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AC Research - Software AG kaufen
15:38 24.06.08
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien der Software AG (Profil) zu kaufen.
Die Gesellschaft habe ihre Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr 2008 erneut bekräftigt.
Demnach rechne die Konzernleitung für 2008 weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg um 24 bis 27%, einem Wachstum bei den Neulizenzen um 24 bis 28% und einer EBIT-Marge von 24%. Im abgelaufenen ersten Quartal 2008 habe der Konzern bei einem währungsbereinigten Umsatzanstieg um 37% bei den Lizenzumsätzen einen währungsbereinigten Zuwachs um 28% verzeichnet. Die EBIT-Marge habe sich gleichzeitig auf 22,6% belaufen. Dabei sei vor allem die Entwicklung bei der übernommenen WebMethods enttäuschend verlaufen. Vor diesem Hintergrund würden die Planzahlen trotz der relativ enttäuschenden Entwicklung bei den Lizenzumsätzen insgesamt weiterhin erreichbar erscheinen.
Als potenziellen Risikofaktor für die weitere Geschäftsentwicklung sehe man aber auch das sich eintrübende gesamtwirtschaftliche Umfeld. Dies könne sich theoretisch auch negativ auf die zukünftigen Investitionen in die IT-Budgets auswirken. Bislang seien aber scheinbar noch keine negativen Einflüsse aus der abgeschwächten Konjunktur auf die IT-Budgets vor allem aus den USA erkennbar.
Beim gestrigen Schlusskurs von 40,12 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von rund 10 weiterhin günstig bewertet. Eines der vorrangigsten Ziele der Gesellschaft müsse es nun sein, die Vertriebsaktivitäten bei WebMethods wieder zu stärken und die Integration voranzutreiben. Insgesamt sehe man auf dem aktuellen Bewertungsniveau trotz einer wahrscheinlichen Verschlechterung des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes ein positives Chance-Risiko-Verhältnis bei einem Investment in die Aktie.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Software AG zu kaufen. (Analyse vom 24.06.2008) (24.06.2008/ac/a/t)
Quelle: Aktiencheck
Dazu HEUTE AKTUELL:
www.comdirect.de
News - 03.07.08 08:03
Software AG sieht sich im Plan - Hochgesteckte Erlösziele werden erreicht
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Software AG sieht sich nach dem millionenschweren Zukauf in Übersee und Rekordergebnissen im vergangenen Jahr im Plan, die hochgesteckten Erlös- und Gewinnziele für 2008 zu erreichen. 'Trotz aller dunkler Wolken am großen Konjunkturhimmel werden wir unsere Prognosen halten', sagte Vorstandschef Karl-Heinz Streibich der 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (Mittwochausgabe).
Einerseits soll mittelfristig die Gewinnmarge von 22 Prozent auf mindestens 25 Prozent erhöht werden. Andererseits steuert Deutschlands zweitgrößtes Softwarehaus für 2010 die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro an. 'Größe hilft im globalen Wettbewerb sehr', meinte Streibich. In diesem Spiel sieht sich die Software AG nicht als Kandidat einer Übernahme im Visier der großen Konzerne stehen. 'Wir haben eine stabile Aktionärsstruktur', sagte Streibich. Etwa 60 Prozent der Anteile liegen im Streubesitz, jeweils 5 Prozent halten die Deka und die DWS Invest, die restlichen fast 30 Prozent sind in Händen der Software AG-Stiftung.
Auf dem Weg zur Umsatzmilliarde in zwei Jahren schließt Streibich weitere Zukäufe von Firmen nicht aus. 'Doch neue Akquisitionen hängen immer auch von den sich bietenden Möglichkeiten ab. Wir konzentrieren uns momentan ganz auf die Konsolidierung der letzten Zukäufe.' So hatte die Software AG im vergangenen Jahr für 546 Millionen Dollar die amerikanische Firma Webmethods erworben. Unter der Marke verkaufen die Deutschen nun Programme zur Gestaltung von Geschäftsprozessen sowie zur Zusammenführung von Komponenten der Datenverarbeitung, der so genannten Serviceorientierten Softwarearchitekturen (SOA).
