Ein Militärschlag gegen den Irak wird immer wahrscheinlicher. Experten rechnen mit einem US-Angriff im Februar. Börsianer spielen Kriegsszenarien und ihre Folgen durch.
Die Diskussion ist ebenso nüchtern wie zynisch. Ähnlich wie zu Zeiten des Golfkriegs, als die "chirurgischen Treffer" der US-Streitkräfte während der Video-Pressekonferenz vorgeführt und beklatscht wurden, treten die menschlichen Opfer in den Hintergrund.
Bestimmend für Volkswirte und Marktstrategen, die über Krieg und seine Auswirkungen reden, ist vor allem der Ölpreis: Teures Öl treibt die Inflation, sorgt für Zurückhaltung beim privaten Konsum und bremst die Investitionen der Unternehmen – mit allen Konsequenzen für Weltwirtschaft und Aktienmärkte. Die feinen Unterscheidungen, die die Bush-Administration zwischen den "Schurkenstaaten" Irak und Nord-Korea macht, beruhen auch auf der Tatsache, dass der Irak über riesige Ölvorräte verfügt. Wer über Krieg und Konjunktur redet, spricht also über Öl.
Beispiel Kuweit: Ölpreis fährt Achterbahn
Historische Vergleiche sind schnell zur Hand. Als irakische Truppen im August 1990 in Kuweit einmarschierten, stieg der Preis pro Barrel (159-Liter-Fass) kurzzeitig von 22 auf 40 Dollar, fiel dann aber rasch wieder ab. Als am 17. Januar 1991 die US-Streitkräfte mit der "Operation Wüstensturm" begannen, fiel der Ölpreis wieder auf das Ursprungsniveau von 22 Dollar zurück.
Ein solches Szenario halten Volkswirte auch diesmal für wahrscheinlich. Deshalb wird bereits jetzt eine zusätzliche "Risikoprämie" auf Öl bezahlt. Der Preis pro Barrel ist inzwischen auf mehr als 32 Dollar gestiegen. Eine Entspannung am Golf oder ein schneller Sieg der US-Truppen dürfte den Ölpreis innerhalb kurzer Zeit in den Keller drücken.
Das Basisszenario lautet Krieg
Das Basisszenario, vom dem die meisten Beobachter inzwischen ausgehen, lautet Krieg. Eine Entspannung am Golf würde den Ölpreis sehr rasch von seinem aktuellen Niveau herunterholen – schließlich hadert das Opec-Kartell derzeit eher mit dem Problem eines Überangebotes. "Die Rohstoffmärkte haben eine Unterbrechung der Lieferungen bereits vorweggenommen", meint Neil Williams, Stratege von Goldman Sachs. Wird der Krieg am Golf vermieden, dürfte der Ölpreis nach unten durchsacken und damit gleichzeitig den Aktienkursen Auftrieb geben.
Spanne von drei Wochen bis sechs Monate
Mit einer friedlichen Lösung rechnen angesichts der immer schärferen Töne zwischen Washington und Bagdad nur noch Optimisten. Am Montag, 27. Januar, legen die UN-Waffeninspektoren einen Zwischenbericht vor. Es ist mehr als zweifelhaft, dass die USA auf Grund dieses Berichtes die Gefahr gebannt sehen. Der Aufmarsch am Golf geht weiter: Militärstrategen diskutieren nicht mehr über das Ob, sondern über das Wann.
Beobachter rechnen mit einem Angriff Mitte Februar. Je später der Angriff, desto wärmer die Temperaturen und desto größer die Belastungen für die Truppe. Dass die USA am Ende als Sieger dastehen, scheint außer Frage: Sie haben ihre militärische Überlegenheit seit 1990 potenziert, während der Irak durch das Nachkriegsembargo weiter geschwächt wurde. Über die Dauer des Waffengangs herrscht dagegen weniger Einigkeit. Die Spanne reicht von drei Wochen bis zu mehreren Monaten.
Kuweit-Vergleich hinkt
Anleger, die kurz nach Beginn des Krieges mit einer fulminanten und nachhaltigen Rallye am Aktienmarkt rechnen, sollten vorsichtig sein. Der Blick zurück auf "Desert Storm" kann in die Irre führen: Nicht immer wiederholt sich die Geschichte, und ein schneller Sieg der US-Truppen ist keineswegs ausgemacht.
Zweiter Risikofaktor: Diesmal spielt sich das Säbelrasseln am Golf während einer weltwirtschaftlichen Schwächephase ab. Die Unternehmen bremsen, die US-Bürger haben Angst um ihren Job und sind auch auf Grund der herben Verluste am Aktienmarkt vorsichtiger geworden. Die US-Konjunktur ist instabil, schon geringe Erschütterungen können sie zurück in die Rezession werfen.
