigung DSW sagte unter Beifall, Schrempps Ära sei „unrühmlich“ verlaufen. Die Bekanntgabe seines Rückzugs zum Jahresende 2005 hatte den Aktienkurs um rund zehn Prozent nach oben getrieben.

Unter Schrempps Führung war 2005 der Betriebsgewinn um mehr als zehn Prozent auf 5,2 Mrd. Euro gesunken. Die Dividende soll deshalb unverändert 1,50 Euro je Aktie betragen, wohingegen die meisten Dax-Unternehmen mehr als im Vorjahr ausschütten.

Fazit: Jeder muss für sich selber entscheiden, wie viel er bereit ist, für eine Daimler Aktie zu zahlen!

Mein Kauf-kurslimit beträgt maximal 40 €





Zockerbulle:

Aktionäre fleddern Schrempps Erbe

 
13.04.06 00:21
DaimlerChrysler

Aktionäre fleddern Schrempps Erbe

Von Michael Kröger

Von hochfliegenden Plänen haben die DaimlerChrysler-Aktionäre genug. Nach der ruhmlosen Ära Schrempp genügte Dieter Zetsche ein nüchternes Sanierungsprogramm, um seinen Ruf als neuer Hoffnungsträger auf der heutigen Hauptversammlung zu festigen.


Berlin - Mit unbotmäßigen Äußerungen hatte Hilmar Kopper noch nie viel im Sinn. Doch auf der heutigen Hauptversammlung der Aktionäre von DaimlerChrysler suchte der Aufsichtsratschef ungewöhnlich schnell die Konfrontation mit den Kritikern. In scharfer Form wies er diejenigen zurecht, die seinen lobenden Worten zum Abschied von Ex-Daimler-Chef Jürgen Schrempp in der Einleitung nicht folgen wollten und dies mit einzelnen Pfiffen deutlich gemacht hatten. Das Lebenswerk des Managers verdiene Respekt, beschied Kopper die Abweichler: "Professor Schrempp hat einen guten Job gemacht."



AP
DaimlerChrysler-Chef Zetsche: Verzicht auf großspurige Visionen
Doch die Zeit, in der Kopper andere durch strenge Maßregelungen in die Schranken weisen konnte, scheinen vorbei zu sein. Das Raunen im großen Saal des Berliner Kongresszentrums ließ es erkennen. Mit demonstrativem Applaus stellten sich die knapp 7500 Versammlungsteilnehmer hinter die Position der Kritiker. Schlechter könnte das Ansehen eines scheidenden Vorstandschefs kaum sein - und das eines Aufsichtsratschefs auch nicht.

Privatanleger, Fondsvertreter und Aktionärsschützer nutzten die Gelegenheit für eine letzte Abrechnung mit dem ungeliebten Manager - und sie bezogen den Aufsichtsratschef gleich mit ein. Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) etwa schrieb Schrempp die Hauptverantwortung für die tiefroten Zahlen der Mercedes Car Group zu. Was den Gesamtkonzern betreffe, sehe es nicht viel besser aus. Ertragsstärke und Aktienkursentwicklung blieben deutlich hinter denen der wesentlichen Wettbewerber zurück. Kopper wiederum habe bis zum Ende hinter den verhängnisvollen Lieblingsprojekten von Schrempp gestanden, ohne ein kritisches Wort zu verlieren.

Liste milliardenschwerer Fehler

Was die Liste der milliardenschweren Fehler der DaimlerChrysler-Bosse betrifft, zeigten sich die Kritiker einig: Noch immer sei die US-Tochter Chrysler weit von einem zufrieden stellenden Ergebnis entfernt, lediglich bei Rabatten belege die Marke einen Spitzenplatz. Die Marke Mercedes, einst zentrale Säule des Konzerns, sei zum Sanierungsfall verkommen, die aktuelle Modellpflege der E-Klasse werde daran kaum etwas ändern.

