Braun: Menschen unter 30 sollen nur noch vier bis sechs Wochen unterstützt werden
Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Ludwig Georg Braun, plädiert für eine deutliche Kürzung des Arbeitslosengeldes. »Ich würde sagen, wer jünger als 30 ist, bekommt nur noch vier oder sechs Wochen Arbeitslosengeld«, sagte Braun der »Financial Times Deutschland«.
Die Zeitung berichtet, Braun hielte längere Laufzeiten für unnötig: »Wer jung ist, kann eigentlich jede Arbeit annehmen. « Auch ältere Arbeitnehmer sollten nach seinen Vorstellungen Einbußen beim Arbeitslosengeld hinnehmen. Sie sollten nur noch für bis zu sechs Monate lang diese Stütze erhalten.
Derzeit gibt es nach mindestens zweijähriger Berufstätigkeit einen Anspruch auf Zahlung des Arbeitslosengeldes für die Dauer eines Jahres, bei älteren Arbeitnehmern für zwei Jahre.
Für Bildung verwenden
Braun sagte, er wolle lieber die Bezugsdauer als die Höhe der Leistung kürzen. Mit seinem Vorschlag wolle er die direkten Sozialtransfers senken, um die Staatsquote zu reduzieren. Freiwerdende Mittel könnten dann seiner Ansicht nach für eine Verbesserung des Bildungssystems genutzt werden.
Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Ludwig Georg Braun, plädiert für eine deutliche Kürzung des Arbeitslosengeldes. »Ich würde sagen, wer jünger als 30 ist, bekommt nur noch vier oder sechs Wochen Arbeitslosengeld«, sagte Braun der »Financial Times Deutschland«.
Die Zeitung berichtet, Braun hielte längere Laufzeiten für unnötig: »Wer jung ist, kann eigentlich jede Arbeit annehmen. « Auch ältere Arbeitnehmer sollten nach seinen Vorstellungen Einbußen beim Arbeitslosengeld hinnehmen. Sie sollten nur noch für bis zu sechs Monate lang diese Stütze erhalten.
Derzeit gibt es nach mindestens zweijähriger Berufstätigkeit einen Anspruch auf Zahlung des Arbeitslosengeldes für die Dauer eines Jahres, bei älteren Arbeitnehmern für zwei Jahre.
Für Bildung verwenden
Braun sagte, er wolle lieber die Bezugsdauer als die Höhe der Leistung kürzen. Mit seinem Vorschlag wolle er die direkten Sozialtransfers senken, um die Staatsquote zu reduzieren. Freiwerdende Mittel könnten dann seiner Ansicht nach für eine Verbesserung des Bildungssystems genutzt werden.
