- Bei schwachem Export droht Deutschland Rezession~
Berlin, 18. Feb (Reuters) - Für die Konjunktur in
Deutschland ist nach der jüngsten Firmenumfrage des Deutschen
Industrie- und Handelskammertages (DIHK) derzeit keine Besserung
in Sicht. Einziger Lichtblick sei momentan der Export.
"Sollten die Exporthoffnungen - gefährdet durch einen
längeren Irak-Konflikt - trügen, muss in Deutschland eine
Rezession befürchtet werden", teilte der DIHK zum Ergebnis
seiner traditionellen Konjunkturumfrage am Dienstag in Berlin
mit. "Deutschland steckt tief in einer Konjunkturflaute", sagte
DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben laut Redetext. Die
Investitionspläne der mehr als 25.000 befragten Unternehmen
sanken auf dem tiefsten Stand seit 25 Jahren, die
Beschäftigungspläne auf das niedrigste Niveau seit der Rezession
1993.
Der seit zwei Jahren andauernde Abwärtstrend der
Lageeinschätzung durch die Unternehmen sei zwar gestoppt. "Von
einer Bodenbildung kann aber mit Blick auf die Erwartungen keine
Rede sein", heißt es in der Umfrage. Nur noch 18 Prozent der
Unternehmen beurteilten ihre Geschäftserwartungen optimistisch,
40 Prozent blickten dagegen pessimistisch in die Zukunft.
Weiterhin düster sehe es vor allem im Handel und der
Bauwirtschaft aus. Im vergangenen Herbst hatten noch 26 Prozent
der befragten Firmen optimistisch und 29 Prozent pessimistisch
in die Zukunft geblickt.
Berlin, 18. Feb (Reuters) - Für die Konjunktur in
Deutschland ist nach der jüngsten Firmenumfrage des Deutschen
Industrie- und Handelskammertages (DIHK) derzeit keine Besserung
in Sicht. Einziger Lichtblick sei momentan der Export.
"Sollten die Exporthoffnungen - gefährdet durch einen
längeren Irak-Konflikt - trügen, muss in Deutschland eine
Rezession befürchtet werden", teilte der DIHK zum Ergebnis
seiner traditionellen Konjunkturumfrage am Dienstag in Berlin
mit. "Deutschland steckt tief in einer Konjunkturflaute", sagte
DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben laut Redetext. Die
Investitionspläne der mehr als 25.000 befragten Unternehmen
sanken auf dem tiefsten Stand seit 25 Jahren, die
Beschäftigungspläne auf das niedrigste Niveau seit der Rezession
1993.
Der seit zwei Jahren andauernde Abwärtstrend der
Lageeinschätzung durch die Unternehmen sei zwar gestoppt. "Von
einer Bodenbildung kann aber mit Blick auf die Erwartungen keine
Rede sein", heißt es in der Umfrage. Nur noch 18 Prozent der
Unternehmen beurteilten ihre Geschäftserwartungen optimistisch,
40 Prozent blickten dagegen pessimistisch in die Zukunft.
Weiterhin düster sehe es vor allem im Handel und der
Bauwirtschaft aus. Im vergangenen Herbst hatten noch 26 Prozent
der befragten Firmen optimistisch und 29 Prozent pessimistisch
in die Zukunft geblickt.
Gruß Pichel