DIE Chance mit Öl ? Watch this....

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Zick-Zock:

DIE Chance mit Öl ? Watch this....

 
23.11.01 09:14
Aktuell wird nach dem "Light Sweet Crude Oil" Future ein Barrel Öl auf 17,65 US $ gefixt. Nach dem gestrigen Absturz ein weiteres Minus von über 10 %.
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Aktuell werden die Marktteilnehmer gefinisht, die auf eine nachhaltige Erholung des Ölpreises gesetzt hatten. Wir warten ebenso wie bei den EURO Notierungen weiter ab bis sich Einstiegschancen mit Aussicht auf Profit ergeben



kennt jemand einen passenden schein?

gruss,
zick-zock
sir charles:

ref ÖL

 
23.11.01 09:26
Ölmärkte: Preisverfall nach sieben Wochen wieder gestoppt

Die Hoffnungen der Autofahrer und Heizölverbraucher auf einen Preiskrieg zwischen Opec und Rußland dürften nicht aufgehen. Zehn Dollar je Barrel wie 1998 bleiben vorerst eine Illusion.
   
Zwischen Opec und Rußland wird es keinen Preiskrieg um Erdöl geben. | (c) apa


LONDON. Die erdölproduzierenden Länder dürfen aufatmen: Der knapp sieben Wochen lang andauernde Verfall der Rohölpreise scheint endlich gestoppt zu sein, mittlerweile kostet ein Barrel der Nordseesorte Brent beinahe wieder 20 Dollar (313 S/22,75 €). Damit müssen die Verbraucher - insbesondere die Autofahrer - ihre Hoffnungen auf eine neue Preiskrise an den Ölmärkten vorerst wieder fahren lassen.


Der Grund für die Preiswende - vorübergehend kostete ein Faß ja nur mehr 16,62 Dollar - wird insbesondere auf das Tauwetter zwischen der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) und den Nicht-Kartellmitgliedern Rußland und Norwegen liegen. So steht eine Einigung auf eine simultane Drosselung der Produktion unmittelbar bevor. Zusammen mit Mexico dürften die Produzenten demnach die weltweite Ölförderung um knapp unter drei Prozent gesenkt werden, um so die Preise in den Griff zu kriegen.


Notwendig wäre diese Förderkürzung laut Opec schon deshalb, weil die Preise seit 11. September um 30 Prozent eingebrochen waren. Ausschlaggebend dafür war die Annahme einer verschärften Abschwächung der Konjunktur im Zuge der Terrorschläge und infolge dessen eine schwächere Erdölnachfrage. Vor allem Rußland wollte von einer markanten Förderkürzung aber nichts wissen.


Rußland ist nach Saudiarabien der zweitgrößte Erdöl-Exporteur der Welt. Es hat seine Förderung seit 1999 zu Lasten der Opec verstärkt ausgeweitet. Während die zehn Opec-Staaten (ohne den Irak) allein heuer effektiv 2,5 Mill. Faß pro Tag - statt der angekündigten 3,5 Mill. Barrel - vom Markt genommen haben, pumpten die Russen zusätzlich 500.000 Faß pro Tag auf den Markt. Für 2002 war eine weitere Fördersteigerung geplant. Das Angebot Moskaus, die eigene Förderung um 0,4 Prozent zu drosseln, war denn auch vom saudiarabischen Ölminister Ali al-Naimi am 14. November in Wien als Zumutung empfunden worden.


Moskau sparte in der Folge auch nicht mit markigen Sprüchen. Etwa, daß die arabischen Staaten die Preisschlacht keine zwei Jahre durchstehen könnten. Oder daß Rußland sich von den Kartellbrüdern nicht die Ölpolitik diktieren lasse. Insbesondere die privatisierten Ölkonzerne Rußlands wollen von Förderkürzungen nichts wissen. Mit einem Preis von 17 bis 19 Dollar könne die Branche bequem leben, meint Michail Khodorkovsky, Chef des zweitgrößten Ölkonzerns Yukos.


"Bei 15 Dollar wird es eng"

Es liege überdies im Interesse des Westens, daß Russland sein ehemaliges Fördervolumen von neun Mill. Faß pro Tag (von Ende der achtziger Jahre) wieder erreiche. Bei einem Preis von 15 Dollar würden aber auch die russischen Firmen ihre Investitionen kürzen müssen, warnt Stephen O'Sullivan, ein in Moskau ansässiger Experte. "Und bei 10 bis 13 Dollar würden sie sich über die Gewinne Sorgen machen."


Viel zu verlieren haben neben den ungebundenen Produzenten auch die Opec-Mitglieder. Dem Kartell drohte 2002 ein Rückgang seiner Öleinnahmen um 50 auf 121 Mrd. Dollar, falls der Preis für Opec-Öl in der ersten Hälfte des kommendes Jahres auf dem zuletzt erreichten Niveau von knapp 17 Dollar gesunken wäre, schätzt das Londoner Zentrum für Energiestudien, CGES. Saudiarabien brauche einen Preis von 20 Dollar je Faß um seinen Haushalt zu finanzieren. Einer Reihe von Opec-Ländern drohten überdies Leistungsbilanzprobleme. Sie sind bei ihren Ausfuhren in der Regel zu 80 bis 90 Prozent vom Öl abhängig.


Auch für Rußland birgt der gegenwärtige um immerhin 45 Prozent unter dem Vorjahresniveau dümpelnde Preis ein enormes Gefahrenpotential. Moskau finanziert etwa ein Fünftel seines Haushalts aus Öleinnahmen, ein Viertel der Exporte entfallen auf den Energieträger. An dem niedrigen Ölpreis hängt auch der Preis für Gas. Ein Ölpreis von weniger als 18 Dollar würde Russland zu einer Umschuldung seiner Auslandsverbindlichkeiten zwingen, warnen russische Politiker.


Norwegen, das bis vor kurzem noch jegliche Kürzung seiner Förderung abgelehnt hatte, überraschte ebenfalls die Märkte. Nach Gesprächen mit Mexiko verlautete aus Oslo: eine Einigung zwischen der Opec und den wichtigen Nicht-Opec- Produzenten sei "innerhalb von Tagen" möglich.


Leo Drollas, vom CGES in London befürchtet bereits das andere Extrem: ein Förderschnitt von zwei Millionen Faß würde den Ölpreis 2002 wieder in Richtung 30-Dollarmarke steuern und damit die Erholung der Weltwirtschaft gefährden. Dieses Szenario wird derzeit allerdings von Händlern noch als eine Art Wunschdenken der Ölproduzenten abgetan.


hjw2:

willst doch nicht callen..zz?? o.T.

 
23.11.01 09:36
Zick-Zock:

nicht heute, aber grundsätzliche korrektur kommt! o.T.

 
23.11.01 10:03
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