Die Produktion in Deutschland hat im Dezember stärker zugenommen als von Analysten erwartet. Zu der positiven Entwicklung haben vor allem der Konsumgütersektor und das Bauhauptgewerbe beigetragen.
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe insgesamt sei im Vergleich zum November saisonbereinigt um 1,9 Prozent gestiegen nach einem Rückgang von 1,4 Prozent im Vormonat, teilte das Bundesfinanzministerium (BMF) am Freitag in Berlin mit. Im Jahresdurchschnitt 2001 sei das Produktionsniveau zum Vorjahr um 0,5 Prozent gesunken. Eine Abwärtsrevision der Dezember-Daten ist den BMF-Angaben zufolge nicht auszuschließen. Analysten hatten für Dezember im Schnitt nur einen Anstieg um 0,2 Prozent prognostiziert, wobei der tatsächliche Wert noch über der optimistischsten Prognose lag.
Den BMF-Angaben zufolge verzeichnete das Bauhauptgewerbe einen überdurchschnittlichen Produktionsanstieg im Dezember um 3,2 Prozent. Das Plus in der Industrie lag bei 1,6 Prozent. Im Energiesektor sei die Produktion um 2,1 Prozent gestiegen. Die Hersteller von Konsumgütern hätten 3,9 Prozent, Investitionsgüterproduzenten 2,4 Prozent mehr produziert, teilte das BMF weiter mit. Die Produktion von Vorleistungsgütern dagegen sei um 0,4 Prozent gesunken.
Höheres Produktionsniveau in Westdeutschland
In Westdeutschland nahm die Erzeugung den Angaben zufolge um 1,9 Prozent, in den neuen Bundesländern um 0,7 Prozent zu. Im Vergleich zum Vorjahresmonat fiel das Produktionsniveau in Gesamtdeutschland nach Reuters-Berechnungen um 3,5 (November revidiert minus 4,5) Prozent. Analysten hatten hier mit einem Minus von 5,2 Prozent gerechnet.
Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich November/Dezember gegenüber September/Oktober ergebe sich für das Produzierende Gewerbe in Deutschland jedoch weiter ein Produktionsrückgang um 1,1 Prozent, teilte das BMF weiter mit. Am Donnerstag hatte das BMF bereits einen überraschend deutlichen Anstieg der Neuaufträge in der deutschen Industrie von 5,0 Prozent im Dezember vermeldet.
Quelle: FTD.de
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe insgesamt sei im Vergleich zum November saisonbereinigt um 1,9 Prozent gestiegen nach einem Rückgang von 1,4 Prozent im Vormonat, teilte das Bundesfinanzministerium (BMF) am Freitag in Berlin mit. Im Jahresdurchschnitt 2001 sei das Produktionsniveau zum Vorjahr um 0,5 Prozent gesunken. Eine Abwärtsrevision der Dezember-Daten ist den BMF-Angaben zufolge nicht auszuschließen. Analysten hatten für Dezember im Schnitt nur einen Anstieg um 0,2 Prozent prognostiziert, wobei der tatsächliche Wert noch über der optimistischsten Prognose lag.
Den BMF-Angaben zufolge verzeichnete das Bauhauptgewerbe einen überdurchschnittlichen Produktionsanstieg im Dezember um 3,2 Prozent. Das Plus in der Industrie lag bei 1,6 Prozent. Im Energiesektor sei die Produktion um 2,1 Prozent gestiegen. Die Hersteller von Konsumgütern hätten 3,9 Prozent, Investitionsgüterproduzenten 2,4 Prozent mehr produziert, teilte das BMF weiter mit. Die Produktion von Vorleistungsgütern dagegen sei um 0,4 Prozent gesunken.
Höheres Produktionsniveau in Westdeutschland
In Westdeutschland nahm die Erzeugung den Angaben zufolge um 1,9 Prozent, in den neuen Bundesländern um 0,7 Prozent zu. Im Vergleich zum Vorjahresmonat fiel das Produktionsniveau in Gesamtdeutschland nach Reuters-Berechnungen um 3,5 (November revidiert minus 4,5) Prozent. Analysten hatten hier mit einem Minus von 5,2 Prozent gerechnet.
Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich November/Dezember gegenüber September/Oktober ergebe sich für das Produzierende Gewerbe in Deutschland jedoch weiter ein Produktionsrückgang um 1,1 Prozent, teilte das BMF weiter mit. Am Donnerstag hatte das BMF bereits einen überraschend deutlichen Anstieg der Neuaufträge in der deutschen Industrie von 5,0 Prozent im Dezember vermeldet.
Quelle: FTD.de