Die Bush-Administration hat seit dem 9. November 2001 mit Steuersenkungen im Wert von 130 Milliarden Dollar dagegengehalten. Die US-Notenbank hat mit einer Zinssenkungsorgie versucht, die Ausgaben bei Konsumenten und Unternehmen zu stimulieren. Bislang mit dürftigem Erfolg. Nun soll es ein gigantisches Konjunkturprogramm richten.
Sollte sich ein Krieg am Golf in die Länge ziehen, haben Regierung und Notenbank kaum noch Mittel, die wachsende Verunsicherung zu dämpfen. Ein schneller Erfolg muss her, sonst kommt der Double Dip.
Hoffen auf ein schnelles Ende
Die Anlagestrategen der Deutschen Bank rechnen in ihrem "wahrscheinlichen Szenario" mit einem schnellen Ende des Krieges. Dies bedeute, dass der Ölpreis nur für kurze Zeit auf etwa 35 Dollar steigen und dann schnell wieder Richtung 20-Dollar-Marke sinken wird. Ein militärischer Erfolg der USA dürfte dazu führen, dass das Vertrauen der US-Verbraucher wieder deutlich steigt und damit die Konsumausgaben klettern.
Dann hätten auch die Unternehmen wieder Anlass, mehr zu investieren: Die US-Wirtschaft könnte in diesem Szenario bereits im Jahr 2003 wieder um knapp drei Prozent wachsen, trotz der Kriegskosten von geschätzten 50 Milliarden Dollar und einem Staatsdefizit von dann 250 Milliarden Dollar.
"Buy the cannons, sell the trumpets"
Auch John Greenwood von Invesco Asset Managementsieht bei einem nur kurzen Waffengang die Rezessionsgefahr gebannt. Zwar könnten die USA auf Grund der deutlichen Kritik aus Frankreich und Deutschland nicht annährend so viele Kosten auf die Verbündeten abwälzen wie im Fall "Desert Storm". "Eine Verzögerung des Aufschwungs wäre wahrscheinlich", sagt Greenwood.
Mit einem fiskalpolitischen Schock sei trotz des steigenden Staatsdefizits aber nicht zu rechnen, da Fed-Chef Alan Greenspan die Zinssätze bereits auf ein sehr niedriges Niveau heruntergefahren hat. Selbst mit einem bescheidenen Wachstum von rund drei Prozent dürften die USA Japan und Europa hinter sich lassen.
Rückkehr zum Wachstum
Das Fazit der Strategen: Die Weltwirtschaft wird nach einem zeitlich befristeten Militärschlag am Golf bereits im Jahr 2003 langsam, aber sicher auf den Wachstumskurs zurückkehren. Die Aktienmärkte, die als Reaktion auf die ersten Bombeneinschläge zwischen zehn bis 20 Prozent nachgeben dürften, würden sich bei anziehender Konjunktur dann rasch wieder von ihren Verlusten erholen.
Die deutlichsten Gewinne würden dann die Spekulanten erzielen, die nach dem Motto "buy the cannons, sell the trumpets" bereits während der kriegsbedingten Schwächephase Aktien gekauft haben, meint Greenwood. Für Langfristanleger gilt, auch bei weiter nachgebenden Kursen nicht nervös zu werden.
Worst-Case-Szenario: Ölpreisschock und Rezession
Eine Erholung der Konjunktur im kommenden Jahr wird aber abgehakt, sollte sich der Krieg im Irak über Monate hinziehen. Die Deutsche Bank befürchtet in diesem Fall Ölpreise von bis zu 50 Dollar. Ein weiterer Kurssturz an der Börse wäre die Folge, ein Abgleiten der USA in die Rezession wahrscheinlich.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) schätzt, dass ein Ölpreisschock das Bruttoinlandsprodukt der USA um 0,6 Prozent drosseln dürfte. Für den Internationalen Währungsfonds ist diese Schätzung noch sehr optimistisch, sie befürchten einen stärkeren Einbruch.
Risiken verstärken sich gegenseitig
Der Grund: Bei einem Ölpreisschock verstärken sich die Risikofaktoren für die Weltwirtschaft gegenseitig. Steigende Ölpreise, anziehende Inflation, fallende Aktiennotierungen, weniger Konsumausgaben und eine höhere Sparquote der Verbraucher sind die Elemente, die für eine Abwärtsspirale der Konjunktur sorgen.
Gernot Rumpf, Fondsmanager bei Union Investment, hält einen Ölpreis jenseits von 40 Dollar für unrealistisch, selbst wenn es zu einer langen und zähen Auseinandersetzung kommt. Aber die starke Verunsicherung der Verbraucher, Terrorangst und wachsende Sicherheitsausgaben weltweit dürften jeden Wachstumsimpuls lähmen. Die Gewinner unter den Anlegern sind dann diejenigen, die den Aktienmärkten rechtzeitig den Rücken gekehrt haben: mit Investitionen in die Krisenwährung Gold und in den Schweizer Franken.
