Die Böresenzeitung von Morgen - 18.05.2001

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das Zentrum d.:

Die Böresenzeitung von Morgen - 18.05.2001

 
17.05.01 15:11

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Themen-Vorschau zur Ausgabe 95 vom 18. Mai 2001
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CBoT gefährdet a/c/e-Allianz



ck – Die Entscheidung des Chicago Board of Trade (CBoT), ohne Rücksprache mit dem Partner Eurex ein Joint Venture mit zwei anderen Chicagoer Terminbörsen zu gründen, das Aktien-Futures lancieren soll, ist ein schwerer Schlag für die a/c/e-Allianz (alliance/cbot/eurex) und bringt dieses Bündnis einem möglichen Ende einen großen Schritt näher. Den ausführlichen Artikel lesen Sie morgen in der Börsen-Zeitung.


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Deutsche Bank auf Partnersuche



kb – Die Deutsche Bank sucht in den Geschäftsfeldern Privatkunden und Vermögensverwaltung weiterhin nach Partnern, und zwar in Europa und Amerika. Die Kundenzahl der Bank von derzeit rund 11 Millionen müsse mittelfristig erhöht werden, sagte Vorstandssprecher Rolf Breuer heute auf der Hauptversammlung des Instituts. Keine Notwendigkeit für Akquisitionen sieht Breuer dagegen im Investmentbanking. Die Industriebeteiligungen der Bank sollen nach und nach, aber so schnell wie möglich, jedoch nicht um jeden Preis reduziert werden, unterstrich der Vorstandssprecher weiter. Weitere Details über die Hauptversammlung erfahren Sie morgen in der Börsen-Zeitung.


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Bahn verkündet Teilung von Arcor



hei – Die Deutsche Bahn ist über die Teilung von Arcor offenbar mit dem Mehrheitsaktionär Vodafone einig geworden. Bahnchef Hartmut Mehdorn teilte auf der Bilanzpressekonferenz mit, die Deutsche Bahn wolle mit Arcor ein Gemeinschaftsunternehmen gründen, mit dem Ziel, die Telematik (Bahnfunktechnik) wieder in den Konzern zu integrieren. In einem ersten Schritt solle Arcor in die Bereiche Festnetz und Telematik aufgespalten werden. Das neue Geschäftsjahr hat die Bahn mit einem um 3,2 % auf 3,8 Mrd. Euro gestiegenen Quartalsumsatz begonnen. Fürs Gesamtjahr rechnet der Vorstand dennoch mit leicht unter Vorjahr liegenden Einnahmen und einem negativen betrieblichen Ergebnis. Begründet wurde die Prognose mit anhaltendem Margendruck und dem zu kompensierenden Rückgang bei der Altlastenerstattung sowie erhöhten Aufwendungen für die Infrastruktur. Details, Hintergründe und Analysen lesen Sie morgen in der Börsen-Zeitung.


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Baisse trifft auch DAB Bank schwer



sck – Die anhaltende Aktienbaisse und die Integration des französischen Direct Broker Self Trade hat das Ergebnis der am Neuen Markt notierten DAB Bank stark belastet. So verzeichnete die mehrheitlich zur HypoVereinsbank gehörende Direktbank im ersten Quartal dieses Jahres einen Konzernverlust nach Steuern von 23,8 Mill. Euro. Die größten Konkurrenten der DAB Bank, die Commerzbank-Tochter Comdirect und Consors, hatten zuvor ebenfalls Verluste für die ersten drei Monate dieses Jahres bekannt gegeben. DAB-Vorstandssprecher Matthias Kröner kündigte auf der heutigen Hauptversammlung in München an, bis Ende 2002 das Kundenvermögen (1/2001: 11,9 Mrd. Euro) verdoppeln zu wollen. Die weiteren Kosten für die Integration von Self Trade, die die Münchner im September vorigen Jahres erwarben, veranschlagt er für dieses Jahr auf 30 bis 40 Mill. Euro. Von ihrer 40 %-Beteiligung an Business Channel will sich die DAB Bank laut Kröner trennen. Einen ausführlichen Bericht über die Hauptversammlung und über die Quartalszahlen der DAB Bank finden Sie in unserer morgigen Ausgabe.


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Warnung vor einer Renationalisierung der Geldpolitik



buc - Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) ist vom EU-Gipfel in Nizza Ende 2000 ersucht worden, alsbald ein Konzept für die Reform seiner Abstimmungsmodalitäten vorzulegen. Denn mit der Osterweiterung der Währungsunion, die bereits im Jahre 2007 beginnen könnte, wird die Zahl der Notenbankgouverneure am Ratstisch wachsen und darunter die Entscheidungsfähigkeit dieses höchsten geldpolitischen EZB-Gremiums leiden. In einem Interview mit der Börsen-Zeitung warnte der Präsident der Zentralbank Luxemburgs, Yves Mersch, jedoch davor, bei dieser Reform vom Prinzip „Eine Stimme für jedes Mitglied“ abzurücken und durch andere Vertretungs- und Abstimmungsregeln eine Renationalisierung der Geldpolitik zu riskieren. Merschs Zentralbank ist die jüngste im Eurosystem. Ihre offizielle Einweihung wird morgen in einem Festakt in Luxemburg gefeiert. Das komplette Interview lesen Sie morgen in der Börsen-Zeitung.


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