Deutschland steht als Terroristen-Oase am Pranger

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Deutschland steht als Terroristen-Oase am Pranger

 
01.10.01 00:03
Terrorismusforschern und Sicherheitsdiensten zufolge ist das Netz von Osama Bin Ladens al-Kaida-Organisation in der Bundesrepublik dicht verknüpft.

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"Nicht zuletzt wegen der umfangreichen Datenschutzauflagen ist Deutschland ein gewisser Ruheraum", sagt der Terrorismusexperte Rolf Tophoven. Und auch der jüngste Bericht des bayrischen Verfassungsschutzes bezeichnet Deutschland als "Ruheraum" für die al-Kaida-Organisation des Terroristen Osama Bin Laden, den die USA für die Anschläge in New York und Washington verantwortlich machen.

Vor allem US-Ermittler gehen inzwischen immer stärker davon aus, dass Anschläge von Deutschland aus koordiniert worden sind. Drei der mutmaßlichen Entführer haben in Hamburg gelebt, ebenso zwei weitere Verdächtige. Immer öfter müssen sich deutsche Sicherheitsdienste daher mit dem Vorwurf auseinandersetzen, die Bundesrepublik habe sich zu einem "sicheren Hafen" für fundamentalistische islamistische Gruppen entwickelt.

Etwa 31.000 Personen gehören nach Schätzungen des Verfassungsschutzes solchen Gruppen an - ein Prozent der islamischen Bevölkerung in Deutschland. Terrorismusforscher gehen davon aus, dass Deutschland bereits seit langem eine Hauptbasis für al-Kaida ist. "Innerhalb Europas ist das deutsche Netzwerk von al-Kaida am stärksten", sagt der Terrorismusforscher Rohan Gunaratna von der schottischen Universität St. Andrews.

Fährte von Kiel nach München

Die Ermittlungsbehörden vermuten, dass dieses Netzwerk die Gruppe der Entführer unterstützt hat. So hat die Gruppe um den mutmaßlichen Terrorpiloten Mohammed Atta Fährten von Kiel bis nach München gelegt - nachgewiesen ist eine Verbindung zu Bin Laden allerdings noch nicht.

Die bislang heißesten Spuren: Die Hamburger Entführer sollen auch mit einer Frankfurter Zelle von al-Kaida-Angehörigen Verbindung gehabt haben. Im Dezember 2000 hatte die dortige Polizei fünf Algerier verhaftet, die nach Erkenntnissen der Bundesanwaltschaft einen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Straßburg geplant haben sollen. Allerdings hat Generalbundesanwalt Kay Nehm eine Verbindung zur Gruppe um Atta nicht bestätigt. In Hamburg hatte der 43-jährige Syrer Mamoun Darkazanli Kontakt zu Mahmoud Mahmoud Salim, den bereits 1998 in Bayern festgenommenen mutmaßlichen Finanzchef von Bin Laden. Darkazanli hat inzwischen eingeräumt, die Gruppe um Atta gekannt zu haben, streitet aber jede Verstrickung in den Terrorismus ab. Seine Handelsfirma steht auf der Schwarzen Liste von Organisationen und Personen, denen die US-Regierung Verbindungen zu Bin Laden vorwirft. Wie am Mittwoch bekannt wurde, ist sein Hamburger Konto bereits gesperrt.

Grenzen der Aufklärung

Über 17 islamistische Organisationen vermutet der Verfassungsschutz in Deutschland. Al-Kaida ist laut Bayrischem Verfassungsschutz eine "Servicestelle für den islamistischen Terrorismus". Nur einen kleinen Kreis von Vertrauenspersonen vermutet die Behörde hinter Bin Laden. Assoziierte regionale Gruppierungen sollen Unterstützung von al-Kaida erhalten, jedoch weitgehend autonom agieren - was die Ermittlungen erschwert.

"Es gibt Grenzen der staatlichen Aufklärungsmöglichkeiten", sagt der FDP-Innenexperte Max Stadler. Den Vorwurf, Deutschland sei eine Schaltzentrale des internationalen Terrorismus, hält der Politiker für unberechtigt. Im internationalen Vergleich sei die deutsche Terrorismusbekämpfung nicht schlechter als die anderer Länder. "Wenn Terroristen aus einer bürgerlichen Scheinlegalität heraus operieren, sind sie schwer zu packen", meint Stadler.

Auch das Bundesamt für Verfassungsschutz hält fanatische islamistische Gruppen für ein europaweites Problem. "Islamisten sind auch in Frankreich oder Großbritannien stark vertreten", sagte eine Sprecherin der Behörde. Allerdings sei islamistischer Terrorismus keineswegs ein neues Problem. "Bereits seit Jahren warnen wir vor islamistischen Bestrebungen. Die Verfassungsschutzberichte sind voll davon."

