Für 2019 war eine Dividende von 1,25 geplant. Wegen der Pandemie wurde aber der Erhöhungsbetrag zur Dividende von 2018 in Höhe von 10 Cent zwar nicht gestrichen, aber als Bonuszahlung an die angestellten verwendet.
Faktisch wurde also tatsächlich die erhöhte Dividende ausgeschüttet, nur eben nicht vollständig an die Aktionäre.
Damit muss man als Analyst und Anleger von der Gesamtsumme der Auschüttung für 2019 ausgehen; und eben dieses als Ausgangslage für 2020 nehmen. Wer nur die 1,15 berechnet, unterschlägt die 10 Cent als Bonuszahlung, die aber auch ausgeschüttet worden sind.
Somit steht die Post in den Analen für 2019 mit der Ausschüttung von 1,25 pro Aktie zu Buche.
Und davon sind 20 Cent Dividendenanhebung auf 1,45 einfach viel zu wenig.
Bisher habe ich immer abgerundet, wenn ich an die grobe Berechnung der Ausschüttungssumme ging. aber wie sieht es aus, wenn man das mal zu Gunsten der Anleger aufrundet ?
1. EBIT nicht nur 4800 Mio. genau sondern 4848 Mio. (= 1% mehr)
2. Abzüge nicht insgesamt 38% davon sondern nur 35% wegen steuerlichen Anrechnungen auf die Sonderbelastungen von Streetscooter usw.
Das macht 3151 Mio. Gewinn nach allen Abzügen. Und 2,54 Gewinn pro Aktie.
Alleine die 60% sind 1890 Mio. oder 1,52 Dividende und 1261 Mio. in die Kasse.
O D E R
2,00 Dividende und immer noch 671 Mio. ungenutzt in die Kasse.
Hähä - das macht doch viel mehr Spass beim ansehen !
(Wieviel der Fiskus tatsächlich von den 350 Mio. als "Sonderbelastung/Freistellung der Händler" auf die Steuerschuld der Post anrechnen lässt, kann ich jetzt nicht sagen. Sehe aber das alleine als einen möglichen Grund, warum Frau Kreis erst jetzt ggf. mit Steuerbescheid die Ausschüttungsmasse vorschlagen will/wird.)
Wenn die Post nicht richtig zulegt, wird der Kurs richtig tief fallen. Genau das hat der Markt am Freitag angedeutet, weil er befürchtet, dass zuwenig ausgeschüttet wird. Frei nach Ulbricht :
"Niemand hat die Absicht eine Postaktie zu halten."
Alles Gute
Der Chartlord
Faktisch wurde also tatsächlich die erhöhte Dividende ausgeschüttet, nur eben nicht vollständig an die Aktionäre.
Damit muss man als Analyst und Anleger von der Gesamtsumme der Auschüttung für 2019 ausgehen; und eben dieses als Ausgangslage für 2020 nehmen. Wer nur die 1,15 berechnet, unterschlägt die 10 Cent als Bonuszahlung, die aber auch ausgeschüttet worden sind.
Somit steht die Post in den Analen für 2019 mit der Ausschüttung von 1,25 pro Aktie zu Buche.
Und davon sind 20 Cent Dividendenanhebung auf 1,45 einfach viel zu wenig.
Bisher habe ich immer abgerundet, wenn ich an die grobe Berechnung der Ausschüttungssumme ging. aber wie sieht es aus, wenn man das mal zu Gunsten der Anleger aufrundet ?
1. EBIT nicht nur 4800 Mio. genau sondern 4848 Mio. (= 1% mehr)
2. Abzüge nicht insgesamt 38% davon sondern nur 35% wegen steuerlichen Anrechnungen auf die Sonderbelastungen von Streetscooter usw.
Das macht 3151 Mio. Gewinn nach allen Abzügen. Und 2,54 Gewinn pro Aktie.
Alleine die 60% sind 1890 Mio. oder 1,52 Dividende und 1261 Mio. in die Kasse.
O D E R
2,00 Dividende und immer noch 671 Mio. ungenutzt in die Kasse.
Hähä - das macht doch viel mehr Spass beim ansehen !
(Wieviel der Fiskus tatsächlich von den 350 Mio. als "Sonderbelastung/Freistellung der Händler" auf die Steuerschuld der Post anrechnen lässt, kann ich jetzt nicht sagen. Sehe aber das alleine als einen möglichen Grund, warum Frau Kreis erst jetzt ggf. mit Steuerbescheid die Ausschüttungsmasse vorschlagen will/wird.)
Wenn die Post nicht richtig zulegt, wird der Kurs richtig tief fallen. Genau das hat der Markt am Freitag angedeutet, weil er befürchtet, dass zuwenig ausgeschüttet wird. Frei nach Ulbricht :
"Niemand hat die Absicht eine Postaktie zu halten."
Alles Gute
Der Chartlord