Ende 1999 und Anfang 2000 hatte man das Gefühl, dass es morgen keine Aktien mehr gibt, geschürt von der allgemeinen Euphorie wurde sogar in der Bild-zeitung zum Einstieg in Aktien geraten.
Die momentane Situation an den Technologiebörsen erweckt den Eindruck, als stünden wir unmittelbar vor einer drohenden Weltwirtschaftskrise, was auch von einigen Schwarzsehern in solchen Phasen immer wieder zur allgemeinen Verunsicherung behauptet wird.
Das war während der Korrekturphasen 1997, 1998 und ist auch heute immer wieder aus allen Ecken zu hören. Es fehlt jetzt nur noch, dass auch die Bildzeitung zum Ausstieg aus Aktien rät.
Heute hat man das Gefühl, als wären selbst Aktien von Firmen, die man zur Creme de la Creme der Technologie-Unternehmen der Zukunft zählen kann, morgen wertlos, so werden diese Papiere auf den Markt geworfen. Fakt ist, dass
der technologische Fortschritt, der unsere zukünftigen Arbeitsplätze, unsere Gesundheit, usw. die Reihe ließe sich noch beliebig fortführen, sichert, ohne diese Unternehmen nicht gewährleistet werden kann. Diese Fakten haben sich seit dem Frühjahr 2000 in keinster Weise geändert.
Es bleibt festzustellen, das wir uns auch jetzt wieder in einem Umfeld befinden, welches als fruchtbarer Nährboden für eine psychologisch bedingte Massenhysterie zu bezeichnen ist. In vielen Artikeln wird von Lemming-verhalten gesprochen, was meines Erachtens eine sehr gute Metapher für diese Entwicklungen darstellt.
Aber letztendlich ist die Börse keine Einbahnstraße, auch nicht nach unten. Die Hoffnung auf eine Zinssenkung durch die amerikanische Notenbank in den kommenden Wochen und die Trendentwicklung der Umlaufrendite sowie der
US T-Bonds nach unten werden den entsprechenden Aktien wieder Auftrieb
verleihen, so dass die langfristige Hausse ihre Fortsetzung finden wird.
Es bleibt nur zu hoffen, dass jeder Investor für sich die richtige Entscheidung für seine Anlagestrategie trifft, ohne sich zu sehr von Massenentwicklungen abhängig zu machen.
Am langen Ende werden sich immer wieder die mittel- bis langfristigen Investitionen in ausgesuchte Werte von der Performance derjenigen abheben, die sich zu sehr von der Masse leiten lassen. Beweise dafür gibt es in der Börsengeschichte genügende.
In diesem Sinne wünsche ich allen Langfristanlegern und
zukünftigen Investoren ein besinnliches Weihnachtsfest sowie
Gesundheit und Erfolg in 2001!
Gruß F 50 !
Die momentane Situation an den Technologiebörsen erweckt den Eindruck, als stünden wir unmittelbar vor einer drohenden Weltwirtschaftskrise, was auch von einigen Schwarzsehern in solchen Phasen immer wieder zur allgemeinen Verunsicherung behauptet wird.
Das war während der Korrekturphasen 1997, 1998 und ist auch heute immer wieder aus allen Ecken zu hören. Es fehlt jetzt nur noch, dass auch die Bildzeitung zum Ausstieg aus Aktien rät.
Heute hat man das Gefühl, als wären selbst Aktien von Firmen, die man zur Creme de la Creme der Technologie-Unternehmen der Zukunft zählen kann, morgen wertlos, so werden diese Papiere auf den Markt geworfen. Fakt ist, dass
der technologische Fortschritt, der unsere zukünftigen Arbeitsplätze, unsere Gesundheit, usw. die Reihe ließe sich noch beliebig fortführen, sichert, ohne diese Unternehmen nicht gewährleistet werden kann. Diese Fakten haben sich seit dem Frühjahr 2000 in keinster Weise geändert.
Es bleibt festzustellen, das wir uns auch jetzt wieder in einem Umfeld befinden, welches als fruchtbarer Nährboden für eine psychologisch bedingte Massenhysterie zu bezeichnen ist. In vielen Artikeln wird von Lemming-verhalten gesprochen, was meines Erachtens eine sehr gute Metapher für diese Entwicklungen darstellt.
Aber letztendlich ist die Börse keine Einbahnstraße, auch nicht nach unten. Die Hoffnung auf eine Zinssenkung durch die amerikanische Notenbank in den kommenden Wochen und die Trendentwicklung der Umlaufrendite sowie der
US T-Bonds nach unten werden den entsprechenden Aktien wieder Auftrieb
verleihen, so dass die langfristige Hausse ihre Fortsetzung finden wird.
Es bleibt nur zu hoffen, dass jeder Investor für sich die richtige Entscheidung für seine Anlagestrategie trifft, ohne sich zu sehr von Massenentwicklungen abhängig zu machen.
Am langen Ende werden sich immer wieder die mittel- bis langfristigen Investitionen in ausgesuchte Werte von der Performance derjenigen abheben, die sich zu sehr von der Masse leiten lassen. Beweise dafür gibt es in der Börsengeschichte genügende.
In diesem Sinne wünsche ich allen Langfristanlegern und
zukünftigen Investoren ein besinnliches Weihnachtsfest sowie
Gesundheit und Erfolg in 2001!
Gruß F 50 !