Weiter monierten verschiedene Redner: Die Nobelmarke Maybach sei ein Beleg für die Selbstüberschätzung der Manager und werde kaum die Hoffnungen erfüllen. Bei Smart schließlich sei mit der Einstellung des Forfour der erste richtige Schritt erfolgt, notwendig sei jedoch die konsequente Aufgabe des gesamten Projekts. Auch die verlorenen Milliarden in der Zusammenarbeit mit dem japanischen Autobauer Mitsubishi mochte niemand vergessen. Die hochfliegenden Pläne von der Welt-AG seien komplett gescheitert.

In dieser Stimmungslage stach der Hoffnungsträger umso deutlicher hervor. Dem neuen DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche genügte ein zurückhaltender Auftritt und der Verzicht auf großspurige Visionen, um die Mehrheit auf seine Seite zu ziehen. Einige Redner dankten dem neuen Chef sogar ausdrücklich für dessen Rede, den moderaten Ton und den neuen Stil, mit dem er sein Amt versehe. Dazu gehört natürlich auch die neue Offenheit beim Gehalt. 1,5 Millionen Euro plus 2,25 Millionen an Prämien soll Zetsche im Jahr verdienen. Zusätzlich erhält er Aktienoptionen, die 2010 ausbezahlt werden.

Hoffnung setzen die Aktionäre auf das bereits angestoßene Sanierungsprogramm. Die massiven Einschnitte bei Smart und Mercedes gehören ebenso dazu wie der Versuch, Chrysler stärker vom technischen Know-how der Mercedes-Ingenieure profitieren zu lassen. Mit Visionen nach dem Vorbild seiner Vorgänger hielt Zetsche sich zurück. Zunächst gelte es, die essentiellen Renditeziele zu erreichen. Sieben Prozent soll Mercedes im nächsten Jahr wieder abwerfen, Smart zumindest keine Verluste mehr schreiben. Das wäre immerhin schon ein Erfolg: Die Mercedes-Gruppe hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen operativen Verlust von 505 Millionen Euro eingefahren.

Verunsicherung im Konzern

Der geplante Stellenabbau zählt zweifelsohne zu den einschneidendsten Maßnahmen, die Zetsche umsetzen will. Mindestens 14.500 Arbeitsplätze sollen bis 2008 konzernweit gestrichen werden, 6000 davon im Bereich des Managements und der Verwaltung. Der bis Ende September angestrebte Abbau von 8500 Stellen in den deutschen Mercedes-Werken liege im Plan, erklärte der Konzernchef heute. Bislang hätten 7800 Mitarbeiter freiwillige Ausscheidungsvereinbarungen unterzeichnet oder Frühpensionierungen in Anspruch genommen.

In der Verwaltung und im Management stoßen die Abfindungsangebote dagegen auf deutlich weniger Resonanz. Ein Problem, das Zetsche schnell lösen muss, denn die Diskussion sorgt für erhebliche Verunsicherung im Konzern.

Mit den entsprechenden Folgen: "Jeder denkt nur noch über seine Zukunft nach anstatt über die von DaimlerChrysler", sagt ein leitender Mitarbeiter, der seinen Namen nicht nennen will. "Für strategische Überlegungen und neue Weichenstellungen bleibt da nicht viel Platz."

Erschwerend komme hinzu, dass die Gerüchte um einen Stellenabbau seit Zetsches Amtsantritt Tagesgespräch in Kantinen und Kaffeeküchen sei. "Man kann fast von Glück sprechen, dass die Fertigung weitgehend automatisiert ist, sonst würde kaum noch ein Wagen vom Hof rollen", flüchtet sich der Manager in Galgenhumor.

Dass er sich mit seiner Entscheidung nicht nur Freunde gemacht hat, darüber dürfte sich Zetsche im Klaren sein. Entsprechend bemühte er sich um Verständnis für seinen Kurs: "Wir wissen, dass hinter Zahlen Menschen und Schicksale stehen. Umso mehr sehen wir es als Verpflichtung, den notwendigen Stellenabbau fair zu gestalten." Von der Versammlung hatte er in dieser Hinsicht ohnehin keinen Widerspruch zu erwarten. "Die Entscheidungen fallen deshalb jetzt so drastisch aus, weil sie viel zu lange aufgeschoben wurden", sagte ein Aktionär.


