Strukturierte Quartalsberichte am Neuen Markt ab dem 3. Quartal
Standardisierte Informationen sollen Transparenz für Anleger weiter verbessern
Die Deutsche Börse hat neue, weitergehende Standards für die Quartalsberichte der Unternehmen am Neuen Markt festgelegt. Die so genannten strukturierten Quartalsberichte definieren die Mindestanforderungen für die Berichterstattung über die Finanzsituation und die einzelnen Berichtspositionen. Außerdem müssen die Unternehmen zukünftig zusätzliche Informationen liefern. Das neue Standardformat für Quartalsberichte ist ab dem dritten Quartal 2001 verpflichtend. Laut Deutscher Börse werden die strukturierten Quartalsberichte die Transparenz am Neuen Markt weiter erhöhen. Das Wachstumssegment der Deutschen Börse gilt als Maßstab für Transparenzstandards in Europa.
Das Regelwerk des Neuen Marktes schreibt Quartalsberichte nach den internationalen Rechnungslegungsstandards IAS oder US-GAAP vor. Mit den neuen strukturierten Quartalsberichten legt die Deutsche Börse zusätzlich die Angaben fest, die in Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Kapitalflussrechnung für den Berichtszeitraum enthalten sein müssen. Außerdem müssen die neuen strukturierten Quartalsberichte zusätzlich folgende Angaben beinhalten: Informationen über Auftragslage, Aufgliederung der Erlöse, Angaben zur Mitarbeiterzahl, Zwischendividenden, Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und getätigte Investitionen. Die einheitliche Darstellung der wichtigsten Kennzahlen erleichtert den Vergleich und die Überprüfbarkeit von Unternehmensdaten. Durch die zusätzlichen Informationen wird die Aussagekraft der Quartalsberichte weiter verbessert. Von der höheren Transparenz profitieren sowohl Anleger als auch Emittenten.
Die Deutsche Börse rät Unternehmen des Neuen Marktes, das neue Format bereits im zweiten Quartal 2001 für ihre Quartalsberichte zu verwenden, um sich mit dem neuen Konzept vertraut zu machen. Das Format für die strukturierten Quartalsberichte hat die Deutsche Börse mit führenden internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften entwickelt.
deutsche-boerse.com/
gruss sv.Spielkind
Standardisierte Informationen sollen Transparenz für Anleger weiter verbessern
Die Deutsche Börse hat neue, weitergehende Standards für die Quartalsberichte der Unternehmen am Neuen Markt festgelegt. Die so genannten strukturierten Quartalsberichte definieren die Mindestanforderungen für die Berichterstattung über die Finanzsituation und die einzelnen Berichtspositionen. Außerdem müssen die Unternehmen zukünftig zusätzliche Informationen liefern. Das neue Standardformat für Quartalsberichte ist ab dem dritten Quartal 2001 verpflichtend. Laut Deutscher Börse werden die strukturierten Quartalsberichte die Transparenz am Neuen Markt weiter erhöhen. Das Wachstumssegment der Deutschen Börse gilt als Maßstab für Transparenzstandards in Europa.
Das Regelwerk des Neuen Marktes schreibt Quartalsberichte nach den internationalen Rechnungslegungsstandards IAS oder US-GAAP vor. Mit den neuen strukturierten Quartalsberichten legt die Deutsche Börse zusätzlich die Angaben fest, die in Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Kapitalflussrechnung für den Berichtszeitraum enthalten sein müssen. Außerdem müssen die neuen strukturierten Quartalsberichte zusätzlich folgende Angaben beinhalten: Informationen über Auftragslage, Aufgliederung der Erlöse, Angaben zur Mitarbeiterzahl, Zwischendividenden, Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und getätigte Investitionen. Die einheitliche Darstellung der wichtigsten Kennzahlen erleichtert den Vergleich und die Überprüfbarkeit von Unternehmensdaten. Durch die zusätzlichen Informationen wird die Aussagekraft der Quartalsberichte weiter verbessert. Von der höheren Transparenz profitieren sowohl Anleger als auch Emittenten.
Die Deutsche Börse rät Unternehmen des Neuen Marktes, das neue Format bereits im zweiten Quartal 2001 für ihre Quartalsberichte zu verwenden, um sich mit dem neuen Konzept vertraut zu machen. Das Format für die strukturierten Quartalsberichte hat die Deutsche Börse mit führenden internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften entwickelt.
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