Die Diskussion ist ebenso nüchtern wie zynisch. Ähnlich wie zu Zeiten des Golfkriegs, als die "chirurgischen Treffer" der US-Streitkräfte während der Video-Pressekonferenz vorgeführt und beklatscht wurden, treten die menschlichen Opfer in den Hintergrund.
Bestimmend für Volkswirte und Marktstrategen, die über Krieg und seine Auswirkungen reden, ist vor allem der Ölpreis: Teures Öl treibt die Inflation, sorgt für Zurückhaltung beim privaten Konsum und bremst die Investitionen der Unternehmen – mit allen Konsequenzen für Weltwirtschaft und Aktienmärkte. Die feinen Unterscheidungen, die die Bush-Administration zwischen den "Schurkenstaaten" Irak und Nord-Korea macht, beruhen auch auf der Tatsache, dass der Irak über riesige Ölvorräte verfügt. Wer über Krieg und Konjunktur redet, spricht also über Öl.
Beispiel Kuweit: Ölpreis fährt Achterbahn
Historische Vergleiche sind schnell zur Hand. Als irakische Truppen im August 1990 in Kuweit einmarschierten, stieg der Preis pro Barrel (159-Liter-Fass) kurzzeitig von 22 auf 40 Dollar, fiel dann aber rasch wieder ab. Als am 17. Januar 1991 die US-Streitkräfte mit der "Operation Wüstensturm" begannen, fiel der Ölpreis wieder auf das Ursprungsniveau von 22 Dollar zurück.
Ein solches Szenario halten Volkswirte auch diesmal für wahrscheinlich. Deshalb wird bereits jetzt eine zusätzliche "Risikoprämie" auf Öl bezahlt. Der Preis pro Barrel ist inzwischen auf mehr als 32 Dollar gestiegen. Eine Entspannung am Golf oder ein schneller Sieg der US-Truppen dürfte den Ölpreis innerhalb kurzer Zeit in den Keller drücken.
Das Basisszenario lautet Krieg
Das Basisszenario, vom dem die meisten Beobachter inzwischen ausgehen, lautet Krieg. Eine Entspannung am Golf würde den Ölpreis sehr rasch von seinem aktuellen Niveau herunterholen – schließlich hadert das Opec-Kartell derzeit eher mit dem Problem eines Überangebotes. "Die Rohstoffmärkte haben eine Unterbrechung der Lieferungen bereits vorweggenommen", meint Neil Williams, Stratege von Goldman Sachs. Wird der Krieg am Golf vermieden, dürfte der Ölpreis nach unten durchsacken und damit gleichzeitig den Aktienkursen Auftrieb geben.
Spanne von drei Wochen bis sechs Monate
Mit einer friedlichen Lösung rechnen angesichts der immer schärferen Töne zwischen Washington und Bagdad nur noch Optimisten. Am Montag, 27. Januar, legen die UN-Waffeninspektoren einen Zwischenbericht vor. Es ist mehr als zweifelhaft, dass die USA auf Grund dieses Berichtes die Gefahr gebannt sehen. Der Aufmarsch am Golf geht weiter: Militärstrategen diskutieren nicht mehr über das Ob, sondern über das Wann.
Beobachter rechnen mit einem Angriff Mitte Februar. Je später der Angriff, desto wärmer die Temperaturen und desto größer die Belastungen für die Truppe. Dass die USA am Ende als Sieger dastehen, scheint außer Frage: Sie haben ihre militärische Überlegenheit seit 1990 potenziert, während der Irak durch das Nachkriegsembargo weiter geschwächt wurde. Über die Dauer des Waffengangs herrscht dagegen weniger Einigkeit. Die Spanne reicht von drei Wochen bis zu mehreren Monaten.
Kuweit-Vergleich hinkt
Anleger, die kurz nach Beginn des Krieges mit einer fulminanten und nachhaltigen Rallye am Aktienmarkt rechnen, sollten vorsichtig sein. Der Blick zurück auf "Desert Storm" kann in die Irre führen: Nicht immer wiederholt sich die Geschichte, und ein schneller Sieg der US-Truppen ist keineswegs ausgemacht.
Zweiter Risikofaktor: Diesmal spielt sich das Säbelrasseln am Golf während einer weltwirtschaftlichen Schwächephase ab. Die Unternehmen bremsen, die US-Bürger haben Angst um ihren Job und sind auch auf Grund der herben Verluste am Aktienmarkt vorsichtiger geworden. Die US-Konjunktur ist instabil, schon geringe Erschütterungen können sie zurück in die Rezession werfen.