© SPIEGEL ONLINE 2006



semico:

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28.04.06 13:54
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Helaba Trust - DaimerChrysler kaufen  

12:07 28.04.06  

Der Analyst der Helaba Trust, Fabian Kania, rät zum Kauf der DaimerChrysler-Aktie (ISIN DE0007100000/ WKN 710000).

Der Automobilkonzern habe gestern seine Zahlen für das erste Quartal 2006 publiziert. Demnach hätten der Umsatz mit 37,2 Mrd. Euro /+17% gg. VJ) und das operative Ergebnis mit 891 Mio. Euro (VJ: 688 Mio. Euro) über den Marktprognosen gelegen. In dem Ergebnis seien Netto-Sonderaufwendungen in Höhe von 804 Mio. Euro enthalten gewesen. Der Konzernüberschuss habe sich auf 299 Mio. Euro bzw. 0,29 Euro je Aktie belaufen.

Für das Gesamtjahr stelle die Geschäftsführung von DaimerChrysler einen operativen Gewinn von mindestens 6,0 Mrd. Euro in Aussicht. Darin seien bereits erwartete Einmalaufwendungen- und -erträge in Höhe von 1,7 Mrd. Euro enthalten.

Nach Bekanntgabe der Zahlen sei der Titel gestern unter Druck geraten. Dies habe nach Ansicht der Wertpapierexperten hauptsächlich daran gelegen, dass die Marktteilnehmer insgeheim auf einen noch größeren Ertragsfortschritt bei Mercedes gehofft hätten. Hier würden die Analysten in den nächsten Quartalen mit einer Verbesserung der bereinigten Gewinnspanne rechnen. Auch bei Chrysler sollte der ausgewiesene Gewinnbeitrag den Tiefpunkt erreicht haben.

Die Analysten würden in den nächsten Monaten mit einem relativ stabilen US-Gesamtmarkt rechnen. Daher hätten sie aktuell keine Sorgen, dass DaimerChrysler sein Gewinnziel mindestens erreichen werde.

Auch wenn die Analysten der Helaba Trust der DaimlerChrysler-Aktie mittel- bis langfristig Kurspotenzial einräumen, steht ihr aktuelles "kaufen"-Rating mit Blick auf vermutlich kurzfristig fehlende Impulse auf dem Prüfstand.

Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.


Quelle: aktiencheck.de




SEB - DaimlerChrysler "buy"  

12:21 28.04.06  

Manfred Jakob, Analyst der SEB, stuft die Aktie von DaimlerChrysler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) im aktuellen "AnlageFlash" mit dem Rating "buy" ein.

Der Autokonzern habe mit den gestern veröffentlichten Q1-Daten nicht ganz überzeugen können. Der Umsatz und der operative Gewinn hätten zwar über den Schätzungen gelegen, doch der Nettogewinn und vor allem der vorsichtige Ausblick beim operativen Ergebnis hätten enttäuscht. Vor allem hätten anhaltend hohe Restrukturierungsaufwendungen und das negative Zinsergebnis belastet. Insgesamt sei der Umsatz in Q1 um 17,1% auf 37,2 Mrd. EUR (Erwartung: 34,4 Mrd. EUR) gestiegen.

Das operative Ergebnis sei um 41,9% (+263 Mio. EUR) auf 891 Mio. EUR (Erwartung: 818 Mio. EUR) geklettert. Hier sei aber auch ein Sondergewinn von 234 Mio. EUR aus dem Verkauf der Tochter MTU Friedrichshafen enthalten. Für Enttäuschung habe der Nettogewinn gesorgt, der sich nur um 3,8% auf 290 Mio. EUR (Erwartung: 397 Mio. EUR) verbessert habe. Hier habe ein negatives Finanzergebnis belastet. Außerdem sei der Ertrag durch die anhaltend hohen Restrukturierungskosten gedrückt gewesen. Allein die vorgesehene Einstellung der smart "forfour"-Produktion habe mit 604 Mio. EUR zu Buche geschlagen. Der eingeleitete Abbau von weltweit 6.000 Stellen in der Verwaltung sei in Q1 mit netto 512 Mio. EUR angesetzt worden. Insgesamt seien hier bis 2008 etwa 2 Mrd. EUR zu verkraften.