Darüber hinaus konnten die Mängel der Amerikaner mit ihrer nicht gut genutzten Produktpipeline und dem schwachen Vertrieb behoben werden. 'Wir heben durch den Zukauf allein in diesem Jahr Synergievorteile von 50 Millionen Euro', sagte Streibich. Im vergangenen Jahr wurden schon Synergien im Wert von 20 Millionen Euro geschöpft.
Nach Einschätzung des amerikanischen Analystenhauses Gartner sind die Darmstädter nach IBM und Oracle drittgrößter Anbieter von spezieller softwarebasierter Kommunikationsinfrastruktur und innerbetrieblicher Prozessoptimierung. Beide Segmente sind Teil des Marktes so genannter Anwendungsinfrastruktur und Middleware (AIM) und gelten als schnell wachsend. Wollen doch viele Unternehmen aus Industrie, Dienstleistung und Handel ihre weltweiten Geschäftsprozesse mit Hilfe moderner Software effizienter gestalten.
Der Markt für diese Art Software wuchs 2007 um 13 Prozent auf mehr als 14 Milliarden Dollar. Grund für diesen Umsatzsprung sei vor allem die hohe Nachfrage von Unternehmen in wirtschaftlich aufstrebenden Ländern Osteuropas, Asiens und Lateinamerikas gewesen. 'Brasilien und Russland sind auch die Hauptwachstumsländer für die Software AG', sagte Streibich. Während er für Europa ein Wachstum von allenfalls knapp 10 Prozent im Jahr voraussieht, sagt er der Software AG in Asien und Amerika Steigerungsraten im hohen zweistelligen Prozentbereich voraus./fn/zb
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
INTERNATIONALBUSINESSMACHS 119,10 -0,14% NYSE
Oracle Corporation 20,82 -2,30% NASDAQ
SAP AG Inhaber-Aktien o.N. 32,48 -0,18% XETRA
Software AG Inhaber-Aktien o.N. 37,00 -4,24% XETRA
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AC Research - Software AG kaufen
15:38 24.06.08
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien der Software AG (Profil) zu kaufen.
Die Gesellschaft habe ihre Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr 2008 erneut bekräftigt.
Demnach rechne die Konzernleitung für 2008 weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg um 24 bis 27%, einem Wachstum bei den Neulizenzen um 24 bis 28% und einer EBIT-Marge von 24%. Im abgelaufenen ersten Quartal 2008 habe der Konzern bei einem währungsbereinigten Umsatzanstieg um 37% bei den Lizenzumsätzen einen währungsbereinigten Zuwachs um 28% verzeichnet. Die EBIT-Marge habe sich gleichzeitig auf 22,6% belaufen. Dabei sei vor allem die Entwicklung bei der übernommenen WebMethods enttäuschend verlaufen. Vor diesem Hintergrund würden die Planzahlen trotz der relativ enttäuschenden Entwicklung bei den Lizenzumsätzen insgesamt weiterhin erreichbar erscheinen.
Als potenziellen Risikofaktor für die weitere Geschäftsentwicklung sehe man aber auch das sich eintrübende gesamtwirtschaftliche Umfeld. Dies könne sich theoretisch auch negativ auf die zukünftigen Investitionen in die IT-Budgets auswirken. Bislang seien aber scheinbar noch keine negativen Einflüsse aus der abgeschwächten Konjunktur auf die IT-Budgets vor allem aus den USA erkennbar.