Zu wenig Personal

Die Verfassungsschützer beklagen zudem den Personalabbau in den vergangenen Jahren - so wurde das Bundesamt in den vergangenen zehn Jahren von 2500 Mitarbeitern auf 2085 zusammengestutzt. "Es kommt allerdings auch auf die Qualität der Geheimdienstarbeit an", so die Sprecherin.

Nicht nur die undurchsichtigen Strukturen der Netzwerke, sondern auch mangelnde Sprachkenntnisse machen die Suche nach den Hintermännern der Anschläge so schwierig. Für Reinhold Wagner, Chef von 120 Mitarbeitern des Hamburger Landesamtes für Verfassungsschutz, sind solche Gruppen "unser schwierigstes Arbeitsfeld".

Schwer mit dem islamistischen Terrorismus tun sich aber auch die US-Behörden. Der amerikanische Geheimdienst CIA etwa konnte laut Medienberichten in den letzten Jahren nur sechs Informanten aus Bin Ladens Umfeld abschöpfen.

Gruß
Happy End


Egozentriker:

hast du gerade...

 
01.10.01 00:14
spiegel tv gesehen ? ich krieg's kotzen wenn ich diesen durchgeknallten metin kaplan ("kalif von köln") sehe. wenn man dran denkt, dass diese brut mitten unter uns lebt....
wo sind denn da die bekloppten rechten hohlköppe um mal ein bißchen gegenterror zu machen ? die trauen sich scheinbar nur an wehrlose ran.
boah, ich reg mich schon wieder auf. kann doch wohl nicht wahr sein, dass deutschland ein schlaraffenland für terroristen ist. wird zeit, dass mal von seiten unserer "volksvertreter" hart (aber richtig hart) gegen diese fanatiker-brut vorgegangen wird.
kann man sich bald nur noch mit ner knarre auf die strasse trauen ???
hjw2:

Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den

 
01.10.01 00:16
Himmel springt..
Durch eine kleine USA-Spende von 20 Mia. dürfte das Seelchen Ruhe finden.
(Tetzel, Widersacher Luthers)
boomer:

@Egozentriker , wenn man

 
01.10.01 00:21
zur Zeit, als die jetzige Regierung in der Opposition war, Deine Gedanken äußerte, wurde man von diesen gleich als Rechter oder Nazi beschimpft, und es
wurde mit einer Lichterkette geantwortet.
Jetzt ernten die einstigen Oppositionsparteien die Aussaat ihrer dümmlichen Naivität.

Viele Grüße
Sherlock:

Das Übelste, was da noch kommen kann, ist

 
01.10.01 00:24
die Möglichkeit dieser Leute, durch das neue Einbügerungsgesetz ganz normal Parteien wählen zu können und da werden natürlich islamistische Parteien gewählt. Die können dann ganz legal ihren Fundamentalismus in Deutschland bertreiben und alle sagen dann noch "Und das ist gut so.".
Davor habe ich wirklich Angst, nämlich daß in zehn Jahren mit einem islamischen Bevölkerungsanteil von ca. 20% eine große islamische Partei entsteht. Dann ist nämlich Deutschland nicht mehr so, wie es einmal war.
Ich gehe nicht davon aus, daß unsere lieben türkischen Mitbürger genauso naiv denken wie wir. Das wird dann ein richtiger Grabenkampf, eine Zwei-Kuturen-Gesellschaft, in dem die Konflikte jeden Tag mit Gewalt zutage treten.
Die ersten Anzeichen kann man jetzt schon erkennen. Aber man muß schweigen, weil man sonst als Ausschwitzverleugner gilt.

Gruß, Sherlock
boomer:

Laut "Spiegel" wird das bereits in den

 
01.10.01 00:35
Moscheen seit langem gepredigt:

"- Laßt euch als Deutsche einbürgern und gebt euren alten Pass ab,

- danach holt ihr euch wieder als 2.Pass eure alte Staatsbürgerschaft. Keine deutsche Behörde wird das merken.

- Dann geht als Neu-Deutsche in die Partei und unterwandert sie."

.. und die weltoffenen Gutmenschen hier merken nichts davon, denn sie haben ja ihr Bier und ihr Auto.

Selbst im "Der Spiegel" war das nachzulesen.

Viele Grüße
Reila:

Sag ich doch: Spiegel-Leser wissen mehr... o.T.

 
01.10.01 00:36
boomer:

Lieber Reila,

 
01.10.01 00:43
ein Grossteil der Wessis ist so blöd und naiv!
Es muß am Bildungssystem liegen.
Hinzu kommt der Wohlstand, der von der Nachkriegsgeneration durch harte Arbeit begründet wurde.
Aber das waren auch viele Ostdeutsche, die ihre Heimat verlassen hatten.

Aber sie machen jeden mit dem Schlagwort "NAZI, Rechter" mundtot.

