Die 50 größten Kapitalvernichter

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Schepper:

Die 50 größten Kapitalvernichter

 
17.02.04 22:03


    
Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz zieht Bilanz

(n-tv)

Auf der Suche nach den schwarzen Schafen unter den börsennotierten Unternehmen.



Dienstag, 17. Februar 2004
DSW-Rangliste
Die größten Kapitalvernichter  

In der Rangliste der 50 größten Kapitalvernichter unter deutschen Aktiengesellschaften an der Börse rangieren nach Angaben der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sechs Dax-Unternehmen, doppelt so viele wie vor einem Jahr.

Die Allianz habe dabei mit Platz 28 die Spitzenposition der Dax-Titel, sagte DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker am Dienstag in Berlin bei der Vorstellung der "Watchlist". Ferner werden die Münchener Rück (Rang 29), die HypoVereinsbank (32), TUI (38) sowie Deutsche Telekom (41) und Bayer (50) aufgeführt.

Die Commerzbank, die im vergangenen Jahr noch das schlechteste Dax-Unternehmen war, konnte sich inzwischen aus der Liste verabschieden.

Der größte Kapitalvernichter des vergangenen Jahres ist die Frankfurter Beteiligungs- und Immobiliengesellschaft WCM. Ihr folgt Plambeck und ein ehemaliger Star des Neuen Marktes, Intershop.

Allgemein könnten die Aktionäre mit der Kursentwicklung des Jahres 2003 und auch dem Beginn des laufenden Jahres "zufrieden sein". Das neu eingeführte TecDax-Segment beurteilte Hocker als "eher positiv". Es sei sinnvoll gewesen, einen auf einen Bereich zugeschnittenen Index einzuführen, statt es bei einem Segment wie dem des Neuen Marktes zu belassen, das das gesamte privatrechtliche Spektrum abgedeckt habe.


Der TecDax profitiere gegenwärtig von der allgemeinen Erholung der Technologiewerte. Die DSW erneuerte ihre Forderung nach Schadenersatzansprüchen von Aktionären gegen Vorstände und Aufsichtsräte. "Nach wie vor haben die Anleger hier nur sehr stumpfe Schwerter in der Hand", sagte Hocker. Der Gesetzgeber müsse das Thema "endlich aktiv" angehen und die Organhaftung ausweiten.

WCM Spitzenreiter (FAZ)

DSW-Watchliste weist WCM als größten Kapitalvernichter 2003 aus


Berlin (vwd) - Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) weist in ihrer am Dienstag in Berlin veröffentlichten so genannten "Watchlist" die Frankfurter Beteiligungs- und Immobiliengesellschaft WCM als den größten Kapitalvernichter im vergangenen Jahr aus. Ihr folgt die Plambeck AG und "ein ehemaliger Star" des Neuen Marktes, die Intershop AG. Im Vergleich zum Vorjahr habe sich jedoch die Zahl der Unternehmen aus dem Deutschen Aktienindex (DAX) auf der Negativliste von drei auf sechs verdoppelt...

Die gesamte Liste der 50 gibt es unter:

http://www.dsw-info.de/uploads/media/Watchlist_2004.pdf

Optimal:

tja, das haben wir hier hier ja live mitgekriegt

 
17.02.04 22:12
... und auch etwas Geld gestiftet zum verbrennen

ecki:

Plambeck hat Kapital erheblich vermehrt

 
18.02.04 16:15
Plambeck hat Kapital erheblich vermehrt und nicht vernichtet
Pressemitteilung

Cuxhaven (ots) - Als nachweislich falsch weist die Plambeck Neue
Energien AG Behauptungen der Deutschen Schutzvereinigung für
Wertpapierbesitz (DSW) zurück. Die DSW hatte im Zusammenhang mit der
Veröffentlichung ihrer "Watchlist 2004" behauptet: "Damit stellt WCM
aber noch nicht das schlechteste Ergebnis im Ein-Jahresvergleich. Das
bleibt der Plambeck AG, Nummer Zwei auf der DSW-Watchlist,
vorbehalten. 61,6 Prozent des eingesetzten Kapitals vernichtete die
vorwiegend mit der Planung von Windparks befasste Gesellschaft im
Jahr 2003." Diese Behauptung ist falsch.