Beim gestrigen Schlusskurs von 40,12 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von rund 10 weiterhin günstig bewertet. Eines der vorrangigsten Ziele der Gesellschaft müsse es nun sein, die Vertriebsaktivitäten bei WebMethods wieder zu stärken und die Integration voranzutreiben. Insgesamt sehe man auf dem aktuellen Bewertungsniveau trotz einer wahrscheinlichen Verschlechterung des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes ein positives Chance-Risiko-Verhältnis bei einem Investment in die Aktie.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Software AG zu kaufen. (Analyse vom 24.06.2008) (24.06.2008/ac/a/t)
Quelle: Aktiencheck
Dazu HEUTE AKTUELL:
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News - 03.07.08 08:03
Software AG sieht sich im Plan - Hochgesteckte Erlösziele werden erreicht
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Software AG sieht sich nach dem millionenschweren Zukauf in Übersee und Rekordergebnissen im vergangenen Jahr im Plan, die hochgesteckten Erlös- und Gewinnziele für 2008 zu erreichen. 'Trotz aller dunkler Wolken am großen Konjunkturhimmel werden wir unsere Prognosen halten', sagte Vorstandschef Karl-Heinz Streibich der 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (Mittwochausgabe).
Einerseits soll mittelfristig die Gewinnmarge von 22 Prozent auf mindestens 25 Prozent erhöht werden. Andererseits steuert Deutschlands zweitgrößtes Softwarehaus für 2010 die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro an. 'Größe hilft im globalen Wettbewerb sehr', meinte Streibich. In diesem Spiel sieht sich die Software AG nicht als Kandidat einer Übernahme im Visier der großen Konzerne stehen. 'Wir haben eine stabile Aktionärsstruktur', sagte Streibich. Etwa 60 Prozent der Anteile liegen im Streubesitz, jeweils 5 Prozent halten die Deka und die DWS Invest, die restlichen fast 30 Prozent sind in Händen der Software AG-Stiftung.
Auf dem Weg zur Umsatzmilliarde in zwei Jahren schließt Streibich weitere Zukäufe von Firmen nicht aus. 'Doch neue Akquisitionen hängen immer auch von den sich bietenden Möglichkeiten ab. Wir konzentrieren uns momentan ganz auf die Konsolidierung der letzten Zukäufe.' So hatte die Software AG im vergangenen Jahr für 546 Millionen Dollar die amerikanische Firma Webmethods erworben. Unter der Marke verkaufen die Deutschen nun Programme zur Gestaltung von Geschäftsprozessen sowie zur Zusammenführung von Komponenten der Datenverarbeitung, der so genannten Serviceorientierten Softwarearchitekturen (SOA).
Darüber hinaus konnten die Mängel der Amerikaner mit ihrer nicht gut genutzten Produktpipeline und dem schwachen Vertrieb behoben werden. 'Wir heben durch den Zukauf allein in diesem Jahr Synergievorteile von 50 Millionen Euro', sagte Streibich. Im vergangenen Jahr wurden schon Synergien im Wert von 20 Millionen Euro geschöpft.
Nach Einschätzung des amerikanischen Analystenhauses Gartner sind die Darmstädter nach IBM und Oracle drittgrößter Anbieter von spezieller softwarebasierter Kommunikationsinfrastruktur und innerbetrieblicher Prozessoptimierung. Beide Segmente sind Teil des Marktes so genannter Anwendungsinfrastruktur und Middleware (AIM) und gelten als schnell wachsend. Wollen doch viele Unternehmen aus Industrie, Dienstleistung und Handel ihre weltweiten Geschäftsprozesse mit Hilfe moderner Software effizienter gestalten.
Der Markt für diese Art Software wuchs 2007 um 13 Prozent auf mehr als 14 Milliarden Dollar. Grund für diesen Umsatzsprung sei vor allem die hohe Nachfrage von Unternehmen in wirtschaftlich aufstrebenden Ländern Osteuropas, Asiens und Lateinamerikas gewesen. 'Brasilien und Russland sind auch die Hauptwachstumsländer für die Software AG', sagte Streibich. Während er für Europa ein Wachstum von allenfalls knapp 10 Prozent im Jahr voraussieht, sagt er der Software AG in Asien und Amerika Steigerungsraten im hohen zweistelligen Prozentbereich voraus./fn/zb
Quelle: dpa-AFX
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INTERNATIONALBUSINESSMACHS 119,10 -0,14% NYSE
Oracle Corporation 20,82 -2,30% NASDAQ
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