Viele Grüße nach Berlin
Sherlock:

Ich finde es wirklich sehr seltsam, daß sich

 
01.10.01 00:56
das bei uns teilweise so entwickelt. Ich habe mich schon oft gefragt, warum das eigentlich so ist, aber ich habe noch keine vernünftige Antwort gefunden. Es wird wohl niemand daran zweifeln, daß Gewalt, sei es nun von Linken auf ihren Friedenszügen oder von Rechten, wenn sie auf Ausländer losgehen, zu verdammen ist. Aber symptomatisch finde ich es, daß Parteien wie die CSU oder auch die Schill-Partei als rechts bezeichnet werden. Der Begriff "rechts" ist mittlerweile so negativ beladen, daß allein der Ausspruch eine Ablehnung hervorruft. Jeder, der meint, der Zuzug von Ausländern müsse begrenzt werden, der wird automatisch als ausländerfeindlich, damit als rechts und gewalttätig eingestuft. Das ist ein mir vollkommen unbegreifliches Rätsel. Im Grunde führt es aber dazu, daß hier faktisch keine Meinungsfreiheit mehr herrscht. Es geht ja nicht um Darstellung radikaler Ansichten, es geht nur darum, konträre Meinungen darzustellen und das ist nicht mehr möglich.

Ich frage mich wirklich, wie das hier weitergehen wird.

Gruß, Sherlock
boomer:

In den USA gilt (vernünftigerweise)

 
01.10.01 01:00
"Love it (our country) or leave it!"
Sherlock:

Hi boomer, dafür würdest Du hier ein Hakenkreuz

 
01.10.01 01:08
auf die Stirn bekommen.

Hoffen wir mal, daß sich das irgendwann legt und wieder Normalität einkehrt. Ich habe allerdings den Eindruck, daß dieser Fanatismus gegenüber den "Nichtintellektuellen" ein wenig gelegt hat, seitdem eine potentielle Gefahr für Deutschland entstanden ist und die gravierenden Sicherheitsmängel aufgedeckt wurden. Vielleicht hat das ja doch ein wenig zu Umdenken angeregt.

In diesem Sinne eine gute Nacht,
Sherlock
hjw2:

Dass unsere Dienste mit ihre Beamtenmentalität

 
01.10.01 01:09
gepennt haben steht ausser Zweifel.
Dass sie Schwierigkeiten mit der arabischen Sprache haben, Cds konnten vom bayrischen Verfassungsschutz nicht übersetzt werden, ist auch klar.
Genau so klar ist aber auch Die Unfähigkeit dieser Leute, denn wir haben genügend Professoren an unseren Unis, die die Texte in wenigen Stunden hätten übersetzen können..!!
Diese Denkleistung kann man nicht unbedingt erwarten...!!
Nach welchen Kriterien werden die Leute ausgesucht, Parteibuch..??
Die islamistischen Organisationen und deren Führungspersönlichkeiten sind lange bekannt. Warum wird nicht mit Maulwürfen gearbeitet..??
Ach so, die brauchen ja einen deutschen Pass..!!
Ein Hoch auf die deutsche Beamtenmentalität und unsere Bürokratie..!!
Wenn dann der Eifer loslegt, müssen wir Sorge um Einschränkungen unserer Bürgerrechte haben..
Schade eigentlich, aber das ist Deutschland...

hjw

 
Egozentriker:

mich würde mal interessieren,...

 
01.10.01 01:10
wie denn unsere mitbürger muslimischen glaubens, die teilweise schon jahrzehnte hier leben die islamisten-problematik sehen. kann mir nicht vorstellen, dass die mutig genug oder vielleicht sogar willens sind sich gegen diese wichser zu stellen obwohl es auf alle fälle in ihrem eigenen interesse wäre. ich hoffe, ich werde eines besseren belehrt.

@ boomer  - ich kann deine einstellung zwar nicht immer teilen aber in diesem fall (love it or leave it) sind wir definitiv einer meinung....
Reila:

Hi boomer, wenn man sich vergegenwärtigt,

 
01.10.01 01:19
daß Afghanistan noch vor 30 Jahren ein Land mit einem aufgeklärten Monarchen (konstitionelle Monarchie) war, der anfing, es zu modernisieren, danach sich zu einem bürgerlichen Staat zu wandeln begann der seinen Bürgern eben diese Rechte und Freiheiten einräumte, und was heute daraus geworden ist: Ein Land, in dem Musik verboten ist, Frauen entrechtet und eingesperrt sind, nicht in die Schule gehen dürfen und die Führungsclique keine Notwendigkeit sieht, die Ruinen wegzuräumen und Neues zu bauen, da man direkt auf dem Weg ins Paradies ist, sollte man wirklich über den Schutz der eigenen Kultur nachdenken.

In meiner bescheidenen Sicht der Dinge war der Islam entstanden, als die ärmeren Araber in ihren alten Göttern keine Lösung für ihre Probleme fanden und Christen- und Judentum sich ihnen nicht öffneten. Der Islam propagierte Gleichheit zu einer Zeit großer und wachsender Ungleichheit in der arabischen Welt zwischen arm und reich.

