Deutsche Post erwartet nach Rekordjahr Abkühlung - Mehr Aktienrückkäufe
(09.03.2023 09:09 von dpa-AFX)
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Post hat erneut ein Rekordjahr hinter sich.
Dank des Auslandsgeschäfts konnte im vergangenen Jahr das vom Management prognostizierte operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 8,4 Milliarden Euro erreicht und damit das Vorjahresergebnis um knapp 6 Prozent übertroffen werden, wie die Post am Donnerstag in Bonn mitteilte.
Vor diesem Hintergrund erhöht der Konzern die Dividende und weitet sein Aktienrückkauf-Programm aus.
In diesem Jahr dürfte sich die Geschäftsdynamik nun zunächst abschwächen - wie sehr, das macht das Management abhängig von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Mittelfristig will der Dax -Konzern aber wieder an das Rekordniveau von 2022 heranrücken, wenngleich das länger dauern dürfte als bislang geplant.
Die Aktie fiel kurz nach dem Handelsstart um rund ein halbes Prozent.
Bis Mitte des Jahrzehnts soll das operative Ergebnis des Konzerns bei über 8 Milliarden Euro liegen. Damit verschiebt sich die Erholung der Geschäfte nach einem erwarteten Knick in den kommenden Monaten weiter in die Zukunft.
Bislang war das Management nämlich davon ausgegangen, bereits 2024 operativ über 8,5 Milliarden Euro zu verdienen. Analysten waren diesbezüglich bereits im Vorfeld skeptisch gewesen und kritisierten nun den Ausblick.
Die Prognose sei wenig ermutigend, schrieb Bernstein-Analyst Alex Irving. Er vermutet, dass das Ausmaß der angepassten Mittelfristziele am Vertrauen der Anleger zehren dürfte.
Auf der Handelsplattform Tradegate legte die Deutsche-Post-Aktie vorbörslich allerdings gut ein Prozent zu im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs vom Vorabend.
(09.03.2023 09:09 von dpa-AFX)
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Post hat erneut ein Rekordjahr hinter sich.
Dank des Auslandsgeschäfts konnte im vergangenen Jahr das vom Management prognostizierte operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 8,4 Milliarden Euro erreicht und damit das Vorjahresergebnis um knapp 6 Prozent übertroffen werden, wie die Post am Donnerstag in Bonn mitteilte.
Vor diesem Hintergrund erhöht der Konzern die Dividende und weitet sein Aktienrückkauf-Programm aus.
In diesem Jahr dürfte sich die Geschäftsdynamik nun zunächst abschwächen - wie sehr, das macht das Management abhängig von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Mittelfristig will der Dax -Konzern aber wieder an das Rekordniveau von 2022 heranrücken, wenngleich das länger dauern dürfte als bislang geplant.
Die Aktie fiel kurz nach dem Handelsstart um rund ein halbes Prozent.
Bis Mitte des Jahrzehnts soll das operative Ergebnis des Konzerns bei über 8 Milliarden Euro liegen. Damit verschiebt sich die Erholung der Geschäfte nach einem erwarteten Knick in den kommenden Monaten weiter in die Zukunft.
Bislang war das Management nämlich davon ausgegangen, bereits 2024 operativ über 8,5 Milliarden Euro zu verdienen. Analysten waren diesbezüglich bereits im Vorfeld skeptisch gewesen und kritisierten nun den Ausblick.
Die Prognose sei wenig ermutigend, schrieb Bernstein-Analyst Alex Irving. Er vermutet, dass das Ausmaß der angepassten Mittelfristziele am Vertrauen der Anleger zehren dürfte.
Auf der Handelsplattform Tradegate legte die Deutsche-Post-Aktie vorbörslich allerdings gut ein Prozent zu im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs vom Vorabend.