Die nächste Billionenblase droht zu platzen

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Die nächste Billionenblase droht zu platzen

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21.07.09 10:13
Die nächste Billionenblase droht zu platzen

Rohstoff- und Aktienkurse sind merklich gestiegen - denn Anleger ziehen ihr Geld aus US-Staatsanleihen ab und pumpen es in andere Märkte. Das aber könnte verheerende Folgen haben, kommentiert der Börsenexperte Dirk Müller.

In den letzten Wochen wurden rund um den Globus eine Reihe positiver Konjunkturdaten veröffentlicht. Schon hoffen Börsianer, auf das Ende der Weltrezession - und darauf, dass durch die anziehende Konjunktur auch die Finanzkrise bald vorbei ist.

Auch auf den Finanzmärkten gibt es eine Reihe von Aufschwungs-Indikatoren. Nach einer kurzen Hängepartie hat der Dax am Montag erneut die 5000-Punkte-Marke nach oben durchbrochen. Zuvor waren die Aktienkurse über Wochen gestiegen. Auch die Rohstoffpreise ziehen an, der Ölpreis  hat seit Jahresbeginn gut 50 Prozent an Wert gewonnen.

Doch die positiven Werte täuschen. Auf eine Erholung der Finanzmärkte deuten sie nicht hin. Das sieht man schon daran, dass der Goldpreis  noch immer extrem hoch ist, und Gold gilt derzeit als reines Kriseninvestment. Gingen die Investoren von einem baldigen Ende der Krise aus, würden sie ihre Sicherheitspositionen in Gold abbauen.

Dass sie das nicht tun, legt einen anderen Schluss nahe: Was aussieht wie der lang ersehnte Aufschwung, könnte in Wirklichkeit eine sich anbahnende Anlegerflucht sein: eine Flucht raus aus den US-Staatsanleihen. Diese geraten zusehends unter Druck, schon fürchten erste Anleger, dass die US-Papiere nicht mehr, wie bislang kolportiert, bombensicher sind.

Sie haben für diese Annahme gute Gründe: Die USA haben die aktuell die höchste Verschuldung aller Zeiten - sie stehen mit mehr als 11,5 Billionen Dollar in der Kreide. Gleichzeitig stecken sie in den größten wirtschaftlichen Schwierigkeiten seit 80 Jahren. Wie der Staat die Schulden zurückzahlen will, die er derzeit bei den Anlegern macht, weiß niemand. Manche Investoren fürchten, der Staat könnte durch Inflation oder Währungsreform seine Schulden verringern - und seine Gläubiger um einen Teil ihrer Investitionen prellen.

weiter: www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,637086,00.html
kirmet24:

hmmm

 
21.07.09 10:15
hast du ne seriöse Quelle für das?
Bitte keine Orderbücher posten!!! Das ist SPAM, wann kapiert ihr Pushidioten das endlich????
Happy End:

x

 
21.07.09 10:18
www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,637086,00.html

:-)
kirmet24:

xx

 
21.07.09 10:19
ne seriöse meinte ich, nicht das Revolverblättchen
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jocyx:

seriöse Quelle ?

3
21.07.09 10:22
wenn ich vermehrt solche Nachrichten höre und dann meinen Kopf mit einschalte, benötige ich keine anderen Quellen und komme auf ähnliche Schlußfolgerungen bzw. Befürchtungen ...
thefan1:

Dirk Müller

2
21.07.09 10:30
ist doch der Typ,der eh schon die ganze Zeit mit der Flachzange von N-Tv
(Frank Meyer) hofft, dass der Dax auf 1000 Punkte fällt. Die Typen machen doch
noch Panik ! Wenn ich den schon morgens bei N-Tv sehe und der jammert rum das der Dax nun
schon wieder gestiegen ist...her je....
Hallo, ich bin Elektriker und soll hier die Dosen checken !

... Alkohol, als Spediteur der Leidenschaft ...
friewo:

Spieglein, Spieglein an der Wand - was

 
21.07.09 10:32
ist das Schönste am Ami-Land?

Antwort: Unglaubwürdigkeit bis zum GEHT NICHT MEHR!
kirmet24:

lol

 
21.07.09 10:35
der Artikel trieft von Behauptungen, die zT falsch und zumindest hoch spekulativ sind.
Von dem Typen kommt doch immer der gleiche Blödsinn.
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Nobody II:

Volkswirtschaft ist doch spannend

 
21.07.09 10:35
jeder sieht irgendwelche Blasen am Platzen.

