mein leben wurde zerstört. ich bin opfer eines ungeheuerlichen vorgangs geworden. meine frau hat mich verlassen. mein vater nimmt drogen. meine selbständigkeit nimmt Ihren negativen lauf. mein porsche hat kein benzin mehr. und jetzt starre in den PC bei www.ariva.de und schwitze.
schwitzen: mir fehlt nur eine kleine, lächerliche definition ein. das austreten salzhaltigen wassers aus den poren des körpers. diese kleine, bei näherer betrachtung tatsächlich verwegen lächerliche definition behandelte zu meiner äußersten unzufriedenheit nicht den grund meines immensen wasserverlusts der letzten tage, der mir jetzt erst wirklich vor augen tritt. oder besser gesagt, ins auge trat. meine beiden exemplare schmerzten nämlich höllisch, ließ sich das stetige rinnsal von schweiß nämlich nicht unterbinden, waren meine hände doch am stuhl festgekettet.
ich belog mich. ich wusste genau, dass ich gar nicht auf eine definition von schweiß angewiesen war, um zu verstehen, warum ich schwitzte.
der dumpfe schlag einer faust auf den kleinen beistellisch vor mir, riss mich abrupt aus meinen arroganten gedankenspielen, die mein selbstschutzinstinkt mir aufgedrückt hatte. frisch aus meiner inneren emigration zurückgekehrt, starrte ich in das neuerdings aufgedunsene gesicht, in dem ich inzwischen schon jede falte, jede warze und jeden von diesen pickeln kannte, die noch keine eiterkrone hatten und die, wenn man sie jetzt ausdrücken, sich erst so richtig entzünden würden. Ich war schon wieder im begriff, abzugleiten.
"fange ich nochmals von vorne an, mann! was sind meine eigentlichen ziele?"
"ich sagte euch doch schon: Ich bin ein ariva erkrannkter unheilbarer psychopat. Ich brauche das board für mein buch! Ein BUCH! ihr vesteht?":
"nun labere doch nicht so einen mist. ihr wisst ganz genau, dass man verdammt gute kontakte in die ariva-szene braucht, um an das ganze zeugs ranzukommen!" mein kampf' habe ich von meiner oma und den rest kriegt man sogar bei baedeker oder auf flohmärkten in paris."
"Aha. du meinst also tatsächlich, dass wir dir glauben, dass du alles, was du für deine attacken bei ariva benötigst, bei den franzen auf dem sperrmüll findest?"
"hör mal. wie oft soll ich es dir noch sagen? du mieser kleiner ariva-boardverhetzer?"
Ich beginne zu zittern. ich verlier die kontrolle über mich. wie ein dampfhammer schlägt das geheul der anwesenden arivaner auf mein bewusstsein ein. "ich bin ein arsch, eine kleine nazi-ratte, eine heulsuse! mein ariva-buch kann ich tyler in die rosette pappen!"
meine zunge beginnt zu zittern. verspätet spüre ich, dass ich etwas sagen wollte. ich kann nicht mehr, ich bin am ende. so bringe ich meine letzten worte hervor. unwürdig, beschämend, peinlich: "ich gestehe. ich wollte nie zugeben, dass ich tagsüber pampers trage."
*ggg*
lol
preisfuchs
na, dass war doch eine feine geschichte für euch zwei pappnasen,gäll.
so und nun ist aber feierabend und der wir gefeiert :-))
schwitzen: mir fehlt nur eine kleine, lächerliche definition ein. das austreten salzhaltigen wassers aus den poren des körpers. diese kleine, bei näherer betrachtung tatsächlich verwegen lächerliche definition behandelte zu meiner äußersten unzufriedenheit nicht den grund meines immensen wasserverlusts der letzten tage, der mir jetzt erst wirklich vor augen tritt. oder besser gesagt, ins auge trat. meine beiden exemplare schmerzten nämlich höllisch, ließ sich das stetige rinnsal von schweiß nämlich nicht unterbinden, waren meine hände doch am stuhl festgekettet.
ich belog mich. ich wusste genau, dass ich gar nicht auf eine definition von schweiß angewiesen war, um zu verstehen, warum ich schwitzte.
der dumpfe schlag einer faust auf den kleinen beistellisch vor mir, riss mich abrupt aus meinen arroganten gedankenspielen, die mein selbstschutzinstinkt mir aufgedrückt hatte. frisch aus meiner inneren emigration zurückgekehrt, starrte ich in das neuerdings aufgedunsene gesicht, in dem ich inzwischen schon jede falte, jede warze und jeden von diesen pickeln kannte, die noch keine eiterkrone hatten und die, wenn man sie jetzt ausdrücken, sich erst so richtig entzünden würden. Ich war schon wieder im begriff, abzugleiten.
"fange ich nochmals von vorne an, mann! was sind meine eigentlichen ziele?"
"ich sagte euch doch schon: Ich bin ein ariva erkrannkter unheilbarer psychopat. Ich brauche das board für mein buch! Ein BUCH! ihr vesteht?":
"nun labere doch nicht so einen mist. ihr wisst ganz genau, dass man verdammt gute kontakte in die ariva-szene braucht, um an das ganze zeugs ranzukommen!" mein kampf' habe ich von meiner oma und den rest kriegt man sogar bei baedeker oder auf flohmärkten in paris."
"Aha. du meinst also tatsächlich, dass wir dir glauben, dass du alles, was du für deine attacken bei ariva benötigst, bei den franzen auf dem sperrmüll findest?"
"hör mal. wie oft soll ich es dir noch sagen? du mieser kleiner ariva-boardverhetzer?"
Ich beginne zu zittern. ich verlier die kontrolle über mich. wie ein dampfhammer schlägt das geheul der anwesenden arivaner auf mein bewusstsein ein. "ich bin ein arsch, eine kleine nazi-ratte, eine heulsuse! mein ariva-buch kann ich tyler in die rosette pappen!"
meine zunge beginnt zu zittern. verspätet spüre ich, dass ich etwas sagen wollte. ich kann nicht mehr, ich bin am ende. so bringe ich meine letzten worte hervor. unwürdig, beschämend, peinlich: "ich gestehe. ich wollte nie zugeben, dass ich tagsüber pampers trage."
*ggg*
lol
preisfuchs
na, dass war doch eine feine geschichte für euch zwei pappnasen,gäll.
so und nun ist aber feierabend und der wir gefeiert :-))