Deutsche Streikwelle ebbt nicht ab
BERLIN/HAMBURG (ag.). Die Streikwelle in Deutschland will und will nicht zu Ende gehen. Nun hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi für diese Woche Warnstreiks bei der Telekom, im Versicherungs- und Bankensektor sowie im Handel angekündigt. Weitergehen sollen auch die Arbeitsniederlegungen bei der Post - vergangenen Samstag war in weiten Teilen Deutschlands erneut die Briefzustellung ausgefallen. Die Baugewerkschaft, die heute, Montag, eine Streik-Urabstimmung startet, droht der Bauwirtschaft mit einem "harten Arbeitskampf" - dem ersten seit 50 Jahren.
Totalverlust für Cargolifter-Aktionäre?
BERLIN (dpa). Nachdem am Freitag auch die Muttergesellschaft des Luftschiffherstellers Cargolifter Konkurs anmelden mußte, gab es das ganze Wochenende über hektische Bemühungen, um den Schaden in Grenzen zu halten. Für Teile des Unternehmens zeichnet sich dabei eine Überlebenschance ab: Der Landrat des von der Insolvenz betroffenen Kreises Dahme-Spreewald will über ein Kompetenzzentrum für Luft- und Raumfahrt die Entwicklung des 260 Meter langen Transport-Luftschiffes weiter betreiben. Die Aktionäre werden aber auch davon nicht viel haben: Laut der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre müßten die 72.000 Privataktionäre mit einem Totalverlust rechnen. Auch ein etwaiger Investor würde sich nur die Rosinen herauspicken, meinen die Aktionärsvertreter.
BERLIN/HAMBURG (ag.). Die Streikwelle in Deutschland will und will nicht zu Ende gehen. Nun hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi für diese Woche Warnstreiks bei der Telekom, im Versicherungs- und Bankensektor sowie im Handel angekündigt. Weitergehen sollen auch die Arbeitsniederlegungen bei der Post - vergangenen Samstag war in weiten Teilen Deutschlands erneut die Briefzustellung ausgefallen. Die Baugewerkschaft, die heute, Montag, eine Streik-Urabstimmung startet, droht der Bauwirtschaft mit einem "harten Arbeitskampf" - dem ersten seit 50 Jahren.
Totalverlust für Cargolifter-Aktionäre?
BERLIN (dpa). Nachdem am Freitag auch die Muttergesellschaft des Luftschiffherstellers Cargolifter Konkurs anmelden mußte, gab es das ganze Wochenende über hektische Bemühungen, um den Schaden in Grenzen zu halten. Für Teile des Unternehmens zeichnet sich dabei eine Überlebenschance ab: Der Landrat des von der Insolvenz betroffenen Kreises Dahme-Spreewald will über ein Kompetenzzentrum für Luft- und Raumfahrt die Entwicklung des 260 Meter langen Transport-Luftschiffes weiter betreiben. Die Aktionäre werden aber auch davon nicht viel haben: Laut der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre müßten die 72.000 Privataktionäre mit einem Totalverlust rechnen. Auch ein etwaiger Investor würde sich nur die Rosinen herauspicken, meinen die Aktionärsvertreter.