Heute nutzen einige - vorwiegend - Araber den Islam und pervertieren ihn zu einer Aggressions- und Vernichtungsideologie, weil sie mit ihrer Kultur der westlichen Lebensweise unterlegen sind. Mit denen kann man aber nicht diskutieren. Man kann auch nicht auf die nächste Religionsstiftung warten oder sich den Frieden mit Spenden erkaufen.

Wenn man solche Gedanken äußert, muß man vermutlich ein Rechter sein. Sei's drum. Ich möchte meine Kultur bewahrt sehen.

R.  
Egozentriker:

reila

 
01.10.01 01:29
ich fürchte, dass du recht hast und diese *zensiert* tatsächlich nur eine sprache verstehen.
vielleicht sollte man besser dafür sorgen, dass solche typen den weg in ihr paradies möglichst schnell und ohne umwege antreten.... (oh, ich vergass - wir leben ja in der brd und lassen uns lieber auf die fresse hauen statt uns zu wehren).
Reila:

Ach so, boomer, eine Bitte noch,

 
01.10.01 01:41
Du stehst ja hier nach allgemeiner Boardsicht ganz rechts direkt neben A.H. und seinem Schäferhund. Nenn mich bitte künftig nur noch im äußersten Notfall "LIEBER Reila". Ich fürchte, sonst greift die Sippenhaft. Ich habe mich auch vorsichtshalber schon vermummt.

Freundliche Grüße aus Berlin

R.
hjw2:

Noch was..

 
01.10.01 01:46
hört mit eure Scheissislamverallgemeinerung auf, das Thema ist hinlänglich diskutiert worden. Die Unterschiede sollten nun auch dem letzten Unverbesserlichen bekannt sein...

Zum Thema:
Seit ca. 50 Jahren decken wir das Vorgehen der israelischen Politik (Verstösse gegen Un-Resolutionen) durch Stillschweigen aus bekannten Minderwertigkeitskomplexen.
Der israelische Geheimdienst geht in Deutschland ein und aus und hat auch seine Niederlassungen hier.
Es ist anzunehmen, dass die Islamisten bestens bekannt sind.
Kooperiert man nicht...??
Die Äusserungen des bayrischen Innenministers halte ich für faule Ausreden..
Wir brauchen weder mehr Beamte noch "schärfere Gesetze"!!
Was wir brauchen, ist weniger Beamtenmentalität und etwas mehr Kreativität..

mfg

 
Reila:

hjw, der feine Unterschied ist schlicht der,

 
01.10.01 02:09
daß mich Israel weder bedroht hat, noch bedroht, noch vermutlich je bedrohen wird. Das gilt auch für die von mir geschätzte in Mitteleuropa gepflegte Kultur, die übrigens sowohl Juden als auch Arabern viel zu verdanken hat. (Man denke nur an unsere Zahlen.)

Israel:
15.05.1948: Ende des britischen Mandats über Palästina.
14.05.1948: Ausrufung des Staates Israel durch den jüdischen Nationalrat unter Bezugnahme auf den Teilungsbeschluß der UNO
15.05.1948: Überfall Israels durch Ägypten, Jordanien, Irak, Syrien und Libanon
1949: Araber wurden zurückgeschlagen und Israel dabei über den UN-Teilungsplan hinaus auf westliches Jerusalem und Galiläa ausgedehnt, Waffenstillstand

Falls Dir der UNO-Teilungsbeschluß wegen der Beschneidung der Rechte der Palästinenser nicht passen sollte (denen hatte man ja wirklich übel mitgespielt), soll man vielleicht auch gegen die Beschlüsse von Jalta und Potsdam vorgehen?
Im übrigen konntest Du vielleicht gerade zur Kenntnis nehmen, daß im jüngsten Waffenstillstandsversuch zur Vorbereitung von Gesprächen zwischen Perez und Arafat die Waffenruhe zweimal von Palästinensern gebrochen wurde, nicht von Israelis. Aber das muß man verstehen. Die haben eben Feuer im Blut...

Gute Nacht

R.  
hjw2:

@reila Gute Nacht o.T.

 
01.10.01 02:16
Elan:

wie weit sind wir gekommen

 
01.10.01 05:42
jetzt wird schon in neazazis eine erlösung und genugtuung gesehen...guter nährboden für noch mher scheisse...danke egozentriker für deine sehr konstruktiven vorschläge, noch mehr von deiner sorte und wir können dicht machen.
Elan:

ähmmm Reila

 
01.10.01 05:46
was bitte haben wir in mitteleuropa den arabern zu verdanken, rein kulturell betrachtet? das würd mich ja nun schon mal interessieren.
Apfelbaumpfla.:

Kischon bei Christiansen:

 
01.10.01 08:01
"Liebe Sabine, sie reden mit jemand, der nicht über das Fernsehen über die Sache informiert wurde".

