Deutsche Börse: Finanztitel verlieren ab 24. März Gewicht im DAX
Bei der Neugestaltung der deutschen Aktienindizes, die ab dem 24. März gilt, werden die Finanztitel im Deutschen Aktienindex (DAX) wahrscheinlich weniger Gewicht als bisher erhalten. Die DAX-Gewichtung der Allianz werde wahrscheinlich von 6,29 Prozent zum letzten Verkettungstermin am 23. Dezember 2002 auf 4,95 Prozent sinken, teilte die Deutsche Börse am Mittwoch in Frankfurt mit.
Zuwächse verzeichnen dagegen vor allem Siemens , E.ON , DaimlerChrysler und Konsumtitel. Die Gewichtung ist für die Fondsmanager, die im deutschen Aktienmarkt investieren, ein wichtiger Orientierungspunkt für ihre Anlageentscheidung. Indexfonds, die den DAX abbilden, richten ihre Gewichtung sogar im Wesentlichen an der Gewichtung innerhalb des deutschen Leitindizes aus.
ENDGÜLTIGE DATEN AM 22. MÄRZ
Die Angaben basieren dabei auf einer Szenariorechnung. Die endgültigen Zahlen werden am Samstag, den 22. März, veröffentlicht. Der so genannte Verkettungstermin richtet sich weitgehend nach dem Verfallstermin der Terminbörse Eurex. Der nächste Verfallstermin ist Freitag, der 21. März, so dass die neue Gewichtung der Indizes der Deutschen Börse ab 24. März gilt.
Der Anteil der Münchener Rück wird der Szenariorechnung der Börse zufolge von 4,57 Prozent auf 3,59 Prozent sinken. Die HVB Group wird demnach mit 1,15 Prozent ebenfalls deutlich geringer gewichtet als zuvor. Die Gewichtung der Commerzbank sinkt um 0,17 Prozentpunkte auf 0,90 Prozent. Geringe Verluste bei der Gewichtung verzeichnet dagegen die Deutsche Bank . Sie sinkt von 8,90 Prozent auf 8,85 Prozent. Ein leichtes Plus gibt es bei der Deutschen Deutsche Börse - von 1,26 Prozent auf 1,49 Prozent.
SIEMENS BLEIBT SCHWERSTER DAX-TITEL - MLP SCHWÄCHSTER
Der am stärksten gewichtete DAX-Titel bleibt mit 12,11 Prozent (zuvor 11,52 Prozent) Siemens . Die Deutsche Telekom wird ab 24. März mit 9,84 Prozent ebenfalls ein wenig mehr gewichtet als zum 23. Dezember (9,71 Prozent). Schwächster DAX-Wert bleibt MLP mit 0,15 Prozent (0,20 Prozent).
Die Szenariorechnung der Deutschen Börse im Überblick
Bei der Neugestaltung der deutschen Aktienindizes, die ab dem 24. März gilt, werden die Finanztitel im Deutschen Aktienindex (DAX) wahrscheinlich weniger Gewicht als bisher erhalten. Die DAX-Gewichtung der Allianz werde wahrscheinlich von 6,29 Prozent zum letzten Verkettungstermin am 23. Dezember 2002 auf 4,95 Prozent sinken, teilte die Deutsche Börse am Mittwoch in Frankfurt mit.
Zuwächse verzeichnen dagegen vor allem Siemens , E.ON , DaimlerChrysler und Konsumtitel. Die Gewichtung ist für die Fondsmanager, die im deutschen Aktienmarkt investieren, ein wichtiger Orientierungspunkt für ihre Anlageentscheidung. Indexfonds, die den DAX abbilden, richten ihre Gewichtung sogar im Wesentlichen an der Gewichtung innerhalb des deutschen Leitindizes aus.
ENDGÜLTIGE DATEN AM 22. MÄRZ
Die Angaben basieren dabei auf einer Szenariorechnung. Die endgültigen Zahlen werden am Samstag, den 22. März, veröffentlicht. Der so genannte Verkettungstermin richtet sich weitgehend nach dem Verfallstermin der Terminbörse Eurex. Der nächste Verfallstermin ist Freitag, der 21. März, so dass die neue Gewichtung der Indizes der Deutschen Börse ab 24. März gilt.
Der Anteil der Münchener Rück wird der Szenariorechnung der Börse zufolge von 4,57 Prozent auf 3,59 Prozent sinken. Die HVB Group wird demnach mit 1,15 Prozent ebenfalls deutlich geringer gewichtet als zuvor. Die Gewichtung der Commerzbank sinkt um 0,17 Prozentpunkte auf 0,90 Prozent. Geringe Verluste bei der Gewichtung verzeichnet dagegen die Deutsche Bank . Sie sinkt von 8,90 Prozent auf 8,85 Prozent. Ein leichtes Plus gibt es bei der Deutschen Deutsche Börse - von 1,26 Prozent auf 1,49 Prozent.
SIEMENS BLEIBT SCHWERSTER DAX-TITEL - MLP SCHWÄCHSTER
Der am stärksten gewichtete DAX-Titel bleibt mit 12,11 Prozent (zuvor 11,52 Prozent) Siemens . Die Deutsche Telekom wird ab 24. März mit 9,84 Prozent ebenfalls ein wenig mehr gewichtet als zum 23. Dezember (9,71 Prozent). Schwächster DAX-Wert bleibt MLP mit 0,15 Prozent (0,20 Prozent).
Die Szenariorechnung der Deutschen Börse im Überblick