Die Bush-Administration hat seit dem 9. November 2001 mit Steuersenkungen im Wert von 130 Milliarden Dollar dagegengehalten. Die US-Notenbank hat mit einer Zinssenkungsorgie versucht, die Ausgaben bei Konsumenten und Unternehmen zu stimulieren. Bislang mit dürftigem Erfolg. Nun soll es ein gigantisches Konjunkturprogramm richten.
Sollte sich ein Krieg am Golf in die Länge ziehen, haben Regierung und Notenbank kaum noch Mittel, die wachsende Verunsicherung zu dämpfen. Ein schneller Erfolg muss her, sonst kommt der Double Dip.
Hoffen auf ein schnelles Ende
Die Anlagestrategen der Deutschen Bank rechnen in ihrem "wahrscheinlichen Szenario" mit einem schnellen Ende des Krieges. Dies bedeute, dass der Ölpreis nur für kurze Zeit auf etwa 35 Dollar steigen und dann schnell wieder Richtung 20-Dollar-Marke sinken wird. Ein militärischer Erfolg der USA dürfte dazu führen, dass das Vertrauen der US-Verbraucher wieder deutlich steigt und damit die Konsumausgaben klettern.
Dann hätten auch die Unternehmen wieder Anlass, mehr zu investieren: Die US-Wirtschaft könnte in diesem Szenario bereits im Jahr 2003 wieder um knapp drei Prozent wachsen, trotz der Kriegskosten von geschätzten 50 Milliarden Dollar und einem Staatsdefizit von dann 250 Milliarden Dollar.
"Buy the cannons, sell the trumpets"
Auch John Greenwood von Invesco Asset Managementsieht bei einem nur kurzen Waffengang die Rezessionsgefahr gebannt. Zwar könnten die USA auf Grund der deutlichen Kritik aus Frankreich und Deutschland nicht annährend so viele Kosten auf die Verbündeten abwälzen wie im Fall "Desert Storm". "Eine Verzögerung des Aufschwungs wäre wahrscheinlich", sagt Greenwood.
Mit einem fiskalpolitischen Schock sei trotz des steigenden Staatsdefizits aber nicht zu rechnen, da Fed-Chef Alan Greenspan die Zinssätze bereits auf ein sehr niedriges Niveau heruntergefahren hat. Selbst mit einem bescheidenen Wachstum von rund drei Prozent dürften die USA Japan und Europa hinter sich lassen.
Rückkehr zum Wachstum
Das Fazit der Strategen: Die Weltwirtschaft wird nach einem zeitlich befristeten Militärschlag am Golf bereits im Jahr 2003 langsam, aber sicher auf den Wachstumskurs zurückkehren. Die Aktienmärkte, die als Reaktion auf die ersten Bombeneinschläge zwischen zehn bis 20 Prozent nachgeben dürften, würden sich bei anziehender Konjunktur dann rasch wieder von ihren Verlusten erholen.
Die deutlichsten Gewinne würden dann die Spekulanten erzielen, die nach dem Motto "buy the cannons, sell the trumpets" bereits während der kriegsbedingten Schwächephase Aktien gekauft haben, meint Greenwood. Für Langfristanleger gilt, auch bei weiter nachgebenden Kursen nicht nervös zu werden.
Worst-Case-Szenario: Ölpreisschock und Rezession
Eine Erholung der Konjunktur im kommenden Jahr wird aber abgehakt, sollte sich der Krieg im Irak über Monate hinziehen. Die Deutsche Bank befürchtet in diesem Fall Ölpreise von bis zu 50 Dollar. Ein weiterer Kurssturz an der Börse wäre die Folge, ein Abgleiten der USA in die Rezession wahrscheinlich.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) schätzt, dass ein Ölpreisschock das Bruttoinlandsprodukt der USA um 0,6 Prozent drosseln dürfte. Für den Internationalen Währungsfonds ist diese Schätzung noch sehr optimistisch, sie befürchten einen stärkeren Einbruch.
Risiken verstärken sich gegenseitig
Der Grund: Bei einem Ölpreisschock verstärken sich die Risikofaktoren für die Weltwirtschaft gegenseitig. Steigende Ölpreise, anziehende Inflation, fallende Aktiennotierungen, weniger Konsumausgaben und eine höhere Sparquote der Verbraucher sind die Elemente, die für eine Abwärtsspirale der Konjunktur sorgen.
Gernot Rumpf, Fondsmanager bei Union Investment, hält einen Ölpreis jenseits von 40 Dollar für unrealistisch, selbst wenn es zu einer langen und zähen Auseinandersetzung kommt. Aber die starke Verunsicherung der Verbraucher, Terrorangst und wachsende Sicherheitsausgaben weltweit dürften jeden Wachstumsimpuls lähmen. Die Gewinner unter den Anlegern sind dann diejenigen, die den Aktienmärkten rechtzeitig den Rücken gekehrt haben: mit Investitionen in die Krisenwährung Gold und in den Schweizer Franken.