die Wirtschaftszahlen etwa letzte Woche waren zu gut und die Nasdaq rauscht nach unten (natürlich gab's noch flankierende Gewinnwarnungen die auch belastet hatten). Grund: Zinssenkungen erscheinen als unwahrscheinlicher oder anders gesagt das Ausmaß möglicher Zinssenkungen war geringer. Heute die Einzelhandelsumsätze in den USA und der Nasdaq jubiliert (zumindest bis jetzt), weil die etwas schlechter als erwarteten Zahlen Zinssenkungen begünstigen. Das Börsen nichts für rational denkende Menschen sind ist mir schon früher klar geworden, aber langsam geht mir der Hut mit diesen ewigen Zinssenkungsphantasien hoch.
Zinssenkungen sind ein einziger Faktor der es begünstigt mehr zu konsumieren oder nicht zinsgebundene Anlageformen wie die Aktie oder anderes zu wählen. Dieser Faktor wirkt sich zudem erst bekanntermaßen innerhalb von 6 bis 9 Monaten auf die Märkte faktisch aus. Meines Erachtens wird daher den Zinssenkungen und deren Wahrscheinlichkeit des Eintretens in 4 Wochen oder 2 Monaten reichlich überschätzt. Wenn man sich dann noch vergegenwärtigt, daß wir hier nur von den US Zinsen sprechen, die m.E. überwiegend auch nur auf die USA und deren Börsen Auswirkungen haben, andererseits aber die Europäischen und Japanischen Börsen den US Vorgaben folgen wie das Hündchen an der Leine, wird die Absurdität der Gewichtung aller Worte Greenspan's für die Weltbörsen noch offensichtlicher.
Ist den in die kleinen Gehirne der Finanzanalysten und Banker kein anderer Gedanke zu bringen, weshalb eine Börse noch steigen oder fallen könnte?
Falls ich falsch liege, dann korrigiert mich bitte.
Gruß furby
Zinssenkungen sind ein einziger Faktor der es begünstigt mehr zu konsumieren oder nicht zinsgebundene Anlageformen wie die Aktie oder anderes zu wählen. Dieser Faktor wirkt sich zudem erst bekanntermaßen innerhalb von 6 bis 9 Monaten auf die Märkte faktisch aus. Meines Erachtens wird daher den Zinssenkungen und deren Wahrscheinlichkeit des Eintretens in 4 Wochen oder 2 Monaten reichlich überschätzt. Wenn man sich dann noch vergegenwärtigt, daß wir hier nur von den US Zinsen sprechen, die m.E. überwiegend auch nur auf die USA und deren Börsen Auswirkungen haben, andererseits aber die Europäischen und Japanischen Börsen den US Vorgaben folgen wie das Hündchen an der Leine, wird die Absurdität der Gewichtung aller Worte Greenspan's für die Weltbörsen noch offensichtlicher.
Ist den in die kleinen Gehirne der Finanzanalysten und Banker kein anderer Gedanke zu bringen, weshalb eine Börse noch steigen oder fallen könnte?
Falls ich falsch liege, dann korrigiert mich bitte.
Gruß furby