Das war mal deutlich gesagt, wie wir (besonders in Deutschland) über die Intifada desinformiert werden.

Ich habe mir öfters mal die Mühe gemacht, Pressemitteilungen über Zusammenstöße verschiedener Nachrichtenagenturen und in verschiedenen Ländern zu vergleichen.

Das ist erschreckend, selbst wenn sie den gleichen Inhalt haben, kommt bei deutschen Meldungen durch Wahl der Reihenfolge und Überschrift immer mehr die pro-Palästinensische Sicht raus.

Kann mir das nur mit dem gelungenen "Marsch durch die Institutionen" der 68er erklären, die damals noch zu dem anerkannten Terroristen Arafat gehalten haben.

Es ist unangezweifelt, dass Arafat vor mehr als einm Jahr das beste Angebot, das ihm die Israelis jemals gemacht haben, ausgeschlagen hat.
Wenn's euch interessiert, hätte ich da noch so einige Artikel über die Hinterkründe, die nicht gerade bei ARD und ZDF kommen.

Apfelbaumpflanzer

Apfelbaumpfla.:

Intifada aus anderer Sicht:

 
01.10.01 08:22
Meldung vom 28.09.2001.
von Christoph A. Zörb
Auch ein Jahr nach dem Beginn des Krieges der Palästinensischen Autonomie (PA) gegen Israel ist kein Frieden in Sicht. Am Jahrestag kam es wieder zu schweren Feuergefechten. Insgesamt starben knapp 800 Menschen.
Bislang sind nach offiziellen Angaben in dem Krieg 176 Israelis ums Leben gekommen, davon 127 Zivilisten. Die meisten (52) starben bei Bombenanschlägen palästinensischer Selbstmord-Attentäter. 26 Israelis wurden von Heckenschützen ermordet und 27 aus vorbeifahrenden Autos.
Rund 600 Palästinenser starben in den Auseinandersetzungen, die von palästinensischer Seite als "Intifada" (Aufstand) bezeichnet werden.
Zur Vorgeschichte: Im Juli 2000 waren Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern in Camp David (USA) gescheitert. Daraufhin verschob der Palästinensische Legislativrat die für den 13. September angedachte Staatsgründung. Repräsentanten der PA hatten bereits zuvor mit einem "Aufstand" gedroht.
Am 27. September 2000 brach der Krieg im Gazastreifen los, als Palästinenser israelische Soldaten erschossen und eine Bombe zündeten. Einen Tag später besuchte der damalige Oppositionsführer im israelischen Parlament, Ariel Sharon, den von der moslemischen Wakf-Organisation verwalteten Tempelberg in der Jerusalemer Altstadt.
Obwohl allen Bürgern der Zugang zu den heiligen Stätten frei ist und dieser Besuch mit palästinensischen Sicherheitsorganen abgestimmt war, kam es danach zu schweren Ausschreitungen in Palästinensergebieten, die auch auf arabische Orte in Israel übergriffen.
Die zuerst von Palästinensern erhobene Behauptung, Sharon habe die Al-Aqsa-Moschee betreten, wurde später zurückgenommen.

