DGAP-Ad hoc: Deutsche Bank AG deutsch
Deutsche Bank: 1. Quartal 2003
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Deutsche Bank: 1. Quartal 2003
Netto-Belastungen in Höhe von rund 725 Millionen Euro schmälern Vorsteuergewinn
im 1. Quartal 2003
Bereinigtes Ergebnis vor Steuern auf rund 950 Millionen Euro stark verbessert
(mehr als 70 Prozent gegenüber 1. Quartal 2002)
Auf Basis der regelmäßigen Werthaltigkeitsprüfung der Beteiligungen und unter
Berücksichtigung der schwierigen Kapitalmarktbedingungen im ersten Quartal
ergaben sich bei der Deutschen Bank Nettobelastungen in Höhe von rund 725
Millionen Euro. In dieser Summe sind enthalten:
Netto-Verluste in Höhe von rund 625 Millionen Euro aus at equity Beteiligungen,
vornehmlich aus Abschreibungen auf die Gerling-Konzern Versicherungs-
Beteiligungs-AG, sowie aus den auf die Bank entfallenden Anteilen an
Nettoverlusten von Beteiligungen.
Belastungen in Höhe von fast 400 Millionen Euro (netto) auf "available for
sale"- Wertpapiere in Folge der andauernden Schwäche der Aktienmärkte. Der
größte Teil dieser Abschreibungen entfiel auf den Anteilsbesitz der Bank an EFG
Eurobank, Fiat und mg technologies.
Abschreibungen in Höhe von rund 100 Millionen Euro (netto) auf Private Equity
Beteiligungen.
Goodwill Abschreibungen in Höhe von rund 100 Millionen Euro aufgrund aktueller
Entscheidungen hinsichtlich des Kommission generierenden Private Equity
Geschäfts.
Die zuvor genannten Belastungen wurden teilweise durch Nettogewinne in Höhe von
rund 500 Millionen Euro aus der Veräußerung von Geschäftsfeldern kompensiert.
Diese stammen überwiegend aus dem Verkauf des Wertpapierverwahr- und -
verwaltungsgeschäfts.
Aufgrund der anhaltenden Ertragsstärke unserer Kerngeschäftsfelder erwartet der
Konzern einen bereinigten Vorsteuergewinn von ca. 950 Millionen Euro sowie ein
Ergebnis vor Steuern in Höhe von ca. 225 Millionen Euro. Da die zuvor genannten
Belastungen überwiegend steuerlich nicht abzugsfähig sind, erwartet der Konzern
ein negatives Ergebnis nach Steuern von ca. 200 Millionen Euro.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 24.04.2003
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WKN: 514000; ISIN: DE0005140008; Index: DAX, EURO STOXX 50
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX; Amsterdam;
Antwerpen; Brüssel; London; Luxemburg; NYSE; Paris; Tokio; Wien; Swiss Exchange
240724 Apr 03
Deutsche Bank: 1. Quartal 2003
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Deutsche Bank: 1. Quartal 2003
Netto-Belastungen in Höhe von rund 725 Millionen Euro schmälern Vorsteuergewinn
im 1. Quartal 2003
Bereinigtes Ergebnis vor Steuern auf rund 950 Millionen Euro stark verbessert
(mehr als 70 Prozent gegenüber 1. Quartal 2002)
Auf Basis der regelmäßigen Werthaltigkeitsprüfung der Beteiligungen und unter
Berücksichtigung der schwierigen Kapitalmarktbedingungen im ersten Quartal
ergaben sich bei der Deutschen Bank Nettobelastungen in Höhe von rund 725
Millionen Euro. In dieser Summe sind enthalten:
Netto-Verluste in Höhe von rund 625 Millionen Euro aus at equity Beteiligungen,
vornehmlich aus Abschreibungen auf die Gerling-Konzern Versicherungs-
Beteiligungs-AG, sowie aus den auf die Bank entfallenden Anteilen an
Nettoverlusten von Beteiligungen.
Belastungen in Höhe von fast 400 Millionen Euro (netto) auf "available for
sale"- Wertpapiere in Folge der andauernden Schwäche der Aktienmärkte. Der
größte Teil dieser Abschreibungen entfiel auf den Anteilsbesitz der Bank an EFG
Eurobank, Fiat und mg technologies.
Abschreibungen in Höhe von rund 100 Millionen Euro (netto) auf Private Equity
Beteiligungen.
Goodwill Abschreibungen in Höhe von rund 100 Millionen Euro aufgrund aktueller
Entscheidungen hinsichtlich des Kommission generierenden Private Equity
Geschäfts.
Die zuvor genannten Belastungen wurden teilweise durch Nettogewinne in Höhe von
rund 500 Millionen Euro aus der Veräußerung von Geschäftsfeldern kompensiert.
Diese stammen überwiegend aus dem Verkauf des Wertpapierverwahr- und -
verwaltungsgeschäfts.
Aufgrund der anhaltenden Ertragsstärke unserer Kerngeschäftsfelder erwartet der
Konzern einen bereinigten Vorsteuergewinn von ca. 950 Millionen Euro sowie ein
Ergebnis vor Steuern in Höhe von ca. 225 Millionen Euro. Da die zuvor genannten
Belastungen überwiegend steuerlich nicht abzugsfähig sind, erwartet der Konzern
ein negatives Ergebnis nach Steuern von ca. 200 Millionen Euro.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 24.04.2003
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WKN: 514000; ISIN: DE0005140008; Index: DAX, EURO STOXX 50
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX; Amsterdam;
Antwerpen; Brüssel; London; Luxemburg; NYSE; Paris; Tokio; Wien; Swiss Exchange
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