Im Prinzip ist es doch relativ simpel. Es gibt ein Wasserglas voll Güter und Geld. Wirtschaftswachstum führt zu einer steigenden Gütermenge und Geldmenge. Steigt das im gleichen Verhältnis an, ist es in der Theorie wunderbar.
Um den Antrieb nach Investitionen aufrecht zu erhalten, d.h. das menschliche Streben nach mehr Rendite anzufeuern, versucht man das Geld durch eine moderate Inflation im Bezug auf die Güterproduktion abzuwerten, das geschieht in dem die Geldmenge etwas mehr ansteigen sollte, als die vergleichbar produzierte Gütermenge. = Inflation.

Jetzt gibt es noch verschiedene Märkte, Markteigenschaften und Währungen dazu. Dazu führt zu Intransparenzen und hält die Investoren/Geldgeber bei Laune (Überall Chancen und Risiken). Fertig ist die Weltwirtschaft.

Jetzt die Frage was macht man mit dem Geld. Man legt es irgendwie an wo es letztendlich zur Güterproduktion verwendet wird.

1a. Aktien - bei der Kapitalerhöhung/Zeichnung bekommt die AG Geld zum investieren oder um getätigte Investitionen zu bezahlen
1b. Aktien - an der Börse - die Aktionäre, welche 1a durchgeführt haben, wechseln ihr Investment (Aktie in Bares)
2. Geldanlagen (Termingeld, usw.) - Banken verwenden dieses Geld um zu investieren, entweder sie selbst (Investment) oder über den Kreditmarkt.
3. Staatsanleihen - hier gibt man dem Staat Geld, dieser gibt es ebenfalls für Investitionen aus.
4. Rohstoffe - hier führen steigende Nachfrage zu höheren Preisen, welche das Renditestreben der Unternehmen anregen (siehe Öl - Ölsand, usw.). Das bedarf wieder Kapital, ...

PS: Investitionen und Konsum definiere ich mal als einen Fakt.

Letztendlich ist es völlig egal wo das Geld liegt, wir verteilen halt immer nur um. Aktuell haben wir nur das Phänomen, dass nahezu jeder Anlagemarkt eine zeitlang hochgepusht wird und dann verteufelt wird, die durch die so aufkommene Stimmung ausgelöste Umverteilung führt zu einem erneuten Hochpushen eines anderen Marktes.

Herr Müller sollte mal die Wirtschaftsleistung Deutschlands zu den 1,7 Bil. Schulden setzen und dann die Vergleichswerte der Amerikaner.

Letztendlich sind wir wieder beim Wasserglas und stellen fest, dass es ganzheitlich betrachtet keine Überrendite über der Inflation geben wird. Einzelfallbezogen geht das nur, wenn man derart aufgestellt ist, dass man in einen gerade hochgepushten Markt drin ist und die anderen Märkte diese Überrendite nicht auffressen.

Letztendlich ist das Argument der Staatsstabilität eh nur eine Illusion.

Das gesamte Kapital lebt davon, dass die Märkte so verschieden, intransparent und so unkonstant sind. Letztendlich ist es im Rahmen der oberflächlichen Betrachtung nur ein Schauspiel der Umverteilung zwischen den Geldbesitzern im Rahmen der globalen Entwicklung der Güter- und Geldmenge.

Spannend ist in der letzten Zeit nur geworden, dass die Geldgeber wie die Lemminge von einem Markt in den Nächsten getrieben werden und damit die nächste bald platzende Blase auslösen.

Im Ergebnis sollte man sich auf eine kleine Nischen und viele Mikroinvestments konzentrieren und marktangelegte Produkte (z.B. Emerging Markets usw) bei einer langfristigen Anlage vermeiden.

Das ist aber eben sehr zeitintensiv.

Letztendlich ist im Kapitalmarkt vermutlich der Weg das Ziel. Und die Kunst zu erkennen, wann das Ziel erreicht ist, obwohl man glauben könnte der Weg geht noch weiter.
Gruß
Nobody II
friewo:

Wenn die US-Regierung

 
21.07.09 10:46
selbst nur über 11 Bill. Dollar an Schulden angehäuft hat, so könnte das hinkommen ... nur: Die Gesamtschulden (Kreditkartenschulden, Forderungsausfälle u. a.) belaufen sich mittlerweile auf über 200 Billionen ...
kirmet24:

hust

 
21.07.09 10:49
den Schulden stehen immer Forderungen in gleicher Höhe gegenüber....
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kirmet24:

Flucht aus Staatsanleihen....soso

 
21.07.09 19:24
www.marketwatch.com/story/...e-op-ed-helps-stocks-200972185200


Bond Report

Jul 21, 2009, 12:58 p.m. EST
Treasurys rally as Bernanke stresses low inflation


Da liegt der Untergangsprohet ja wieder mal weit ab vom Schuss...
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