Richtig ist das Gegenteil. Die Plambeck Neue Energien AG hat das
Kapital erheblich vermehrt. Richtig ist allerdings, daß die
Kursentwicklung des Unternehmens in den letzten Jahren unerfreulich
war. Hier können die Zahlen der DSW für die Betrachtung der
Kursentwicklung zum Stichtag (jeweils 31.12.) genommen werden, auch
wenn sie für die einzelnen Aktionäre aber nicht besonders
aussagekräftig sind. Denn richtig ist auch, daß ein Aktionär,
welcher Mitte 2000 Aktien gekauft und Mitte 2001 wieder verkauft
hat, bis zu 300 Prozent Gewinn machen konnte. Auch aktuell ist der
Aktienkurs im Wochenvergleich um rund 30 Prozent gestiegen. Wer noch
gar nicht wieder verkaufte, hat weder Verlust noch Gewinn gemacht.
Der Handel mit Aktien und die damit gemachten Gewinne und Verluste
haben eben nichts mit der Entwicklung des eingesetzten Kapitals zu
tun. Der Aktienkurs wird in der Regel von Nachrichten der
Unternehmen beeinflußt, kann aber genauso gut von externen Faktoren
wie Kriegen oder politischen Diskussionen beeinflußt sein .

Die Plambeck Neue Energien AG hat das von ihren Aktionären
erhaltene Kapital deutlich vermehrt. Das Kapital der Aktionäre hat
sich seit dem Börsengang und nach Kapitalerhöhung wie folgt
entwickelt:

1999 16,36 Mio. EUR
2000 75,67 Mio. EUR
2001 159,56 Mio. EUR
2002 167,84 Mio. EUR
2003 nach 9 Monaten 186,67 Mio. EUR

An Barkapitalerhöhungen, also direkten "Einzahlungen" der
Aktionäre, haben der Börsengang mit rd. 12,3 Mio. Euro und die
Kapitalerhöhung aus dem Jahr 2001 mit 45 Mio. Euro beigetragen.
Insgesamt hat das Unternehmen also von den Aktionären rd. 57 Mio.
Euro erhalten und das Eigenkapital des Unternehmens auf heute 186
Mio. Euro gesteigert.

Den tatsächlichen Wert des Unternehmens sieht Firmengründer und
Großaktionär Norbert Plambeck noch erheblich höher. "Das Unternehmen
ist top aufgestellt und in der Lage, auch künftig erhebliche Gewinne
zu erzielen und das Kapital der Aktionäre zu vermehren."

Die Plambeck Neue Energien AG begibt z.Z. eine Wandelanleihe in
Höhe von 23,5 Mio. Euro, welche ab Montag, den 23.02.2004 von
Aktionären der Gesellschaft gezeichnet werden kann. Das Interesse
scheint groß zu sein, denn der Kurs der Aktie ist seit Bekanntgabe
der Kapitalmaßnahme um rund 30 Prozent gestiegen und die Umsätze in
der Aktie sind enorm.

"Das freut uns, zeigt es doch das Vertrauen in eine gute
Entwicklung für das Unternehmen an den Kapitalmärkten", so Norbert
Plambeck.

Plambeck Neue Energien AG
Öffentlichkeitsarbeit

ots Originaltext: Plambeck Neue Energie AG
Im Internet recherchierbar: www.presseportal.de

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Rainer Heinsohn Leiter der Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 04721 / 718-453
Fax: 04721 / 718-333
e-mail: heinsohn@plambeck.de

Autor: news aktuell (© news aktuell),15:25 18.02.2004  
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