Zum Zeitpunkt des Sharon-Besuchs pöbelten arabische Politiker am größten Heiligtum der Juden, an der Westmauer (Klagemauer).
Israel kam zu Beginn der Auseinandersetzungen unter öffentlichen Druck, weil Fernsehstationen in aller Welt Bilder vom Tod des zwölfjährigen Mohammed al-Dura zeigten. Er war bei Netzarim im Gazastreifen in den Armen seines Vaters erschossen worden. Untersuchungen zeigten später, daß der Junge mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht von israelischen Soldaten erschossen worden war.
Zu den getöteten Kindern auf israelischer Seite zählen zwei Babys, der fünf Monate alte Yehuda Shocham aus Shilo (Samaria) und die zehn Monate alte Shalhevet Tehiya Pass aus der Erzväterstadt Hebron in Judäa. Yehuda starb durch einen Steinwurf, Shalhevet wurde gezielt erschossen.
Ab Oktober 2000 kam es zunächst immer wieder zu spontanen palästinensischen Ausschreitungen an Straßenkreuzungen – ehe sich palästinensische Milizen dann zunehmend auf einen Guerilla-Krieg verlegten.
Islamistische Gruppen schickten Attentäter, die sich selbst in die Luft sprengten. Die verheerendsten Anschläge ereigneten sich im Juni vor der Tel Aviver Diskothek "Dolphinarium" (21 Tote) sowie in der Jerusalemer Pizzeria "Sbarro" im August (16 Tote). Andere Anschläge ereigneten sich in Haifa, Binyamina, Hadera sowie mehrfach in Jerusalem und in Netanya.
Viele Attentate wurden in letzter Minute verhindert. Das Wort "Wunder" fand Einzug in die sachliche Sprache der israelischen Nachrichten.
Traurige Höhepunkte der ersten Phase des Krieges waren die Ermordung zweier israelischer Reserve-Soldaten, Vadim Norzich and Yosef Avrahami, die am 12. Oktober von einem Mob in der Palästinenserstadt Ramallah gelyncht und durch die Straßen geschleift wurden.
In Nordisrael wurden im Oktober drei israelische Soldaten von der Hisbollah-Miliz entführt. Adi Avitan, Benny Avraham und der Beduine Omar Souad befinden sich seit 356 Tagen in Geiselhaft. UN-"Blauhelmsoldaten", die das Verbrechen beobachteten, unterschlugen monatelang Beweisaufnahmen. Kurze Zeit später entführte die Hisbollah auch den Offizier Elhanan Tannenbaum.
Palästinenser zerstörten das von der israelischen Armee geräumte Josefsgrab in der Stadt Shechem (Nablus). Das jüdische Heiligtum wurde später als Moschee wieder aufgebaut. In Jericho zerstörte ein aufgebrachter Mob die historische Synagoge.
Auch Israelis begingen Verbrechen. Zur Zeit untersucht eine Kommission Angriffe von Juden auf Bürger der arabischen Stadt Nazareth. In Tiberias brannte eine historische Moschee. Bei Hebron kam eine Palästinenserfamilie bei einem Mordanschlag ums Leben und in Samaria starb ein palästinensischer Taxifahrer.
Insgesamt schossen die palästinensischen Attentäter nicht einmal aus der sogenannten Zone A, die unter voller Kontrolle der Autonomiebehörde steht. Die Attentate ereigneten sich alle in den militärisch von Israel kontrollierten Zonen B und C.
Ein Schwerpunkt der Auseinandersetzungen lag monatelang zwischen der Palästinenserstadt Beit Jala und dem Jerusalemer Stadtteil Gilo. Die israelische Armee intervenierte kurzfristig in Beit Jala wie auch in Rafah, Khan Yunis, Jenin, Jericho, Tulkarem und Shechem.
Die israelische Armee verlegte sich ab November darauf, die Hintermänner der Anschläge durch gezielte Angriffe zu eliminieren. Hinzu kam eine große Zahl von sogenannten "Arbeitsunfällen", bei denen – nach offizieller Erklärung – Terroristen Bomben in den eigenen Hände explodierten.
Der bis zum Herbst 2000 kaum mehr vorhandene militärische Arm der radikal-islamischen Hamas-Bewegung wurde wieder aktiv durch die von der PLO angezettelte Freilassung seiner Anführer, Mohammed Abu Hanoud und Mohammed Deif, aus dem Gefängnis.
Zahlreiche Waffenstillstandsbemühungen scheiterten, darunter der sogenannte "Mitchell-Plan" und die "Tenet-Vereinbarung", die beide von den Vereinigten Staaten angeregt wurden. Neben Bundesaußenminister Josef Fischer scheiterten Unterhändler der USA und der Europäischen Union bei ihren Bemühungen um Waffenstillstand.
Der Tourismus in Israel und den Autonomiegebieten brach zusammen. Die Rückgänge liegen bei 90 Prozent.
Zu den politischen Opfern des Krieges zählte Ehud Barak. Der glücklose Regierungschef von der Arbeitspartei und höchst dekorierte Soldat der israelischen Verteidigungsstreitkräfte verlor zuerst die Mehrheit in der Knesset – und dann überraschend deutlich die Neuwahlen zum Amt des Premierministers gegen Ariel Sharon vom rechtsgerichteten Likud-Block.
In Israels Gesellschaft zeichnete sich in den vergangenen zwölf Monate eine vorher kaum gesehene zunehmende Einigkeit ab.
Die vorher latenten Spannungen zwischen Einwanderern aus Europa (Askenasen) und dem Orient (Sepharden) reduzierten sich ebenso wie die Kluft zwischen Religiösen und Säkularen. Auch die Zahl der Neueinwanderer nach Israel stieg an.(inn)

Ich denke man sollte sich auch hier "both sides of the story" ansehen.

Apfelbaumpflanzer
Reila:

@Elan

 
01.10.01 10:13
neben unseren Zahlen haben wir den Arabern eine ganze Reihe an Erkenntnissen in der Astronomie, Mathematik und Medizin zu verdanken. Da waren die nämlich (trotz einiger Einschränkungen durch den Islam in der Medizin) bis ins 15. Jahrhundert führend. Die Blüte dieser Wissenschaften begann etwa mit Mohammed.

R.
newsmediator.:

die westliche sogennante demokraische Länder!!!