Das Unternehmen sei auf dem richtigen Ertragsweg. Die Aktie sei gegenwärtig mit einem 2007er KGV von 10,8 günstig bewertet.

Die Analysten der SEB bestätigen ihr bisheriges Kursziel von 53,00 EUR und bewerten die Aktie von DaimlerChrysler mit "buy".



Quelle: aktiencheck.de



LRP - DaimlerChrysler Outperformer  

12:44 28.04.06  

Michael Punzet, Analyst der LRP Landesbank Rheinland Pfalz, stuft die Aktie von DaimlerChrysler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) unverändert mit "Outperformer" ein.

DaimlerChrysler habe gestern seine Zahlen für das erste Quartal 2006 vorgelegt. Hätten auf Umsatz- und operativer Ebene die Markterwartungen übertroffen werden können, so habe der Überschuss unterhalb der Erwartungen gelegen. Dies sei in erster Linie auf einen geringeren Ergebnisbeitrag aus dem Verkauf der Off-Highway Aktivitäten (Operatives Ergebnis 234 Mio. Euro (400 Mio. Euro)/Überschuss 202 Mio. Euro (300 Mio. Euro)), als ursprünglich bekannt gegeben, sowie auf ein schwächeres Zinsergebnis zurückzuführen.

DaimlerChrysler habe mit den gestern vorgelegten Zahlen nicht überzeugen können. Insbesondere die Margenentwicklung bei der MCG, bei Chrysler und den Nutzfahrzeugen habe enttäuscht. Bislang hätten die Analysten der LRP in ihren Erwartungen noch keine Belastungen für das neue Managementmodell sowie einen höheren Ertrag aus dem Abgang der Off-Highway Aktivitäten berücksichtigt. Sie hätten ihre Schätzungen nun entsprechend angepasst und darüber hinaus noch ihre Erwartungen für Chrysler leicht (OP 2006e: 1.031 Mio. Euro nach bislang 1.257 Mio. Euro) gesenkt. Sie würden nun für das Gesamtjahr von einem operativen Ergebnis von 6.105 Mio. Euro nach bislang 7.065 Mio. Euro ausgehen.

Die Analysten der LRP würden ihr Kursziel 12/2006 von 50,00 Euro für DaimlerChrysler-Aktie bestätigen und in dem aktuellen Kursniveau eine gute Einstiegsmöglichkeit für langfristig orientierte Anleger sehen. Auch unter Renditegesichtspunkten erscheine die Aktie mit einer Dividendenrendite von über 3,3% interessant.

Ausgehend von ihrem Gesamtmarktszenario (DAX-Ziel 6.000 Punkte zum Jahresende) bestätigen die Analysten der LRP ihr "Outperformer"-Rating für die Aktie von DaimlerChrysler.

Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.





Independent Research - DaimlerChrysler kaufen  

13:17 28.04.06  

Der Analyst von Independent Research, Björn Rosentreter, stuft die DaimlerChrysler-Aktie (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) unverändert mit "kaufen" ein.

Der Automobilkonzern habe seine Zahlen für das erste Quartal 2006 publiziert. Während der Umsatz die Schätzungen der Analysten sowie die des Marktes deutlich übertroffen habe, seien die Prognosen für das operative Ergebnis und insbesondere das Nettoergebnis dagegen spürbar verfehlt worden. Demnach sei der Umsatz um 17% auf 37,19 Mrd. Euro gestiegen. Die Mercedes Car Group (+19%) und Chrysler (+17%) seien dabei die stärksten Wachstumstreiber gewesen.

Die Guidance des Managements für das laufende Geschäftsjahr sehe ein operatives Ergebnis von über 6 Mrd. Euro vor. Die Wertpapierexperten würden die operative Entwicklung relativ positiv beurteilen und für die kommenden Quartale eine niedrigere Belastung durch Restrukturierungskosten erwarten.

Die Analysten von Independent Research sehen die DaimlerChrysler-Aktie als günstig bewertet an und bestätigen bei einem Kursziel von 54 Euro ihre Kaufempfehlung für den Titel.



Quelle: aktiencheck.de











 

 

 

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