 
01.10.01 14:22


Diese Länder entwickeln und exportieren TerrorWaffen!!
Die anderen leiden seit langer Zeit darunter!Das ist Terror!
Warum gibt`s keinen UNO-Beschluss,der WaffenProduktion verbietet?  Weil einige(die sogennante zivilisirte Welt) davon profitieren! Money Money ....
Die WeltOrdnung sollte man als MenschenGesellsachft batrachten,um zu sehen warum solche Reaktionen gibt!
lässt sich jemand immer unterdrücken und demütigen ,ohne Reaktionen? Während die Gerechtigkeit fehlt!STARK auf Seite Stark steht !!(rekordverdächtige Spenden für USA.NATO-BündnissFall!..Medien auf Seite der USA!...
Wir wollen alle Frieden!Aber Vorsicht Waffenisten wollen das nicht!
westliche Medien sollten kein Propaganda für Kieg betreiben!

Bin neu hier !
Grüss alle und wünsch uns alle Frieden!
boomer:

China u. Rußland= große Waffenexporteure! Bekannt? o.T.

 
01.10.01 14:34
Reila:

Glawnoje Technitscheskoje Uprawlenie.

 
01.10.01 14:42
Backsteinbau im Moskauer Zentrum mit Toiletten ohne Toilettendeckeln.
Den Rest habe ich vergessen.

R.
boomer:

Glawnoje = Hauptverwaltung o.T.

 
01.10.01 14:49
Reila:

auf Deutsch: Technische Hauptverwaltung

 
01.10.01 14:51
(beim seinerzeitigen Ministerium für Außenhandel)
boomer:

Uprawlenije = staatliche o.T.

 
01.10.01 14:54
Reila:

Boomer,

 
01.10.01 14:58
glaub mir, ich weiß, wovon ich rede.
Für Russisch-Freaks: staatlich 0 gacudarwtstwennij.

R.
JOHN MILLNER:

kein wunder ....

 
01.10.01 15:01
... bei dem gesocks was zu uns reinkommt.

so, und jetzt beschimpft mich als rechtsradikalen, neonazi oder was weiss ich alles .... aber wenn ich mir anschau (ich sprech nur von meiner stadt) was da abgeht: nach 20 uhr (ladenschluss) traut sich sowieso kein deutscher mehr auf die strasse (fussgängerzone) weil er nicht sicher sein kann, noch lebend nach hause zu kommen. schätzungsweise so ca 99,9% ausländeranteil. ich red jetzt nich von denen, die ihrer arbeit nachgehen und sich friedfertig verhalten, sondern von denen, die in lederjacken mit angeschleimten haaren 3er fahrend durch die gegend pöpeln und alles anmachen, was ihnen über den weg läuft. deutschland, ich bin stolz auf dich.
boomer:

Verhass...(lol) Reila, Fragezeichen fehlte bei mir o.T.

 
01.10.01 15:02
zaster:

Ich würde mich gerne zur Verfügung stellen,

 
01.10.01 15:09
wenn es um Unterwanderung von radikalen Zellen geht. Doch mich fragt ja keiner.
Ich bin ebenso schockiert darüber, dass hier in Deutschland anscheinend jeder radikal-denkende Unmensch tun und lassen kann, was er will - und keiner merkts?
Wenn jemand die Freiheiten bei uns genießt um seine Terror- und Intoleranz-Gedanken zu verbreiten und womöglich noch künftige Anschläge plant, sollten wir uns wehren, mit solchen Leuten kann man nicht reden und verhandeln, die muss man eliminieren. Wenn es mit diskutieren ginge, würden wir wohl alle denen die Füße küssen, aber das wird nichts nützen. Es geht uns alle etwas an, wir alle können schon die nächsten Opfer sein. Sollen wir etwa nichts tun und abwarten? Der Weg zum Frieden in der Welt geht wohl doch nur durch vorbeugende Gewalt, ich sehe sonst keine Lösung. Doch: Zunächst muss Israel den Frieden mit Palästinensern -und umgekehrt- wollen, das ist ´mal der erste wichtige Schritt.
Zaster-Grüße
Happy End:

Das wirtschaftliche Versagen des Islam!

 
01.10.01 22:29
Osama Bin Laden und seine Verbündeten wollen ihre frühere Vormachtstellung in der Welt wieder herstellen.

Warum hassen die Islamisten uns so sehr? Was veranlasst sie zu solchen Gräueln wie den Attentaten vom 11. September? Auf diese Fragen werden oft zwei Antworten gegeben: ihre Armut und unsere Politik. Armut nährt Verzweiflung, und unsere Politik demütigt die Menschen obendrein. Verzweiflung und Demütigung sind eine Brutstätte für Terrorismus. Wenn wir den Terrorismus bekämpfen wollen, müssen wir die Armut kämpfen und unsere Politik ändern.

Ihre Einfachheit macht diese These unglaubwürdig. Die Attentäter von New York und Washington waren alles andere als arm. Viele stammen aus dem reichen Erdöl-Land Saudi-Arabien. Andererseits kann die westliche Welt wenig machen, um ihre Feinde zu besänftigen - es sei denn, sie zieht sich aus der Region zurück oder am besser gleich ganz von diesem Globus. Osama Bin Laden und seine Verbündeten kämpfen gegen die "Präsenz der Kreuzritter" an heiligen islamischen Orten. Sie wollen die islamische Vormachtstellung in der Welt und damit ihr goldenes Zeitalter wieder herstellen. Ziel ist nicht der Friede mit Israel, sondern die Zerschlagung dieses Staates.

Demütigung und Wut als Nährboden der, wie Präsident Bush sie nennt, terroristischen Vereinigungen "mit weltweiter Reichweite" sind real. Sie sind jedoch nicht das Ergebnis aktueller Ereignisse sondern langfristiger Versäumnisse der Geschichte. Wir ernten jetzt die Früchte der Bitterkeit, die in den letzten drei Jahrhunderten zwischen dem dominanten Westen und der geschwächten islamischen Welt aufgekommen ist.

Konflikt mit traditionellen Werten

Macht und Wohlstand des Westens führten auch im gesamten Rest der Welt zu einer Veränderung oder gar Zerstörung der traditionellen Lebensmuster. Nirgendwo stellte der Glanz des Westens - den die USA verkörpert und für den Israel als demütigendes Zeichen steht - jedoch eine größere Herausforderung dar, als in der islamischen Welt. Und zwar aus zwei Gründen: Seit über tausend Jahren fühlt sich die islamische Welt dem Christentum überlegen. Man hielt sich für mächtiger, wirtschaftlich fortschrittlicher und intellektuell gebildeter. Zudem stehen die westlichen Konzepte Demokratie, Liberalismus, Gleichberechtigung der Geschlechter und Rechtsstaatlichkeit im Konflikt mit den traditionellen Werten des Islams.

Anatole Lieven, ein führender Mitarbeiter der Carnegie-Stiftung für Internationalen Frieden, hat die Reaktion auf die westliche Herausforderung analysiert. Er kommt zu dem Schluss, dass mit Ausnahme einiger Golfstaaten mit hohem Erdölvorkommen und - bis zu einem gewissen Grad - der Türkei und Malaysias kein einziger muslimischer Staat den Sprung in die entwickelte Welt geschafft hat. In den islamischen Ländern lag das durchschnittliche Einkommen im vergangenen Jahr nur bei 3700 $, in den USA hingegen bei 34.260 $.

In der islamischen Welt mangelt es auch an politischer Freiheit: Eine Bewertung durch das Freedom House bescheinigte nur Bangladesch, Jordanien, Kuwait, Marokko und Türkei zumindest bis zu einem gewissen Grad politische Freiheit, der Rest der Länder wurde schlichtweg als "nicht frei" eingestuft. Als Länder mit stärkster politischen Repression wurden hingegen Afghanistan, Irak, Libyen, Saudi Arabien, Somalia und Sudan eingestuft.

Industrielle Revolution verpasst

Den Anschluss haben die wichtigsten islamischen Länder während der industriellen Revolution verpasst. Abgesehen von den politischen, sozialen und ideologischen Unterschieden fehlte es ihnen auch an Wasservorkommen, Kohle und Eisen. Der darauf folgende Imperialismus des Westens verhinderte eine eigenständige Entwicklung.

Alle bisherigen Aufholversuche haben fehlgeschlagen. Als Folge bekommt jetzt der Fundamentalismus stärkeren Zulauf.

Diese Forderung nach Rückkehr zur reinen Religion ist nicht neu. Jedoch wollen heute mehr Menschen diesen reinen Glauben als früher. Überall in den Entwicklungsländern reagieren die Menschen auf die Einmischung und den Wohlstand der westlichen Welt. Die Religion gibt dieser Reaktion jedoch eine andere Note. Die meisten Fundamentalisten sind jedoch alles andere als Terroristen. Im Gegenteil. Aber sie sehen einen Sinn in ihrem Tod - oder ihren Morden.

Schwierige Situation

Die westlichen Politiker sind in einer schwierigen Situation. Sie können versuchen, ihre Länder sicherer zu machen oder auch direkt gegen die terroristische Gefahr vorgehen. In jedem Fall sollten sie ihren Einfluss auf Israel geltend machen und auf einen für die Palästinenser akzeptablen Friedenvertrag drängen. Sie könnten zudem die politische und wirtschaftliche Liberalisierung bei ihren Geschäftspartnern fördern. Der Westen kann jedoch nicht der islamischen Welt Reichtum oder politische Stabilität bescheren. Er kann keine Brücke zwischen den Traditionen des Islams und den Anforderungen der modernen Welt schlagen. Ihm bleibt nur die Möglichkeit, das Beste aus der Welt und den Umständen zu machen - und weiterzuleben.
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